Erfolg durch Innovation: Wie Holy den Softdrink-Markt revolutionieren will – mit Gründer Frederick Jost

Shownotes

Auf den Tag genau vier Jahre nach der Gründung seines Unternehmens ist Frederick Jost zu Gast bei Digitale Vorreiter:innen-Host Christoph Burseg. Damals war das Ziel ein pulverbasierter Energy Drink – inzwischen hat Holy die Produktpalette um einiges erweitert. Was sich nicht verändert hat, ist die Prämisse, eine gesündere, funktionalere und nachhaltigere Alternative zum Rest des Softdrink-Marktes darzustellen. Ausgehend von einer Community mit Gamern als Target Gruppe, konnte das Unternehmen gegen die großen Brands in einem hart umkämpften Markt seine Marke etablieren und bis dato 700.000 Kund:innen beliefern. Wie sah dieser Weg aus? An welcher Stelle kamen Investor:innen ins Spiel – und wie viel Geld konnte Holy für das Wachstum einwerben? Was waren die besten, was die schlechtesten Entscheidungen? Im Gespräch erzählt der Gründer außerdem, warum Internationalisierung, Produktausweitung und der Vertrieb im Einzelhandel für ihn die wichtigsten Wachstumshebel sind, welche Rolle Sequenzierung dabei spielt und ob bereits jetzt an Produktinnovationen gearbeitet wird.

Frederick Jost auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frederickjost/ Holy produziert pulverbasierte Energy Drinks, Hydration Drinks sowie Eistees, die Geschmack und gesunde Zutaten kombinieren.

Christoph auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christophburseg

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Transkript anzeigen

00:00:00: Das Potenzial ist einfach gigantisch groß.

00:00:02: Also das ist, wenn wir das richtig machen, um jetzt Lebensmittel-Einzelhandel gut bespielen,

00:00:07: die Internationalisierung weiter bespielen, neue Produkte an den Markt bringen, dann ist

00:00:11: das jetzt nicht irgendwie völlig undenkbar, dass das auch meine Firma ist, die irgendwann

00:00:16: mal 500 oder eine Milliarde Umsatz macht.

00:00:18: Herzlich willkommen bei Digitale Vorreiter in deinem Podcast zur Digitalisierung von

00:00:36: Wodafund Business.

00:00:37: Ich heiße Christoph Borsig und bei mir habe ich gleich den Friederik Joost.

00:00:41: Er ist einer der Gründer von Holy Energy und Holy Energy ist ein niegel-nagel-neues Getränk.

00:00:47: Also seit ein paar Jahren gibt es die.

00:00:49: Unfassbar erfolgreich, wächst riesengeschnell.

00:00:51: Ich hatte die gar nichts auf dem Schirm, aber habe ich auch im Büro diverse Leute schon

00:00:55: gefunden, die mit den Holy-Bächern durchs Büro laufen und glücklich sagen, wie lecker

00:01:00: das Pulver Getränk ist und wie toll das funktioniert.

00:01:03: Ich möchte von Friederik gerne wissen, wie baut man irgendwie aus dem Nichts auf einmal

00:01:08: 700.000 Kundinnen und Kunden auf?

00:01:11: Wie schafft man es in drei, vier Jahren auf über 10 Millionen Euro Umsatz und wächst auch

00:01:15: noch weiter?

00:01:16: Und natürlich, welche Details hat dieses Geschäftsmodell?

00:01:19: Warum ist das so erfolgreich und wie wichtig ist Marketing oder welches Marketing wird

00:01:24: bei Holy eingesetzt?

00:01:25: Das und vieles mehr wird mir jetzt der Friederik selbst beantworten.

00:01:29: Schön, dass du bei mir bist.

00:01:30: Ich glaube, du hast gesagt, die auf dich Friedi nennen.

00:01:32: Herzlich willkommen beim Podcast "Lieber Friedi".

00:01:34: Hi Christoph, vielen, vielen Dank erstmal für die Einladung und vor allem auch für

00:01:38: die netten Worte.

00:01:39: Ich freue mich natürlich sehr auf das Gespräch und freue mich auf die ganzen Punkte einzugehen,

00:01:43: die du gerade schon genannt hast.

00:01:45: Nur eine ganz kurze kleine Korrektur vorweg.

00:01:48: Wir sind als Holy Energy damals gestartet mit unserer ersten Produktkategorie, dem

00:01:52: Energy Drink.

00:01:53: Haben wir aber in den letzten drei Jahren auch einen Iced Tea und ein Hydration Drink

00:01:56: gelornt.

00:01:57: Und daher ist die Muttermarke sozusagen Holy und darunter haben wir Holy Energy, Holy

00:02:02: Iced Tea und Holy Hydration.

00:02:03: Aber sagen wir mal, das haben viele noch so im Kopf und auch unsere GmbH umfährt zu sein,

00:02:09: heißt auch immer noch die Holy Energy GmbH.

00:02:10: Von daher ganz falsch liegst du damit nicht.

00:02:12: Aber das ist schon mal ganz spannend, weil da möchte ich gleich nochmal wissen, wie viel

00:02:15: deures heutigen Erfolges war, sozusagen, habt ihr euch so aufgeschrieben und so umgesetzt

00:02:19: und wie viel ist dann über Pivotieren oder Oh, Iced Tea ist doch irgendwie besser als

00:02:24: Energy oder I don't know.

00:02:25: Also das möchte ich auf jeden Fall auch gleich erfahren.

00:02:28: Ich habe gesagt, 700.000 Kunden habt ihr, sind das 700.000 verkaufte Einheiten oder habt

00:02:36: ihr irgendwie Abos oder stimmt die Zahl überhaupt, kannst du uns ein bisschen einmal helfen,

00:02:41: wie wir es einsortieren können, wie viele Kunden habt ihr, welchen Umsatz kommuniziert

00:02:45: ihr gerade, wie bekannt seid ihr?

00:02:47: Sehr, sehr gerne.

00:02:48: Also die 700.000 Kunden sind 700.000 Kunden, die wirklich bei uns online bestellt haben,

00:02:53: also 700.000 Einzelpersonen, von denen natürlich viele auch schon zweites Mal bestellt haben.

00:02:58: Also das ist auch ehrlich gesagt was auf was wir sehr stolz sind, wo ich gleich auch darauf

00:03:02: eingehen kann, dass wir es geschafft haben, wirklich ein Produkt und eine Marke zu bauen,

00:03:06: wo die Leute auch nicht nur einmal kaufen und dann sagen, ja, war ganz schön, aber kauf

00:03:10: ich nicht wieder, sondern wo wirklich fast die Hälfte der Leute wieder kommt und das

00:03:14: Produkt ein zweites und dann in vielen Fällen auch ein drittes, viertes, fünftes, sechses

00:03:17: und siebtes Mal kauft.

00:03:19: Wo fange ich an?

00:03:21: Ich meine, wir haben die Firma jetzt vor knapp vier Jahren gegründet.

00:03:25: Ich schau gerade aufs Datum, das ist der 21.

00:03:28: August 2024.

00:03:29: Krass, wir haben am 21.

00:03:31: August 2020 die GmbH gegründet.

00:03:33: Wow.

00:03:34: Wow, das ist mir gerade erst aufgefallen.

00:03:36: Also wir haben genau vor vier Jahren die GmbH gegründet und sind damals an den Start gegangen,

00:03:42: wirklich mit dem zielenen Pulver basierten Energy Drink zu machen.

00:03:46: Also das war wirklich so der Starting Point.

00:03:48: Wir hatten in aller Ehrlichkeit damals uns viele Sachen angeschaut, waren aus dem Studium

00:03:52: rausgekommen, hatten alle so, sagen wir mal, ein paar traditionellere Sachen gemacht.

00:03:56: Ich war gerade in der Unternehmensberatung gewesen und im Investmentbereich und war

00:04:01: so, ach, weiß ich jetzt nicht, ob das jetzt meine Zukunft ist, so ähnlich gegen meinen

00:04:04: zwei Spezies.

00:04:05: Wir haben uns dann zusammen getan und sind auf das Thema im Pulver basierte Energy

00:04:10: Drinks insbesondere für die Tagegruppe Gamer gestoßen.

00:04:13: Wir haben einfach gesehen.

00:04:14: Gab es das schon irgendwo, die abgesagt sind, oh, da muss man noch so viel, da kann man

00:04:17: so viel draus machen oder war das tatsächlich, dass ihr gesagt habt, warum macht man nicht

00:04:22: einfach mal Pulver basiert?

00:04:23: Genau, also ich meine Pulver Drinks gibt es natürlich schon sehr, sehr lange, wo man

00:04:27: aber sagen muss, dass die meisten es zumindest in der Vergangenheit nicht geschafft haben,

00:04:30: dass, sagen wir mal, wirklich sexy aufzuziehen.

00:04:33: Es ist immer so ein bisschen, wenn man jetzt so an Krümeltee denkt, wenn man an so ein

00:04:36: paar Sachen aus dem USA denkt, das war nie wirklich sexy, aber es gab dann schon so eine

00:04:40: ...

00:04:41: Ich kenn's leider nur aus der Abnehmbranche insofern, ich kenn nur mein Almaset als

00:04:44: Pulver, das hat auch nicht sexy.

00:04:45: Genau, also wenig Sachen, die wir wirklich sexy aufgezogen haben.

00:04:49: Es gab aber schon dann Reihenunternehmen, eins in USA, eins in UK, eins in Deutschland,

00:04:56: die eben genau mit diesem Ansatz Pulver basierte Energy Drinks für Gamer gestartet sind, wo

00:05:01: wir einfach gesehen haben, hey da ist was los, also da geht was und hatten aber das Gefühl,

00:05:06: dass wir ...

