Jeden Morgen smarter in weniger als 5 Minuten: wie die Morning Crunch-Gründer den deutschen Newslettermarkt aufmischen

Shownotes

Mit beeindruckenden 50.000 Abonnent:innen und Öffnungsraten von über 50% hat der Morning Crunch Newsletter seit Start 2023 in kürzester Zeit für Aufsehen gesorgt. In weniger als fünf Minuten Lesezeit bietet Morning Crunch täglich kuratierte, tiefgehende und pointierte Informationen zu Nischenthemen wie AI, Finance & Business und Investments mit Witz aufbereitet für Young Professionals. Die Gründer Paul Ostwald und Gregor Becker sind zu Gast und erklären Host Christoph Burseg, wie sie diesen Erfolg in so kurzer Zeit erreicht haben. Wie schaut das smarte Konzept und die Prinzipien hinter ihrem Newsletter-Produkt aus? Welche Rolle spielt KI bei der Entwicklung ihres Produkts und in der Contenterstellung? Wie gelang es ihnen, die ersten Abonnent:innen zu gewinnen und was haben Patagonia-Westen und Pip Klöckner (Doppelgänger) damit zu tun? Wie bauen sie Vertrauen innerhalb ihrer Young Professional-Leserschaft auf? Welche Wachstumsstrategien verfolgten sie? Im Gespräch erläutern Ostwald und Becker zudem ihre Monetarisierungsstrategie über Werbung, warum Reddit Ads so gut funktionieren und wie sie als erste Newsletter-Only-Brand von einem großen Digitalvermarkter aufgenommen wurden. Welche Herausforderungen mussten sie meistern, um von einem Nebenprojekt zu Vollzeit-Unternehmern zu werden? Und wie sehen ihre Pläne für die Zukunft aus?

Gregor Becker auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gregor-becker

Paul Ostwald auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/paul-ostwald Morning Crunch ist ein erfolgreiches Newsletter-Imperium, das sich durch den smarten Einsatz von KI, eine sehr kurze Lesezeit sowie eine sehr zielgruppengerechte Ansprache auszeichnet und mittlerweile drei verschiedene Nischenthemen-Newsletter umfasst: kompakter Überblick zu Tech & Business-Themen (Markets Crunch), News aus dem M&A, VC und PE Bereich (Deals Crunch) und AI-Branchennews (AI Crunch). Hier kannst du dich anmelden: https://morningcrunch.de/

Christoph auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christophburseg

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Transkript anzeigen

00:00:00: Wir haben in Deutschland eine sehr, sehr starke Fachpresse.

00:00:02: Also wenn man sich mal anguckt, welche Qualität da in bestimmten Industrienischen geliefert wird,

00:00:07: in Text, aber auch in Grafik, in Datenbanken, teilweise in CRM Tools, die rangedockt sind,

00:00:12: das ist unglaublich gut.

00:00:14: Man muss dazu aber sagen, dass das alles nicht wirklich digitalisiert ist.

00:00:18: Beziehungsweise Digitalisierung heißt im Fachverlagsmarkt, dass e-Papers verschickt werden.

00:00:22: Also es werden wahnsinnig viele e-Papers verschickt, aber es gibt wenig native, digitale Formate, Apps,

00:00:26: Newsletter, Podcasts, wie auch immer.

00:00:29: Und Paul und ich sehen halt schon, dass es in diesen Nischen vielleicht ein Userbedürfnis gibt

00:00:34: nach nativ digitalen Formaten, die die Leute in der Nische jeden Morgen aufschlauen.

00:00:38: Herzlich willkommen bei "Digitale Vorreiter*innen", deinem Podcast zur Digitalisierung von Wodafund Business.

00:00:56: Ich habe heute zwei junge Medienunternehmer bei mir, einmal den Gregor Becker und den Paul Ostwald.

00:01:01: Die haben im letzten Jahr so eine Art, es wird immer AI-Newsletter genannt, aber ich glaube,

00:01:06: dass es totaler Unsinn.

00:01:07: Die haben einen sehr erfolgreichen Newsletter ins Leben gerufen, den Morning Crunch,

00:01:11: inzwischen gibt es da weitere Marken, weitere Themen darunter.

00:01:14: Und der hat es ein bisschen für Frore gesorgt, weil er wahnsinnig anders ist als viele anderen Newsletter,

00:01:20: weil er in kurzer Zeit informiert zu speziellen Fachthemen und weil er vor allen Dingen ein ganz, ganz tolles Wachstum hat.

00:01:26: Ich möchte von den beiden wissen, was ist die Idee dahinter, wie entwickelt sich das Ganze,

00:01:29: welche Hypothesen haben sie für die Zukunft und natürlich auch was sind so die Erfolgstricks,

00:01:34: wie man 2024 im Newsletter-Business so viel Beachtung und Traction hinbekommt.

00:01:40: Herzlich willkommen bei mir, schön, dass Sie da seid, Gregor Becker, Paul Ostwald, Hallo Gregor und Paul.