00:05:07: Also wir haben dann die Produkte bestellt, haben das ganz ausruhiert, uns die Marken

00:05:10: angeschaut und es war auch solide gemacht, da wir hatten einfach das Gefühl, hey man

00:05:13: kann hier nochmal eine leicht andere Positionierung einnehmen, vielleicht ein bisschen besseres

00:05:17: Produkt kreieren, die Marke nochmal stärker auflagen und einfach so ...

00:05:20: Einmal ein bisschen mehr PS auf die Straße bringen, wenn es auch um die Execution geht

00:05:24: und das Ganze gegebenenfalls auch dann größer denken und nicht nur als so, ich glaube, wenn

00:05:29: man sich jetzt E-Commerce anschaut, viele Gründer und das ist auch völlig schwer, gehen da

00:05:33: rein und haben das Ziel mal 10 Millionen Euro Umsatz zu machen und das ist ja auch, muss

00:05:38: man auch erst mal schaffen, aber vielleicht auch direkt mit größeren Ambitionen dabei

00:05:42: zu gehen und das Ganze mit einem längerem Atem sich auch anzuschauen.

00:05:46: So sind wir dann gestartet, wir haben dann das Produkt entwickelt über den Winter 2020

00:05:52: hinweg und haben dann noch eine Sache gemacht und das ist glaube ich ganz spannend für die

00:05:56: Story, weil das dann viel auch bewegt hat, wie sich die ganze Historie von Holy entwickelt

00:06:01: hat und zwar bevor wir überhaupt an den Start gegangen sind, haben wir damals ein Testerprogramm

00:06:06: gemacht, das war so eine der verrücktesten Zeiten in der Holy Geschichte und zwar das

00:06:10: war Weihnachten 2020, also wirklich 24, 25, 26, der Dezember 2020 waren wir alle zu Hause

00:06:16: bei unseren Eltern für Weihnachten und haben Leute auf Instagram, Facebook und so weiter

00:06:21: angeschrieben, wo wir gesehen haben, dass die eben Konkurrenzprodukte bereits konsumieren

00:06:25: und dann haben wir die angeschrieben und gesagt, hey, ich sehe, du konsumierst das Produkt

00:06:29: und das Produkt hast du nicht mal Lust Holy auszuprobieren, wir machen einen gesünderen,

00:06:34: funktionalen, nachhaltigen Energy Drink, du kannst dich hier abseihen und dann schicken

00:06:40: wir dir kostenlos drei Proben per Brief zu und dann hat mir...

00:06:43: Wie viele hat dir da geschrieben oder wie viele Tester habt ihr da rekrutiert?

00:06:46: Ich kann gar nicht...

00:06:48: Ja, 100 oder ja, 20.

00:06:49: Also am Ende waren es 5.200 Tester und wie wir auf diese Zahl gekommen sind, wir haben

00:06:55: sehr, sehr viele angeschrieben, aber insbesondere wenn die sich dann angemeldet haben, gab's

00:07:00: im Hintergrund so einen Empfehlungsloop, wo sie eben ihre Freunde einladen konnten

00:07:03: und dann halt ersten paar Discounts und wenn sie bis zu 50 Leute eingeladen haben, wirklich

00:07:07: freie Produkte auch bekommen haben und so ist es dann über Weihnachten ziemlich viral

00:07:11: gegangen, haben dann diese 5.200 Tester akquiriert, denen wir dann ein paar Monate später wirklich

00:07:16: die Briefe zugeschickt haben.

00:07:18: Also wir haben handschriftlich den Vornamen auf ihren Brief geschrieben, drei Proben

00:07:21: eingepackt und das coole daran war halt, dass wir eine sehr, sehr selektierte Zielgruppe

00:07:27: hatten, die ähnliche Produkte schon konsumiert haben, die auf eine eher unkonventionelle Art

00:07:31: und Weise auf uns aufmerksam geworden sind und dann das Produkt probiert haben und wir

00:07:34: wirklich einfach von Staat her, dann würde ich sagen, besseres Produkt hatten und die

00:07:39: dann eben waren.

00:07:40: Und ihr habt die alle online gefunden, das heißt das waren wahrscheinlich alles Menschen,

00:07:43: die eh schon so einen online Trace hatten, wo ihr wisst, vielleicht, wenn es der Person

00:07:48: gefällt, macht ihr vielleicht auch mal eine Story darüber oder lädt ein Foto oder hoch

00:07:53: oder sowas.

00:07:54: Exakt, also das hat uns schon auch am Anfang geholfen, gerade in dieser Gaming Community

00:07:57: unterwegs zu sein, wo ja auch viele, wo es ja viele Clans gibt, die sich dann über

00:08:02: so, sagen wir mal Medien wie Discord organisieren, wo du natürlich dann sehr schnell einfach

00:08:08: Empfehlungen hast, wo die das dann an ihren Clan weitergeben und dann melden sich ja direkt

00:08:11: mal 20 Leute auf einmal an.

00:08:13: Aber warum erzähle ich das ganz?

00:08:14: Wir haben dann diese 5000 Briefe rausgeschickt, super gutes Feedback darauf bekommen, das

00:08:19: Produkt kam extrem gut an.

00:08:20: Wir haben auch in der Zwischenzeit sehr, sehr viel Einblicke hinter die Kulissen gegeben,

00:08:24: einfach so ein bisschen zu unseren Produktionspartnern gefahren, zum Packaging, viel Blöds, in denen

00:08:29: wir halt so tagtäglich machen.

00:08:30: Ich glaube, wenn jemand mal langweilig ist, ist glaube ich der Holy Instagram-Kanal immer

00:08:35: ein ganz spannender, ja ganz lustiger Kanal zum Anschauen.

00:08:39: Und dann kamen diese Briefe an, die Leute fanden es gut.

00:08:43: Eine Woche später haben wir gelongt und wir haben innerhalb der ersten 24 Stunden dann

00:08:48: direkt 500 Bestellungen gemacht, 20.000 Euro Umsatz an einem Tag.

00:08:52: Und das ist natürlich jetzt im Vergleich zu heute, hört sich das jetzt wie Kleinvieh an,

00:08:56: aber das war natürlich damals so was zum Staat hinzulegen, total cool.

00:09:00: Nicht nur auf Umsatzseite, sondern ich glaube, das ist viel wichtiger und das hat sich dann

00:09:03: auch durchgezogen, wichtige Geschichte, ist, dass wir einfach eine Community von Anfang

00:09:08: an hatten, die wie gesagt auf diese nicht ganz normale Art auf uns aufmerksam geworden

00:09:12: sind, einfach die Story-Cool fanden und dann halt wirkliche Brand-Ambassadter waren.

00:09:15: Und von dieser Community, die es dann ihren Freunden erzählt haben, konnten natürlich

00:09:19: sehr gesund aufbauen und schauen, wie geht es jetzt weiter.

00:09:23: Und wir haben dann zwei Sachen eigentlich sehr explizit in den ersten ein, zwei Monaten

00:09:26: von dieser Community gelernt und das war Nummer eins, wir haben zwar über Gaming Marketing

00:09:32: gemacht, das Produkt wurde aber in der Regel gar nicht beim Gaming konsumiert, sondern

00:09:36: einfach als genereller Energy-Drink ersatz.

00:09:38: Wenn Leute sonst ihr Red Bull oder Monster getrunken, haben sie jetzt halt ihr Holy getrunken.

00:09:42: Und daran haben wir gemerkt, hey Marketing ist ein cooler Marketing, Gaming ist ein cooler

00:09:47: Marketing-Angle, aber es gibt so viele andere Use-Cases, wo dieses Produkt funktioniert und

00:09:53: wir sind dann sehr relativ auf natürliche Art und Weise viel in so Schichtberufe reingerutscht,

00:10:00: also viel so Krankenpflege, Lkw-Fahrer, Produktionsmitarbeiter, einfach Leute, die auch vielleicht zu

00:10:07: nicht so ganz so angenehm Zeiten arbeiten müssen, irgendwie Nachtschicht arbeiten,

00:10:11: früh aus dem Wettmord müssen und sonst halt davor ihr Red Bull, Kaffee, Monster, whatever

00:10:17: getrunken haben.

00:10:18: Und wo wir jetzt halt mit einem Produkt gekommen sind, wo wir gesagt haben, hey schau mal,

00:10:22: kauf doch uns stattdessen, das ist irgendwie gesünder für dich, das wirkt auch besser,

00:10:26: so es hält dich länger wach, es ist nachhaltiger und du sparst dabei sogar noch Geld.

00:10:30: Und das war so auch dieser Value-Proposition, die wir von Anfang an gelebt haben und die

00:10:36: dann auch sehr gut funktioniert hat.

00:10:37: Da würde ich total gern einhaken.

00:10:39: Also ich sehe drei große wichtige Themen.

00:10:41: Ihr habt einmal gesagt, ist irgendwie gesünder, wir machen vielleicht auch weniger Plastik

00:10:46: und ist auch ein bisschen nachhaltiger, weil wir irgendwie Pulver verschicken und nicht

00:10:49: irgendwie das ganze H2O mit dazu, das hast ja eh zu Hause rumliegen.

00:10:52: Das zweite ist, du sagtest im Nebensatz, jetzt irgendwie wirkt vielleicht auch besser als

00:10:57: Alternativen.

00:10:58: Und das dritte ist irgendwie, dass viele Leute sagen, dass es toll schmeckt.

00:11:01: Zwischen den sein Sachen toll schmecken, toll wirken und irgendwie gut sein für mich oder

00:11:09: für die Natur.

00:11:11: Was davon ist das Wichtigste?

00:11:13: Was schätzt du?

00:11:14: Es ist eine sehr, sehr gute Frage.

00:11:16: Lass uns das Ganze mal von einer leicht anderen Perspektive betrachten.

00:11:19: Und zwar was wir immer gesehen haben ist im Getränkebereich, dass du immer so eine entweder

00:11:23: oder Entscheidung hast, dass du auf der einen Seite die klassischen Softdrinks hast, die

00:11:28: vielleicht gut schmecken, jetzt ist Red Bull Monster Coca Cola, Geschmack ist immer subjektiv,

00:11:33: aber viele Leute finden, dass das gut schmeckt.

00:11:35: Du musst es aber eigentlich immer in gewisser Weise mit schlechten Gewissen trinken, weil

00:11:38: du weißt, dass was du da jetzt gerade trinkst, tut dir und dein Körper jetzt nicht unbedingt

00:11:41: gut, weil da wenig Zeug drin ist, was gut ist, vielleicht sogar manche Sachen, die nicht

00:11:46: so gut sind.

00:11:47: Und auf der anderen Seite hast du so dieses Thema, okay, Infused Water, so ein Wolbigapfel

00:11:52: oder funktionale Getränke, die vielleicht mit der Gesundheit Funktionalität überzeugen,

00:11:57: aber dann nicht gut schmecken.

00:11:58: Und was wir wirklich erreichen wollen, ist eigentlich die Mitte davon zu treffen, dass

00:12:02: du was hast, was wirklich gut schmeckt.

00:12:04: Wir glauben ganz klar daran, dass Geschmack, das A und O ist.

00:12:08: Also so was wie Nachhaltigkeit, wie Funktionalität, wie Gesundheit, das führt dazu, dass die

00:12:13: Leute das mal ausprobieren.

00:12:14: Wenn es dann aber nicht schmeckt, kommen die Leute nicht wieder.

00:12:18: Es muss den Leuten einfach schmecken.

00:12:19: Und das haben wir von Anfang an als Prio 1 hervorgehoben.

00:12:23: Und deshalb ist unser Ziel auch gar nicht unbedingt so sehr, zum Beispiel Leute von

00:12:28: Wasser zu Holy zu bringen oder von jetzt den Supplement Drinks zu Holy zu bringen, sondern

00:12:33: unser Ziel ist wirklich, den Leuten eine Alternative zu Cola, Red Bull und so weiter zu bieten.

00:12:38: Und wenn wir jetzt aber auf die Gesundheit, Funktionalität und Nachhaltigkeit angehen,

00:12:42: dann ist es, wir sagen immer, was wir am Ende bieten, ist geiler Geschmack mit guten Gewissen.

00:12:47: Und das gute Gewissen kannst du eben genau in diese drei Punkte runterbrechen.

00:12:51: Gesundheit, wo wir jetzt eher so auf weniger Zucker, weniger Kalorien, besser Bennerhalsstoffe

00:12:56: wie jetzt natürliche Farben, natürliche Aromen.

00:12:58: Wenn ich das vergleiche mit dem Zucker, aber das habe ich mich, da habe ich im Vorfeld nicht

00:13:02: geguckt.

00:13:03: Wenn ich jetzt irgendwie sage, in einer roten Getränkedose ist irgendwie 100 Prozent Zuckeranteil,

00:13:12: also das wird nicht 100 Prozent Zuckeranteil, aber das ist sozusagen die 100 Prozent.

00:13:15: Habt ihr die Hälfte von dem Zucker, was in anderen Getränken drin ist oder noch weniger

00:13:19: oder 80 Prozent, wie kann ich mir das vorstellen?

00:13:21: Also am Ende sind wir eine Leitvariante.

00:13:24: Wir arbeiten hier mit Süßstoffen und haben entsprechend gar keinen Zucker drin.

00:13:27: Und das ist ja aber nur eine der Perspektiven, sondern es gibt eben dazu rüber hinaus auch

00:13:32: ganz, ganz viele andere Sachen.

00:13:33: Also erst mal zum Thema Zuckerwüses versus Süßstoff.

00:13:37: Da gibt es, sagen wir mal, scheinen sich die Geister sehr stark.

00:13:40: Viele Leute sind auch nicht so Fans von Süßstoffen.

00:13:43: Wir sagen immer Süßstoffe sind ganz klar das deutlich kleinere Übel, weil bei vielen Sachen

00:13:49: ist einfach so die Menge macht das Gift.

00:13:51: Und bei einer Cola beispielsweise hast du 11 Gramm Zucker pro 100 Milliliter, heißt du

00:13:55: trinkst 500 Milliliter Cola und dann hast du 55 Gramm Zucker konsumiert und du sollst

00:13:59: am Tag maximal 50 Konsumieren.

00:14:02: Von einem Leitgetränk kannst du locker 7-8 Getränke trinken und du bist noch nicht über

00:14:07: der täglich empfohlenen Menge.

00:14:10: Und auch die negativen Auswirkungen sind nicht ansatzweise so schlimm wie bei Zucker.

00:14:15: Darüber hinaus gibt es eben auch die Themen wie natürliche Farben, natürliche Aromen,

00:14:18: einfach bessere Qualität der Inhaltsstoffe, dass du nicht das Billigste von Billigen nimmst,

00:14:22: sondern welch auf Qualität achtest.

00:14:24: Der zweite Punkt ist dann eben die Funktionalität, die du angesprochen hast.

00:14:29: Das ist zum Beispiel zu sagen beim Energy Drink sich wirklich zu überlegen, was will der Kunde

00:14:34: eigentlich, was in der, beim Energy Drink zum Beispiel ein, glauben wir zumindest einfach

00:14:38: in langen Halten der Energy Push ist.

00:14:40: Klassische Energy Drinks sind oft so, du bist eine halbe Stunde gepusht durch Zucker, durch

00:14:43: synthetische Koffein, bist dann relativ, sagen wir mal hyper hyper für eine halbe Stunde

00:14:47: und dann präscht es aber auch relativ schnell, was die Leute gar nicht wollen.

00:14:50: Heißt unser Produkt ist mit New Calf, eine mikro verkapsten Koffein zum Beispiel, eins

00:14:56: von vielen Inhaltsstoffen, darauf optimiert, dir einen langen, langenhaltenden subtileren

00:15:01: Push zu geben.

00:15:02: Und dann der letzte Punkt ist die Nachhaltigkeit.

00:15:06: Bei der Nachhaltigkeit sind wir ehrlich, wir sehen das heutzutage wirklich mehr als Hygienefaktor.

00:15:11: Also wenn du eine Brand bist, die jetzt irgendwie nach 2020 gegründet ist, so wie wir, dann

00:15:15: kannst du nicht mehr irgendwie unnachhaltig sein, dann hast du eigentlich keine Daseinsberechtigung

00:15:19: mehr.

00:15:20: Wir glauben aber nicht mehr, dass Nachhaltigkeit in sich selbst eine Alleinstellungsmerkmal

00:15:24: ist, sondern dass du eben es schaffen musst, dich über Punkte wie Geschmack, Funktionalität,

00:15:29: Gesundheit weiter zu differenzieren.

00:15:32: Und heißt, was will ich damit sagen, uns zusammenzufassen?

00:15:35: Geschmack ist ganz klar die Prior Nr. 1 und dann darunter kommt es auch wirklich auf die

00:15:39: Zielgruppen und auf den Kunden an.

00:15:41: Was schätzt die Person wert?

00:15:43: Die eine Person ist zum Beispiel Diabetiker und für dies einfach das Thema Zero Sugar

00:15:48: total wichtig.

00:15:49: Für die andere Person ist es, die trinkt den Energy Drink zum Lernen und denkt sich so,

00:15:53: oh ja, okay, das New Calf in Kombination mit dem Green Tea, das wir benutzen, das ist

00:15:57: einfach super, super gut für Konzentration und kauft es deshalb.

00:16:01: Andere sind wirklich einfach, vielleicht Überzeugungstäter und sagen, hey, ich will wirklich keine

00:16:05: Getränke mehr in der Flasche und in der Dose kaufen, weil es einfach keinen Sinn macht

00:16:09: und kaufen das deshalb, trinken aber sonst gerne Softdrinks.

00:16:12: Heißt, man kann da dann nicht so diesen einen Grund genau definieren und deshalb sagen wir

00:16:16: immer, geiler Geschmack mit guten Gewissen ist so die High Level Zusammenfassung.

00:16:21: Ich habe jetzt verstanden, wie ihr Gelaunch seid, wie ihr dann getestet habt, die das

00:16:25: Testing schon so eine Art Grassroot für eure erste Community war, wie ihr versucht habt,

00:16:31: die Leute zu motivieren, dass sie auch ihre Freunde haben, ihr versuchen das Produkt probieren

00:16:35: zu lassen oder vielleicht auch weiterzempfehlen.

00:16:37: Ihr habt dann wahnsinnig erfolgreichen ersten Tag gehabt oder die ersten Tage gehabt.

00:16:43: An welcher Stelle habt ihr dann angefangen mit Investoren zu reden und wie viel Geld habt

00:16:48: ihr eingeworben fürs Wachstum ungefähr?

00:16:51: Genau, also wir haben von Anfang an mit Investoren gesprochen.