00:01:45: Hi, vielen Dank für die Anladung.

00:01:47: Ja, vielen Dank.

00:01:48: Sehr gerne, ich habe jetzt gleich das wichtige Wort AI in den Mund genommen,

00:01:51: damit auch die Zuhörerinnen und Zuhörer natürlich drin bleiben,

00:01:53: aber eigentlich schreibt ihr eure Newsletter selber, oder?

00:01:56: Genau.

00:01:57: Alle unsere Newsletter sind natürlich selber geschrieben,

00:02:00: aber was wir schon gebaut haben, das war ja auch in einem OMR-Artikel Anfang des Jahres, wo du drüber geschrieben hast.

00:02:06: Wir haben natürlich schon gesehen, dass man mit KI-Tools in der Content-Produktion natürlich Dinge auch beschneunigen kann.

00:02:12: Und wir arbeiten mit einem Custom-KI-Tool, das wir gemeinsam mit einem Developer haben entwickeln lassen,

00:02:19: dass die Content-Produktion beschleunigt, aber kein nach unserer Newsletter ist AI generiert.

00:02:23: Alles, was rausgeht, ist von Menschen final gecheckt und von Menschen auch final getextet, Soundangepulsed und vor allem eben gefectcheckt.

00:02:31: Lass uns einmal von vorne kurz erzählen.

00:02:32: Ihr habt im letzten Jahr angefangen, euch hinzusetzen und zu sagen, lasst uns doch mal irgendwie irgendwas machen,

00:02:39: damit wir in kurzer Zeit Leute zu einem Thema informieren können und habt einen Newsletter gebaut.

00:02:44: Gab es zu dem Zeitpunkt auch die Idee zu sagen, lass uns das doch als Telegram-Channel machen oder gar lass uns das Webseite machen oder lass uns das als Hiktok-Kanal machen?

00:02:51: Also warum Newsletter? In welcher Situation wart ihr da beruflich?

00:02:55: Und was waren so die ersten Learnings bis das Ding live war?

00:02:59: Sehr gute Frage. Telegram kam tatsächlich nie auf, hat, glaube ich, verschiedene Gründe.

00:03:05: Ich glaube, so der neue Wendler, das könnten wir schon versuchen, aber das machen wir dann als nächstes Projekt.

00:03:10: Nein, also wir haben angefangen, 20, 23, als wir beide noch in Vollzeit-Jobs stecken.

00:03:16: Also Gregor bei Boda, ich bei Ringier, also beide bei Publisher.

00:03:19: Wir haben gesehen, was KI macht und tut.

00:03:21: Wir fanden das total spannend, haben dann mit rum experimentiert, haben aber dann auch, wie Gregor gerade schon sagt, relativ schnell die Grenzen gesehen.

00:03:28: Das waren noch GPT-3, da waren noch deutlich mehr Hallizination dabei, als das jetzt auch der Fall ist.

00:03:36: Und trotzdem haben wir gesagt, okay, da ist, da steckt was, da kann man was draus bauen.

00:03:39: Und dann haben wir überlegt, okay, das war so die erste Beobachtung, das zweite war,

00:03:44: du hast eine Lücke im deutschen Markt, die wir an verschiedenen Stellen schon mal versucht hatten, auch mitzufüllen.

00:03:50: Also ich war mal vor Ebigkeiten beim Handelsblatt, hab da Morning, also nicht mal,

00:03:54: hab da einen Handelsblatt Orange, eine Jugendplattform mit versucht aufzubauen, das, ja, das sind zwischen auch eingestellt.

00:04:02: Aber wir haben gesehen, es gibt diese Young Professionals, die aufgewachsen sind in den letzten Jahren mit Finanzcrash, mit Kryptowährung,

00:04:09: mit allmöglichen Themen, die in den Medien so erstmal nicht vorkommen und vor allen Dingen nicht auf dem qualitativen Niveau,

00:04:17: das wir bieten wollten und nicht in der Art und Weise, dass sie wirklich Spaß machen zu lesen.

00:04:23: Das war so unser Gefühl.

00:04:25: Und aus den beiden Beobachtungen haben wir dann, also mit, natürlich mit den Blickenden in die USA,

00:04:31: auch auf Axios und andere, da werden wir noch drüber sprechen, gedacht, wir versuchen das jetzt mal was aufzubauen.

00:04:36: Und das war, glaube ich, der Startup-Puls.

00:04:39: Wir hatten dann immer diese Precious Evening aus, also zwischen 10 und 12 Uhr nachts, wenn wir da aus dem Hauptjob kamen.

00:04:46: Und da blieb auch wirklich nicht viel Zeit, um jetzt noch zwei neue Channels nebenher aufzubauen.

00:04:51: Genau, dann haben wir angefangen, die ersten Ausgaben zu schreiben und am Anfang war es noch kürzer und sah noch ein bisschen anders aus,

00:04:58: sah noch sehr zusammengebaut aus.