00:16:56: Also wir haben schon vor Launch haben wir erstes Geld aufgenommen, was einfach so ein bisschen

00:17:00: der Situation geschuldet war, dass wir direkt aus dem Studium kamen und jetzt noch keine

00:17:04: Chance hatten irgendwelche Gelder anzusparen um uns erstmal irgendwie das erste halbe

00:17:09: Jahr oder das erste Jahr zu überleben, sondern wir mussten wirklich von Anfang an schauen,

00:17:12: okay wie überleben wir hier eigentlich.

00:17:14: Wir haben mit Atlantic Foodlabs gepartnert, das ist so der führende deutsche Food Investor

00:17:19: aus Berlin.

00:17:20: Die haben damals ein kleines Ticket bei uns geschrieben und das war dann der Moment,

00:17:26: womit wir gestartet sind.

00:17:29: Dann haben wir angefangen zu wachsen.

00:17:33: Foodlabs hat dann irgendwann auch noch mal ein bisschen Geld nachgeschossen und als wir

00:17:36: dann so bei den ersten 100.000 Euro Monats Umsatz waren, haben wir unsere erste sozusagen

00:17:41: oder sozusagen unsere zweite Finanzierungsrunde dann gemacht.

00:17:44: Gar nicht mit VC Investoren, sondern da haben wir ganz bewusst erfahrene Gründer, Manager,

00:17:50: Industrie-Experten reingeholt und haben damals nagel mich jetzt nicht auf die genaue Zahl

00:17:55: fest, aber so 18 Privatpersonen insgesamt reingeholt, die alle einen gewissen Enkel hatten, wie

00:18:00: sie uns unterstützen konnten und haben dann zu dem Zeitpunkt dann nochmal 700.000 Euro

00:18:05: eingesammelt, womit das dann zusammen mit dem was Foodlabs am Anfang gegeben hat so ungefähr

00:18:09: eine Million Euro war.

00:18:12: Genau und damit sind wir dann weiter losgerannt, haben dann auch irgendwann den Eistee gelautscht.

00:18:19: Das war jetzt ein Thema, was wir in dem Kontext jetzt geskippt haben und zwar das andere,

00:18:24: was wir von unseren Kunden gelernt haben damals von dieser ersten Community, war, dass sie

00:18:28: gesagt haben, hey, wir lieben was ihr macht, ihr bietet uns endlich ein Produkt, wo wir

00:18:34: was haben, was gut schmeckt und wir gutes Gewissen dabei haben können.

00:18:36: Wir können aber nicht den ganzen Tag Energy-Drinks trinken, wir brauchen was ohne Koffein.

00:18:40: Und das war für uns wirklich auch so eine leichte Offenbarung, wir hatten es immer auf

00:18:44: dem Schirm, aber dass wir auch was ohne Koffein bringen müssen und dass eigentlich dieser

00:18:48: gesamte Soft-Drink-Markt das ist, was wir wirklich angreifen wollen, weil es einfach so überholt

00:18:53: ist und haben dann eben angefangen diesen Eistee zu launchen, was schon auch für unseren

00:18:58: weiteren Verlauf super, super wichtig war, weil wir dadurch eine noch breitere Zielgruppe

00:19:02: angesprochen haben auf der einen Seite, aber es auch geschafft haben, unsere Kunden dazu

00:19:06: zu kriegen, noch mehr unserer Produkte zu konsumieren.

00:19:09: Und das ist natürlich für uns extrem wertvoll.

00:19:13: Und genau, dann haben wir danach weitergemacht und dann wurde es halt alles immer schneller

00:19:22: vom Wachstum. Wir haben dann auch die Firma Profitabel getreten im Januar 2023, haben

00:19:28: dann aber eine sehr bewusste Entscheidung getroffen zu sagen, wir sind bisher nur online

00:19:33: gewachsen in Deutschland oder in Frankreich, also sehr fokussiert mit diesen drei Produkten,

00:19:38: waren dann in den Anfang 2 23 haben wir dann das erste Mal über eine Million Euro Monatsumsatz

00:19:44: gemacht und haben einfach gesehen, es gibt so viele Sachen, die wir gerne machen wollen

00:19:49: würden, so was wie weiter internationalisierung, weitere Produkte an den Markt bringen, in

00:19:55: den Lebensmittel Einzelhandel, also in den Supermarkt zu geben.

00:19:57: So dass wir die aktive Entscheidung getroffen haben, obwohl wir Profitabel waren und nicht

00:20:01: aktiv weiteres Geld brauchten, eben rauszugehen und uns einen top professionellen Investor

00:20:07: zu holen, der uns dabei eben helfen kann, genau diese drei Wachstumshebel zu fahren.

00:20:13: Und so haben wir dann im Sommer 2023 mit Leftlane, mit einem New Yorker Growth Investor letztendlich

00:20:22: gepartnet, die haben so knapp 10 Millionen Euro in dieses Unternehmen investiert, was uns

00:20:26: jetzt einfach nochmal ermöglicht hat, deutlich, deutlich mehr Risiko zu gehen und eben so

00:20:30: Themen wie Internationalisierung, Lebensmittel Einzelhandel, Rollout halt auch parallel

00:20:35: zueinander zu fahren und da jetzt nicht die Sorge zu haben, dass wenn mal eine Sache nicht

00:20:40: auf Anhieb funktioniert, dass man direkt sehr schlecht dasteht, sondern dass du wirklich

00:20:44: ein bisschen Firepower hast auch Risiken einzugeben.

00:20:46: Das Coole ist, das hat sich sehr gelohnt.

00:20:48: Also wir haben seitdem, haben wir uns erunfassbar gut entwickelt und haben es auch geschafft,

00:20:53: die Profitabilität beizubehalten.

00:20:54: Auch das ist was, was wir sehr stolz sind.

00:20:56: Heißt, wir haben seitdem kein Geld verbrannt, aber es hat uns trotzdem quasi die Flexibilität

00:21:01: gegeben zu sagen, hey, wir stellen jetzt hier die Person ein, die das jetzt halt einfach

00:21:06: mal macht, was natürlich mit weniger Geld auf dem Konto eine deutlich, deutlich schwieriger

00:21:11: Entscheidung war.

00:21:12: Es war von daher eine sehr bewusste Entscheidung zu sagen, hey, wir wollen in der Lage sein,

00:21:17: Risiken einzugeben und dafür sind wir bereit, jetzt vielleicht ein bisschen Anteile abzugeben,

00:21:21: aber dafür können wir, was die Ambition angeht, noch nach viel, viel mehr streben, weil wir

00:21:27: schon glauben, dass dieser Markt, wenn man sich diesen Markt anschaut, Soft Drink Markt,

00:21:31: der dominiert ist von Coca Cola, Pepsi, Red Bull, das sind alles riesige Milliardenfirm,

00:21:36: hochprofitable, platzhirschen.

00:21:38: Aber wir glauben, dass die eigentlich alle in gewisser Weise ein bisschen outdated sind.

00:21:43: Die verkaufen am Ende immer noch die gleichen Produkte, die sie vor 50 Jahren verkauft haben.

00:21:47: Die packen letztlich Zuckerwasser in Flaschen und Dosen, schippen das einmal irgendwie

00:21:51: ein paar Hundert Kilometer durchs Land und dann kauft das jemand und dann wird das nach

00:21:55: dem Gebrauch weggeschmissen.

00:21:56: Und das ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch eigentlich nicht wirklich sinnvoll.

00:22:00: Wir glauben, dass es jetzt eine neue Generation an Getränken geben wird, die eben sagt,

00:22:04: hey, wir bauen auf Leitungswasser auf und wir packen dann den Geschmack im letzten Moment

00:22:09: dazu bei uns über Pulver.

00:22:10: Es gibt auch andere Firmen in Deutschland, insbesondere Water Drop und diesen Österreicher,

00:22:16: aber eher auch aus München, ein Firmen, zu dem wir total aufschauen, die ein bisschen

00:22:20: eine andere Positionierung einnehmen, die eher so in diesem infused Water Bereich sind.

00:22:24: Aber wir glauben, es wird eine ganze Generation jetzt an Firmen, an Getränkefirmen geben,

00:22:28: die Möglichkeit haben wirklich auch Milliardenfirmen zu werden, weil der Trend geht ganz klar

00:22:33: dahin, dass die Leute gesündere Produkte haben wollen, funktionalere Produkte, nachhaltigere

00:22:38: Produkte und dass das, was die großplatztierische Anbieten nicht mehr ganz dem Zeitgeist entspricht

00:22:43: und da wollten wir eben auch eine Möglichkeit haben, wirklich hinzubauen und nicht quasi

00:22:50: limitiert zu sein von Ressourcen, sondern wirklich alle Risiken eingehen, die sinnvoll

00:22:55: sind.

00:22:56: Du hast gesagt, dass du uns da durchgeführt hast, durch die Gründung, Finanzierung,

00:22:59: du hast auch so ein paar Sachen gesagt, du glaubst, die Welt ist bereit, die wollen

00:23:03: irgendwie dies und das und jenes haben.

00:23:05: Nur ist es natürlich noch ein kleiner Unterschied zwischen eurem Umsatz und denen von der Coca-Cola

00:23:09: Company und gibt wahrscheinlich auch genau einen Grund, warum sie Zuckerwasser verkaufen,

00:23:13: nämlich weil von 8 Milliarden Menschen auf der Welt, man bekommt die Milliardenumsätze

00:23:19: von der Coca-Cola Company wahrscheinlich eben nicht hin, wenn man sagt, wir sind irgendwie

00:23:22: Edgy und Fringe und total cool und sagen, wir sind die Frechen und so weiter, sondern

00:23:28: irgendwo gibt es wahrscheinlich irgendwann auf der Wachstum-Story, könnte ich mir vorstellen,

00:23:32: gibt es schon den Moment, wo man sagt, stimmt, Frech und Edgy skaliert halt nur bis zum

00:23:37: gewissen Punkt.

00:23:38: Würdet ihr das auch sagen oder sagt ihr, ja, kann sein, aber bis dahin ist mindestens

00:23:44: noch eine Verzehnfachung des Umsatzes drin, denn irgendwann gibt es wahrscheinlich immer

00:23:48: den Punkt, wo man sagt, er will, man gibt sich mit seiner Nische zufrieden, sehr erfolgreich

00:23:53: Nische zufrieden oder man muss doch so ein paar seiner Grundsätze um überwortkeppen,

00:24:00: um in die nächstgrößere Nische reinzuwachsen.

00:24:02: Ist das ein Thema, an das ihr schon manchmal denkt oder ist das noch weit weg?

00:24:06: Also sehr, sehr gute Frage und ich sehe natürlich, woher du kommst.

00:24:11: Ich glaube, erstmal, was du schon gesagt hast, dieser Markt ist ja schon sehr, sehr gut.

00:24:14: Das ist unfassbar groß. Selbst wenn du nur einen kleinen Prozentsatz dir von diesem Markt an dich reißt, bist du bereits

00:24:20: einen Milliardenumsatzfirma. Also heißt es, da ist noch sehr, sehr, sehr viel Raum für uns zu wachsen.

00:24:25: Das ist so der erste Teil der Antwort, der zweite Teil der Antwort ist, dass ich dir wahrscheinlich leicht widersprechen würde,

00:24:32: dass die Leute Lust haben auf neuen frischen Wind und dass die Lust haben auf neue Marken.

00:24:38: Und wenn man sich jetzt anschaut, wie ein Red Bull, wie ein Monster, zum Beispiel insbesondere im Energiebereich, groß geworden sind,

00:24:44: wenn man in die USA schaut jetzt mit einem Liquid Death, was eine ganz interessante Firma ist, die am Ende eigentlich nur Wasser verkauft,

00:24:50: aber auch einen sehr edgy Ansatz fährt, sieht man, glaube ich, dass man mit solchen Marketingansätzen sehr, sehr wohl, sehr, sehr groß werden kann.

00:24:58: Man muss aber zeitgleich, und ich glaube, dass es auch so ein bisschen, sagen wir mal, die Balance, die man treffen muss,

00:25:05: ist einerseits sehr authentisch zu bleiben und im Kern auch weiter, sagen wir mal, auch die frühen Kunden nicht zu verlieren,

00:25:12: sondern weiter, die einfach gut zu entertainen und zu bespielen, aber andererseits auch diese Marke zu erweitern und zu öffnen für neue Zielgruppen.

00:25:20: Und das ist so eine Balanceakt, den du auch nicht über Nacht machen solltest.

00:25:25: Das ist dann irgendwie eine Entwicklung über viele, viele Jahre.

00:25:28: Ich würde sagen, diesen Prozess sind wir schon leicht eingegangen. Wir haben, wie gesagt, mit Holy Energy im Gaming-Bereich gestartet.

00:25:35: Da war die Marke noch sehr, sehr dunkel, sehr, sehr männlich von der ganzen Aufmachung des Logos war auch noch anders,

00:25:41: als wir dann den Eistee gelorgen haben, einfach um da ein Beispiel zu nennen.

00:25:44: Haben wir das Logo verändert? Haben das ein bisschen massenmarktauglicher gemacht, ohne unseren Kern, eben dieses edgy und auch dieses aggressive zu verlieren,

00:25:53: sind aber ein bisschen bunter geworden, dadurch auch ein bisschen, sagen wir mal, ansprechender für eine breitere Zielgruppe.

00:25:59: Aber du hast schon recht, also das ist immer ein ganz feiner Balanceakt, wo es ja wahrscheinlich auch kein richtig und kein falsch gibt,

00:26:06: aber wo man immer so ein bisschen sich anschauen muss, wo steht man gerade, in welcher Entwicklungsschufe ist.

00:26:11: Wie weit kann man diese Markets schon erweitern und wo sollte man vielleicht auch bereit sein, einfach edgy zu bleiben und auch zu akzeptieren,

00:26:18: dass man gewisse Kunden, und ich glaube, das haben wir immer akzeptiert, ist, dass wir gewisse Kunden einfach nicht ansprechen werden.

00:26:24: Aber jemand, der jetzt irgendwie den ganzen Tag nur Wasser oder Tee trinkt, das ist nicht unser Ziel,

00:26:30: jetzt einen Wassertrinker dazu zu bekehren, Holy zu trinken, sondern uns geht es, wie gesagt, viel mehr darum,

00:26:36: die die bereits solche Produkte trinken, die eine bessere Alternative zu bieten.

00:26:39: Im Vorfeld habe ich mir überlegt, dass wahrscheinlich so von dem, wie eure Produkte Design sind, dass er auf dem Markt unter 30 taget hat.

00:26:48: Und ich glaube, gerade in dem Bereich kannst du mich gleich korrigieren, ob das stimmt oder nicht.

00:26:53: Gerade in dem Bereich gibt es eine sehr neue Bewegung, die es vor 10, 15 Jahren nicht gab, von Menschen, die irgendwie

00:27:00: Hope, Meaning and Purpose in ihrem Leben suchen.

00:27:03: Und ich fand, diese drei Sachen werden bei euch total gut indirekt oder direkt aninteressiert.

00:27:09: Also ich habe die Purpose, ist irgendwie, ihr sagt ganz klar, wir wollen hier zusammen was revolutionieren,

00:27:15: die Getränke, Industrie revolutionieren, macht mit.

00:27:18: Wir können das zusammen erschaffen, also das hier sozusagen transportiert, dass alle Teil dieser Bewegung sind.

00:27:23: Und man auf einmal sagt, ich habe einen kleinen Teil, aber für einen kleinen Betrag kann ich sozusagen Purpose mir einkaufen.

00:27:30: Meaning ist dann diese etwas nachhaltigeren Ansatz.

00:27:36: Also auf jeden Fall habe ich so ein bisschen das Gefühl, das passt wahrscheinlich genau in diese Gruppe von Menschen, die sagen,

00:27:40: ich brauche eine Community, die ähnliche Werte vertritt wie ich und ihr ja auch diesen Community Gedanken relativ stark spielt.

00:27:47: Das fand ich total, total gut gemacht.

00:27:50: Passt das einigermaßen oder sagst du, naja, das hört jetzt nicht mit 29 auf, Christoph, sondern das ist im Grunde ein Thema,

00:27:56: das fast alle Menschen bewegt.

00:27:59: Auch wieder eine sehr gute Frage und ich glaube, es gibt wieder zwei, eigentlich sind es zwei Fragen.

00:28:04: Ich meine, das eine, wo ich dir total zustimmen würde, ist dieses ganze Purpose-Mission.

00:28:08: Wir spielen ganz klar die Story von "Hey, David gegen Goliath".

00:28:12: Wir sind die Kleinen und wir wollen die Großen herausfordern.

00:28:15: Und wir wollen die Art und Weise, wie die Sachen gemacht wurden, in Frage stellen und besser machen.

00:28:19: Und ihr könnt uns dabei unterstützen, die Weltemotionen in besseren Orten zu machen.

00:28:24: Ich glaube, das ist der eine Teil, der andere Teil.

00:28:27: Und ich glaube, das ist fast der wichtigere Teil, ist, wir sind extrem nah an der Community dran.

00:28:31: Wie ich gesagt habe, was wir am Anfang gemacht haben, dass wir sehr viel auch unser Gesicht gezeigt haben.

00:28:36: Das ist eher wirklich so, ja, from the community, for the community.

00:28:41: Wir binden die Community auch wirklich stark ein, wenn es ums Thema Produktentwicklung geht.

00:28:45: Wir hören sehr stark auf deren Feedback, wenn es um Kampagnen geht.

00:28:49: Und versuchen wirklich Sachen zu machen, die die begeistern.

00:28:52: Während jetzt sagen wir mal die traditionelleren Firmen eher so einen Top-Down, aspirational Marketing-Ansatz fahren,

00:28:57: wo sie irgendwelche coolne Out-of-Home- und Fernsehkampagnen machen.

00:29:01: Alles ja Sachen, die wir aktuell nicht machen.

00:29:02: Wir haben dafür einen Discord-Server mit irgendwie 20.000 Leuten, eine Facebook-Gruppe mit 15.000 Leuten,

00:29:07: wo die Leute sich wirklich austauschen.

00:29:08: Eine WhatsApp-Newsletter mit über 100.000 Euro.

00:29:11: Uns ist es wirklich extrem wichtig, diese enge Beziehungen aufzubauen und da authentisch zu sein.

00:29:16: Und auch den Leuten zu zeigen, wer steckt eigentlich hinter der Firma.

00:29:19: Und ich glaube, ein gutes Beispiel davon ist, wir hatten jetzt im Juni einen Trip mit der ganzen Firma.

00:29:25: Weil wir letztes Jahr gewisse Ziele erreicht haben, die sehr hochgesteckt waren.

00:29:28: Und dann haben wir als Dankeschön die ganze Firma nach Thailand eingeladen.

00:29:31: Und haben das aber auch über Social Media sehr, sehr stark aufgezogen.

00:29:34: Wir waren dann mit 50 Leuten in Thailand und da wirklich dieser Einblicke zu geben und da auch authentisch irgendwie zu sein.

00:29:40: "Hey, wir fliegen hier nach Thailand als junge Firma, was sicherlich auch einen oder anderen Frage stellen würde.

00:29:44: Warum muss man das jetzt unbedingt machen?"

00:29:46: Aber diese Intensität kommt einfach extrem gut an, schafft ein extremes Vertrauen.

00:29:51: Und spielt dann, hilft natürlich in dieser Mission und in diesem Purpose, hey, let's work together,

00:29:56: hier was Großes zusammen zu machen, was die Welt zu einem besseren Ort macht.

00:30:02: Jetzt zur zweiten Frage Richtung Zielgruppe, Altersgruppe.

00:30:07: Super spannend, weil du bist nicht der erste, der annimmt, dass unsere Kunden eher, sagen wir mal, 15 bis 23 sind.

00:30:14: Und das sind auch Kunden, die wir ansprechen.

00:30:17: Was wir aber schon sehen in unseren Zahlen und einfach in unseren Kundendaten ist,

00:30:22: die meisten Kunden sind wirklich irgendwo zwischen 25 und 40.

00:30:26: Bisher weiterhin primär männlich, aber das hat sich auch schon sehr stark verbessert.

00:30:30: Also am Anfang haben wir da wirklich bei 80, 20 geredet.

00:30:34: Inzwischen sind wir bei 2/3 Eintrittel.

00:30:37: Und jetzt gibt es verschiedene Hypothesen, warum das so ist, dass es gar nicht so jung ist, wie du denkst.

00:30:42: Ich glaube, das eine ist, dass dieses ganze Thema, was du gesagt hast mit Mission und Purpose,

00:30:47: auch diese Authentität zu zeigen, dass das so was ist, was bei jedem gut ankommt.

00:30:51: Jeder will irgendwie Teil von etwas ein und das bieten wir den Leuten.

00:30:54: Und das ist egal, ob du 25 bist oder 35 oder 45 bist.

00:31:00: Ich glaube, das andere ist auch so ein bisschen, wo bringt unser Produkt gerade den größten Nutzen?

00:31:06: Also vielleicht gehen wir da mal ganz kurz darauf ein, wie wir unser Produkt verkaufen.

00:31:11: Und das ist so, wenn Leute reinkommen, wir machen sehr viel Influencer-Marketing,

00:31:15: auch normales Online-Marketing, viel Referrals über die Community.

00:31:19: Und wenn die Leute reinkommen, dann kaufen die erst mal einen Probierpaket.

00:31:22: Heißt, das ist ein Energy-Probiopaket, ein ICT-Probiopaket und ein Hydration-Probiopaket.

00:31:28: Und das Ziel ist, dass die Leute sich einmal durch Sortiment probieren, um eben ihren Favourite-Flavour zu finden.

00:31:35: Also weil wir sagen gar nicht, unser Anspruch ist gar nicht, dass jedes Produkt von uns schmeckt.

00:31:39: Aber wir sagen, wenn wir ein, zwei oder drei Flavour von uns schmecken,

00:31:43: dann ist es eigentlich ein No-Brainer für dich, das ganze nachzubestellen.

00:31:46: Weil du hast dann wie gesagt, auf was ja vorhin eingegangen,

00:31:49: ein gesünderes, funktionaleres, nachhaltigeres Produkt zu einem günstigeren Preis.

00:31:53: Und wenn es dir richtig gut schmeckt und du vorher ja Vergleichsprodukte getun hast,

00:31:58: warum sollst du da nicht zu uns wechseln?

00:32:00: Weil dann würdest du auf die große Dose umsteigen.

00:32:03: Also wenn die Leute ein zweites Mal bestellen, bestellen in der Regel nicht mehr das Probierpaket,

00:32:08: sondern sogenannte Tapsdosen, wie auch immer man sie jetzt nennen will.

00:32:12: Da sind 50 Portionen drin für je 500 Milliliter und das kostet 40 Euro.

00:32:17: Heißt, eine Portion sind 80 Cent.

00:32:19: Wenn du noch irgendwie ein bisschen mehr kaufst, kriegst du noch einen kleinen Discount.

00:32:23: Sagen wir mal, du zahlst so zwischen 70 bis 80 Cent für dein 500 Milliliter Drink.

00:32:27: Und gerade wenn du das jetzt in meinem Energy-Bereich mit einem Red Bull oder einem Monster vergleist,

00:32:31: ist das halt wirklich eine große Preisersparnis.

00:32:34: Und das führt eben dazu, dass gerade Leute, die, wenn wir jetzt wieder Richtung,

00:32:39: was ich erzählt habe, LKW-Fahrer, Produktionsmitarbeiter, Krankenpflege,

00:32:44: die in so einer Nachtschicht halt mal nicht nur ein Red Bull trinken,

00:32:46: sondern halt auch mal zwei, drei Red Bull trinken und damit jeden Tag da ihre,

00:32:51: keine Ahnung, vier bis sechs Euro für ausgeben und dann auf einmal mit Holy

00:32:54: Dombi Ecke kommst in den Waspiet, wo sie auch noch, das schmeckt den gut.

00:32:58: Sie wissen, dass es besser für sie ist und sie sparen Geld dabei.

00:33:02: Das ist halt, wo der größte Nutzen entsteht, weshalb wir sehr stark gerade am Anfang

00:33:06: auf diese Heavy-User abgezielt haben.

00:33:08: Und die sind halt in der Regel, fängst du erst so mit 25 Plus an, zum Beispiel gerade,

00:33:14: was Koffee getränkt an wird, das sehr, sehr stark zu konsumieren.

00:33:18: Und deswegen sind wir da.

00:33:20: Wir glauben aber auch ganz klar, dass für uns ein großes Potenzial ist,

00:33:24: auch eine jüngere Zielgruppe anzusprechen, wo wir uns jetzt halt auch überlegen,

00:33:27: okay, wie kommen wir an Iran?

00:33:28: Ich glaube, Marketingseitig haben wir das schon ganz gut drauf,

00:33:32: nur es ist natürlich für einen, mal ganz überschubt,

00:33:36: für einen 17-Jährigen jetzt bei uns in den Online-Shops zu gehen und sich für 45 Euro

00:33:40: das Probierpaket zu kaufen, ist halt auch schon mal ein ganz saftiges Investment.

00:33:44: Das habe ich jetzt mit 17 so nicht gemacht.

00:33:46: Heißt, da wird jetzt der Lebensmittel-Einzelhandel auch spannend für uns,

00:33:49: wo wir in der Lage sind, viel, viel kleinere Portionen anzubieten.

00:33:52: Online funktioniert das nicht mit der Logistik, das rechnet sich leider einfach nicht.

00:33:56: Aber ich meine, Lebensmittel-Einzelhandel verkaufen wir jetzt so 3-jährige Saar-Shapaks für 4 Euro.

00:34:01: Heißt, da kann man mal zu einem relativ günstigen Startpreis das Produkt mal ausprobieren.

00:34:06: Und wir hoffen schon dadurch noch deutlich mehr Leute dazu bringen,

00:34:11: das Produkt einfach demal eine Chance zu geben, weil wir schon einfach gesehen haben,

00:34:15: wenn Leute das Produkt ausprobieren, ist die Chance eben sehr, sehr hoch.

00:34:19: Ich habe dir über die Richtung 50% Wiederbestellrate von Kunden, die ihn erstens mal bestellt haben,

00:34:25: erzählt, dass die Leute einfach wiederkommen.

00:34:27: Und das ist am Ende das, was jetzt auch um diese Massenmarkt-Aufmerksamkeit zu bekommen,

00:34:34: spannend wird, wie werden wir das erreichen?

00:34:36: Und wir glauben schon, dass sowas wie einfache Wege zu bieten,

00:34:40: das Produkt mal auszuprobieren, da eine große Rolle bei spielen wird.

00:34:43: Ich finde, es ist relativ vorstellbar, einen Online-Shap zu machen,

00:34:47: einen Vorfilm mit aufzubauen und irgendwie Marketing auszuprobieren

00:34:51: und dann irgendwie Zeug zu verschicken.

00:34:53: Eure ersten Erfahrungen jetzt im Lebensmittelmarkt und Einzelhandel gelistet zu werden,

00:34:59: ist das was, wo du sagst, das ist ja unfassbar, wie kompliziert das ist und wie,

00:35:02: das ist ja wie auf einmal SAP bedienen zu müssen oder sagst du,

00:35:06: nö, da gibt es irgendwie Agenturen, da gibt es Leute, die einen in die Hand nehmen,

00:35:09: das kriegt man schon hin.

00:35:10: Also wahrscheinlich ist das ja, sagst du selbst wichtig,

00:35:13: um vielleicht von angenommenen 20 Millionen Euro Umsatz auf vielleicht mal 50

00:35:17: und 100 Millionen Euro zu kommen.

00:35:18: Ja, ich glaube auf die 100 Millionen, auf die würden wir auch nur online kommen,

00:35:21: weil da sind wir zum Glück nicht mehr so weit weg von.

00:35:24: Aber der Lebensmitteleinzelhandel sind schon ganz, ganz andere Spielregeln.

00:35:29: Da hast du schon recht.

00:35:31: Das heißt, ihr seid jetzt schon eher im oberen,

00:35:37: achtstelligen Bereich oder mittleren, oberen, achtstelligen Bereich Umsatz dieses Jahr,

00:35:40: 24?

00:35:41: Ja, das kann man so sagen.

00:35:43: Ja, hervorragend, okay.

00:35:46: Genau.

00:35:47: Ne, also es entwickelt sich sehr gut und auch dieses Jahr ist es auch noch mal weiter beschleunigt.

00:35:51: Gerade auf was ich ja referenziert habe vorhin, dass durch das Investment,

00:35:55: wir die Möglichkeit hatten, mehr Risiken einzugehen und die haben sich sehr bezahlt

00:35:59: gemacht und damit haben wir es geschafft, dieses Jahr,

00:36:02: auch obwohl wir letztes Jahr schon achtstellig waren und auch nicht nur 10 Millionen,

00:36:05: sondern schon ein bisschen mehr als das uns dieses Jahr noch als mehr als verdreifachen

00:36:10: und währenddessen pro Italienz beim Gespräch.

00:36:12: Und ich glaube, das ist auch das Coole an, was wir machen.

00:36:14: Das Potenzial ist einfach gigantisch groß.

00:36:17: Also das ist, wenn wir das richtig machen und die Lebensmitteleinzelhandel gut bespielen,

00:36:21: die Internationalisierung weiter bespielen, neue Produkte an den Markt bringen,

00:36:26: dann ist das jetzt nicht irgendwie völlig undenkbar, dass das auch mal eine Firma ist,

00:36:30: die irgendwann mal 500 oder eine Milliarde Umsatz macht.

00:36:33: Das ist ein weiter Weg und wir sind, denkt da immer so drüber nach,

00:36:37: lasst uns einfach unsere, die Sachen, die wir machen, gut machen.

00:36:40: Wir können nur immer schauen, okay, keine dummen Entscheidungen zu treffen

00:36:44: und einfach jeden Tag sehr konzentriert und fokussiert an die Themen ranzugehen

00:36:49: und auch eben zu entscheiden, wo lohnt es sich jetzt Zeit,

00:36:51: um mit Arbeit reinzustecken und was sollte man vielleicht auch einfach sein lassen.

00:36:55: Arbeitsmitblick, Auflebensmitteleinzelhandel.

00:36:57: Du wirst ja auch so interessiert, als ob du noch eine Nachfrage hättest.

00:37:00: Ja, erzählst, was habe ich mir gleich nachfragen.

00:37:04: Aber leha, bitte kurz merken, du hast gesagt, ich würde gern wissen von dir,

00:37:10: was war in zwei Sätzen die beste und die schlechteste Entscheidung,

00:37:15: die ihr mit dem Investmentgeld in den letzten 24 Monaten getroffen habt, was schätzt du?

00:37:19: Gute Frage.

00:37:22: Also, wir haben bisher jetzt noch keine wirkliche Investmententscheidungen,

00:37:25: wo wir zu sagen, da beißen uns jetzt in den Arsch, dass wir das irgendwie gemacht haben,

00:37:29: weil klar gibt es mal hier irgendwo auf Influencer Seite mal eine Integration,

00:37:34: wo man ein bisschen mehr Risiko geht, dann mit so einem neuen Setting und die nicht funktioniert.

00:37:38: Aber sonst würde ich sagen, ist das alles im Rahmen.

00:37:42: Und wir sind da sehr kalkuliert auch weiter in was die Risiken angeht.

00:37:45: Ich glaube, das Beste ist wirklich dieses Thema von, wir sind jetzt in der Lage,

00:37:51: die Organisationen so weit zu stärken, dass wir verschiedene Sachen gleichzeitig machen können.

00:37:59: Damit meine ich eben Lebensmittel Einzelhandel, wir sind jetzt nach UK gegangen,

00:38:03: wir arbeiten an einem wirklich, einer großen Produktinnovation,

00:38:06: die hoffentlich immer nächstes Jahr an den Markt kommt.

00:38:08: Und das alles parallel zueinander machen zu können, das ist eigentlich diese beste Investmententscheidung,

00:38:14: weil das wäre sonst nicht möglich gewesen.

00:38:18: Und da, das ist auch ehrlich gesagt das, was uns gerade antreibt, ist zu sehen,

00:38:23: hey, wir sind jetzt schon bald gekommen und man könnte ja auch so ein bisschen diese ganz Frage aufschämen,

00:38:29: so wie, warum ist denn die Ambition jetzt noch so groß, unbedingt so weiter zu machen,

00:38:33: aber wir sehen einfach, was möglich ist und wir haben einfach Bock.

00:38:35: Ich meine, ich habe das mit zwei meiner besten Kumpels irgendwie zusammen gegründet.

00:38:39: Wir fliegen mit der Firma zusammen nach Thailand, das ist schon auch irgendwo,

00:38:42: wo uns auch bewusst ist, dass das auch in gewisser Weise einmalig ist.

00:38:46: Und das wollen wir ja so gut wie möglich machen und auch so groß wie möglich machen,

00:38:51: ohne aber auf dem Weg, dumme Entscheidungen zu treffen.

00:38:54: Also das dazu und dann zum Thema Lebensmittel Einzelhandel.

00:38:59: Ja, danke.

00:39:00: Genau, zum Thema Lebensmittel Einzelhandel.

00:39:02: Was spannend ist, also du hast schon recht, natürlich was Prozesse angeht, was Anforderungen angeht,

00:39:07: ist das Ganze schon deutlich komplexer, als jetzt einfach mal den Online-Shop zu machen

00:39:11: und irgendwie dann das fulfillment aufzugleisen.

00:39:13: Heißt, da müssen wir uns schon auch sehr stark professionalisieren, wo wir auch sehr stark uns jetzt wirklich Leute reinholen,

00:39:20: die das in anderen Firmen schon mal gemacht haben.

00:39:22: Also wir glauben gerade, das ganze Thema Retail, also während in so Themen wie Marketing eine gewisse Naivität unserer Meinung

00:39:30: sogar sehr, sehr stark helfen kann, nicht irgendwie zu sagen, das hat vor drei Jahren funktioniert,

00:39:34: deswegen machen wir jetzt heute das Gleiche, weil wir glauben, das bewegt sich im Marketing alles so schnell,

00:39:38: dass man sich immer wieder neu erfinden muss.

00:39:41: Gibt es so Themen wie Finance, wie Supply Chain, wie Retail, da willst du einfach die Leute reinholen.

00:39:47: Die haben das zwei, drei, vier mal durchgespielt und die wissen, was so alles schiefgehen kann.

00:39:51: Und das ist auch der Prozess, in dem wir gerade sind, ist wirklich die Organisation und insbesondere auch die Lieferkette

00:39:57: darauf vorzubereiten, eben mit diesem großen Antrag, der von Retail Seite kommt, klarzukommen,

00:40:03: weil wir haben nicht das Problem in den Lebensmitteleizeln reinzukommen.

00:40:06: Also die Nachfrage, dadurch dass wir einfach die Zahlen, die wir online vorweisen können,

00:40:11: die Community, die wir zeigen können, dieser Pull-Effekt, der da ist, das Reinkommen ist nicht das Schwierige.

00:40:17: Wir sagen immer, es ist gar kein Problem reinzukommen, das Schwierige ist, drin zu bleiben.

00:40:20: Und ein großer Treiber von drin bleiben ist, dass, wenn es sich gut abverkauft, dass du auch nachliefern kannst

00:40:25: und dass du diesen ganzen Bedarf überhaupt decken kannst.

00:40:29: Und das ist das, wo wir am meisten gerade daran arbeiten, weil wir sagen, wenn wir das hinkriegen,

00:40:34: dann haben wir auch wirklich die Chance im Lebensmitteleinzelhandel richtig durchzustarten,

00:40:37: weil was wir sehen ist in den ersten Supermärkten, wo wir jetzt sind, die Verkaufszahlen sind extrem gut.

00:40:43: Das Produkt kommt auch offline extrem gut an.

00:40:46: Aber es ist halt ein bisschen was anderes.

00:40:48: Online entwickelt sich das halt, sagen wir mal, halbwegs geradlinig so eine Nachfrage.

00:40:53: Ja, wenn jetzt irgendwie irgendeine Supermarktzentrale sagt, ihr würden euch jetzt gerne deutschlandweit listen,

00:40:57: könnt ihr uns in sechs Wochen mal irgendwie zwei Millionen Units schicken und dann, ja,

00:41:02: schaue ich unsere Lieferkette an und bin so, ja, das wird wahrscheinlich ein bisschen eng.

00:41:06: Und da müssen wir jetzt daran arbeiten, dass wir sowas aber in Zukunft dann eben auch bedienen können.

00:41:10: Und das sind einfach diese klassischen Max-Tumsthemen, um die man sich kümmern muss.

00:41:16: Wo wir auch extrem Bock haben, weil, wie gerade schon gesagt, es fühlt sich so ein bisschen wie ein neues Kapitel an.

00:41:21: Du hast am Anfang schon mal gesagt, ihr habt schon bei oder vor der Gündung gesagt,

00:41:25: lass mal so ein bisschen gucken, nicht einfach nur erfolgreich zu sein,

00:41:29: sondern zu gucken, vielleicht kann man das ganz auch sehr erfolgreich machen.

00:41:34: Wenn wir uns in zehn Jahren widersprechen und sozusagen moonshotmäßig geklappt hat,

00:41:41: was könntest du dir vorstellen über was redet man da?

00:41:44: Redet man dann über 100 Produkte in 142 Ländern und einem zehnstelligen Umsatz

00:41:53: oder also zehn Jahre in die Zukunft hat gut geklappt.

00:41:58: Was glaubst du es möglich?

00:42:00: Ich glaube, die Möglichkeiten sind unendlich groß.

00:42:02: Und ich glaube, wir haben alle Key-Indridians, die es braucht, um wirklich, wirklich groß zu werden.

00:42:07: Weil das Fundament ist immer ein starkes Produkt und eine starke Marke.

00:42:12: Und ich glaube, das haben wir beides gezeigt, dass wir das hinbekommen.

00:42:15: Da kommen ganz klar die richtige Frage, die du gestellt hast,

00:42:19: auf wie weit schaffst du das über die Zeit auch zu erweitern, deine Positionierung sehr, sehr klar zu machen

00:42:24: und damit den Massenmarkt wirklich anzugreifen.

00:42:27: Aber wenn wir das schaffen, wir wollen in weitere Länder, wir wollen in alle Supermärkte,

00:42:33: wir wollen in Drogerie Märkte, wir wollen uns überlegen, ob es Sinn macht, eigene Shops aufzumachen,

00:42:38: ob du in sowas wie Fast Food, Coffee Chains, whatever integrierst,

00:42:43: dann hast du deine Produkte dort angebietest, also dass du wirklich in einem globales Omni Channel Powerhouse bist,

00:42:50: das über eine Milliarde Umsatz macht.

00:42:52: Das ist der Moonshot für uns und auch noch ein paar neue Produkte er an den Markt gebracht hat.

00:42:57: Ich würde sagen, was Produkte angeht, sind wir eher ein bisschen fokussierter,

00:43:00: gerade was die Kategorien angeht, fühlen wir uns mit Energy, Ice Tea, Hydration schon sehr wohl,

00:43:05: weil wir sagen, hey, das sind wirklich die drei großen Kategorien,

00:43:08: Hydration hat ja so einen starken Overlap mit einfach Limonade,

00:43:11: Ice Tea und Energy sind natürlich einfach große Kategorien, aber so denken wir drüber nach.

00:43:16: Also in ganz, ganz vielen Ländern global vertreten sowohl online als auch im Supermarkt,

00:43:22: als auch im Drogerie-Märktum gegebenenfalls noch im Food Service und noch mehr Produkte an den Markt gebracht haben

00:43:27: und damit hoffentlich dann irgendwann, wie du gesagt hast, ein Zehnstelligen Umsatz.

00:43:30: Aber andersherum gesagt, ich glaube es ist wichtig, so eine Ambition zu haben im langfristigen

00:43:37: und die haben wir alle, aber ich glaube, das Wichtige ist, dass wir einfach uns immer Gedanken machen,

00:43:41: wie schaffen wir jetzt diesen nächsten Retail Schritt, wie schaffen wir die Internationalisierung?

00:43:45: Da machen wir so viele Learnings, wo wir dann wieder sagen können,

00:43:48: okay, jetzt haben wir Retail in Deutschland gemacht,

00:43:51: lass uns doch jetzt auch mal in Frankreich machen, weil in Frankreich sind wir zum Beispiel auch schon sehr relevant groß.

00:43:55: Also es macht ein Drittel unseres Umsatzes aus, es ist wirklich nicht zu unterschätzen.

00:44:00: Dann gehst du nach Frankreich, dann hast du irgendwann die UK online geknackt und sagst dann,

00:44:05: hey, jetzt gehe ich hier auch in den Supermarkt, also wir denken sehr stark an Sequenzierung.

00:44:10: Also wir glauben, ich habe zwar gesagt, wir machen jetzt diese drei Sachen nebeneinander,

00:44:14: aber wir glauben auch zeitgleich, dass du dich nicht übernehmen solltest,

00:44:17: sondern immer überlegen solltest, wo ist das größte Potential, wie viele Ressourcen brauch ich dafür,

00:44:20: wie viele Ressourcen habe ich und entsprechend das dann halt gut fokussieren und priorisieren.

00:44:26: Nach dem Motto, wenn es gut geht, kann man dann auch parallelisieren,

00:44:29: aber wenn es schlecht geht, hat man nicht sechs paralleles Streams in den Sand gesetzt.

00:44:33: Exakt, das hast du schon formuliert.

00:44:34: Ich möchte gegen dich wetten, dass es in drei Jahren ein Ready to Drink aus der Dose von Holy gibt.

00:44:42: Wirdst du dagegen wetten?

00:44:43: In drei Jahren ist das eine sehr, sehr gute Frage.

00:44:46: Also wir haben gerade eine andere Produktinnovation, an die wir mehr glauben als Ready to Drink,

00:44:51: heißt in drei Jahren würde ich wahrscheinlich dagegen wetten, aber ich glaube es ist auch wichtig,

00:44:56: never say never, also wenn wir am Ende das Gefühl haben, um die größtmögliche,

00:45:02: bestmögliche Firma zu bauen, dass wir uns das theoretisch anschauen würden,

00:45:07: aber wahrscheinlich auch in dem Kontext müsste es dann irgendeinen Twist haben.

00:45:12: Also das wäre dann nicht eine ganz normale Dose,

00:45:14: da müsste ich die irgendwie über den Nachhaltigkeitskonzept Gedanken machen,

00:45:18: dir Gedanken machen, wie das wirklich sehr stark nur für den Trial eigentlich da ist,

00:45:22: und dann wiederum in Richtung nachhaltigeren Varianten eigentlich nur der Entry Punkt zu sein.

00:45:29: Aber auch da, du bist auch nicht der erste, der die Wette eingehen möchte.

00:45:34: Story of my life, ich bin nie der erste.

00:45:36: Genau, aber ja, let's see, lass uns in drei Jahren nochmal sprechen.

00:45:42: Okay, und letzte Frage, unbegrenztes Budget, du darfst dir deinen Wunsch-Influencer,

00:45:48: Influencerinnen für die nächste große Kampagne buchen.

00:45:51: Darfst du ins Regal greifen? Musst nicht bezahlen, das mache ich für dich. Wen nimmst du?

00:45:57: Oh, das ist eine sehr gute Frage, ich bin bei uns nicht derjenige, der Influencer Marketing macht.

00:46:01: Also mit wem, es ist kein Influencer, aber mit wem ich extrem Bock hätte zusammenzuarbeiten,

00:46:07: weil ich glaube auch einfach, dass der fit extrem da wäre.

00:46:09: Du kannst auch sagen Arnold Schwarzenegger, weil du dir immer schon tue.

00:46:12: Nee, Arnold Schwarzenegger nicht, sondern Apache würde ich gerne machen.

00:46:17: Ich war auf dem Konzert letztes Jahr und einfach die Aura, die dieser Typ ausstrahlt,

00:46:22: der ist auf jeden Fall auch ein bisschen verrückt und damit sehr sympathisch.

00:46:26: Und Matz und ich kommen auch aus Heidelberg ursprünglich, und der kommt ja da aus Mannheim oder Kwixthafn.

00:46:31: Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, aber auf jeden Fall bei uns aus der Ecke heißt,

00:46:34: das wäre so einer, mit dem ich extrem gerne zusammenarbeitet bin.

00:46:37: Aber Arnold Schwarzenegger wäre natürlich auch eine Nummer für sich.

00:46:40: Also da würde ich jetzt auch nicht auf dich nein sagen.

00:46:43: Aber da sieht man auf jeden Fall einen kleinen Generationenunterschied,

00:46:46: ich denke an den Arnold als Beispiel und du an Apache.

00:46:48: Aber ich war letztes Jahr auf dem Konzert, dieses Jahr auf dem Konzert von Apache in Hamburg.

00:46:52: Und das war unfassbar gut.

00:46:54: Also tolles Show, viel Talent und beeindruckend, wie er mit dem Publikum,

00:47:02: wie man sich wohl fühlt, wenn er da irgendwie einentertaint und so, weil das ist wirklich eine Ausnahme.

00:47:07: Ja, toll.

00:47:09: Wow, Friedi, das waren so viele tolle Inputs und du hast dir auch wirklich die Mühe gemacht,

00:47:15: im Detail zu erzählen und da irgendwie nicht drum rum zu hüpfen und so weiter.

00:47:18: Da bin ich dir auf jeden Fall sehr, sehr dankbar.

00:47:20: Das wird, glaube ich, den Leuten sehr gefallen, das zu hören und mir auch.

00:47:23: Und vorher war ich so ein bisschen, wie gesagt, ich habe euch noch nie getrunken

00:47:28: und hatte nicht verstanden, wie groß ihr seid und wie das so funktioniert.

00:47:34: Aber das ist schon wirklich spannend und auch dieser Markt ist sehr, sehr interessant

00:47:39: und ich wünsche euch dann nur das Allerbeste.

00:47:41: Vielen, vielen Dank. Hat mir sehr viel Spaß gemacht und da machen wir das in drei Jahren nochmal

00:47:45: und dann schauen wir eben wegen des Ready to Drinks, was dann die Situation ist.

00:47:49: Ich werde dich daran erinnern, ich werde dich gleich auf Linken kontaktieren

00:47:52: und mal gucken, ob du in drei Jahren noch mal die Nachrichten öffnest.

00:47:54: Aber auf jeden Fall bis dahin, weiterhin, wie gesagt, viel Erfolg.

00:47:57: Vielen Dank auch im Namen der Hörerinnen und Hörer, dass du bei uns warst

00:47:59: und euch zu Hause lang fürs Einschalten fürs dabei sein

00:48:02: und jetzt fürs Abonnieren, falls ihr es noch nicht seid.

00:48:04: Jeden Montag kommt eine tolle Folge raus, fast so gut wie die heute mit Fredi

00:48:10: und ich würde sagen, kommt gut durch die Woche.

00:48:12: Liebe digitale Grüße von Fredi und von Christoph. Tschüss, macht's gut.

00:48:16: Ciao, ciao.

00:48:17: [Musik]

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