00:05:00: Das hat sich dann über die Zeit alles entwickelt.

00:05:04: Wie viele Leute folgen euren Produkten heute?

00:05:08: Um die 50.000, also aktuell gleich drüber.

00:05:12: Und das sind reine Newsletter-Abonnenten.

00:05:14: Wir sind, also wir haben auch Social-Kanäle, da sind auch einige Follower drauf, aber der Kern ist das Newsletter-Produkt.

00:05:18: Und da haben wir 50.000 Abonnenten, die sich auf drei Newsletter auftalen mittlerweile.

00:05:22: Ich glaube, was das Besondere bei euch ist, ist zum Beispiel auch die Open-Rate.

00:05:25: Also gerade, wenn der Newsletter verschickt wird, ist natürlich wichtig, dass der nicht nur im Posteingang landet, sondern tatsächlich auch gelesen wird.

00:05:31: Und alles, was irgendwie zweistellig ist, ist schon erfolgreich.

00:05:35: Ich habe da bei euch Zahlen gelesen, die bis an die 50 Prozent gehen.

00:05:38: Wir waren auch total erstaunt. Von Anfang an lag unsere Open-Rate bei über 50 Prozent.

00:05:44: Man muss es ein bisschen klassifizieren, das ist eigentlich eine Open-Nair-Rate.

00:05:47: Also das sind Unique Opens, die bei über 50 Prozent liegen.

00:05:50: Und wenn man dann die Newsletter-Öffnungsraten beobachtet, über die Tage nach der Veröffentlichung, gehen die Zahlen auch noch weiter hoch.

00:05:56: Also die Leute kommen zurück zu den E-Mails und öffnen sie ein weiteres Mal und lesen nochmal nach.

00:06:01: Das heißt, im Endeffekt ist die Open-Rate, wenn man sie nicht als Unique Open-Rate ausgibt, sogar noch deutlich höher.

00:06:07: Genau, aber als wir das gesehen haben, ganz am Anfang der Publikation, haben wir auch sofort gesehen, da muss was liegen, da liegt was.

00:06:13: Und das hat uns angesprochen, weiter zu pushen.

00:06:15: Und man muss dazu fairerweise sagen, wir haben extra am Anfang nicht Family and Friends gemacht,

00:06:20: weil das meine Eltern und meine Oma das öffnen, weil ich es ihnen schicke.

00:06:23: Das haben wir uns schon gedacht, deswegen haben wir von Anfang an wirklich versucht, nicht wieder Freunde und Family zu machen,

00:06:29: sondern Neuziehgruppen zu erreichen.

00:06:31: Und genau, deswegen.

00:06:33: Unser schöner Was, dann ist das ganz gut an die Fortsch.

00:06:35: Falls jemand von den Zuhörenden noch nicht bei euch subscribt, ist was sind so die drei Schlagwörter, mit denen ihr euren Newsletter beschreiben würdet?

00:06:45: Ich glaube, das erste ist Kuration.

00:06:46: Unser Anspruch ist, in weniger als fünf Minuten die wichtigsten News in einer Nische zu kuratieren.

00:06:51: Das zweite ist Tiefe.

00:06:53: Wir versuchen trotzdem, in der Kürze des Formats an eine gewisse Tiefe herzustellen und ein Thema, in kurzer Zeit, tief zu beleuchten.

00:06:59: Und das dritte ist vielleicht Poren-Tierungen oder Witz.

00:07:01: Wir versuchen auf eine Art und Weise, einen etwas leichteren Stil zu schreiben, als es vielleicht Legacy-Publisher an ihren Formaten tun.

00:07:08: Das ist ein gutes Beispiel. Inhaltlich will ich da auch gleich nochmal darauf einsteigen.

00:07:11: Ich habe erstaunlicherweise auch eine lange Liste mit tollen Editorial Products, die man mal bauen sollte.

00:07:17: Aber ich glaube, das macht die Welt viel, viel besser.

00:07:19: Aber ich fange natürlich nicht an.

00:07:21: Wie habt ihr die ersten 1000 Abonnent*innen bekommen?

00:07:26: Ein guter Mix war es ehrlicherweise. Also wie gesagt, nicht Family und Friends, sondern was am Anfang bei Vorrang funktioniert hat, war ein Referral-Programm.

00:07:34: Wir hatten für Abonnenten, also früher ist das Leser, werben Leser, war das Konzept, dass in den USA total etabliert ist.

00:07:41: Wir holen noch zwei Leute dazu, die den Newsletter mitlesen und du kriegst von uns ein Goodie.

00:07:45: Das haben wir versucht, mal ein bisschen aufzulockern und nicht, ich weiß nicht, standardmäßig irgendwie,

00:07:51: Gutscheine zu verteilen, obwohl wir das jetzt auch ein bisschen anschauen, sondern haben vergeben bei 25,

00:07:57: glaube ich, waren es am Anfang, oder 50 Referals.

00:07:59: Also gab es eine Patagonia-Veste, ein bisschen die Finanzbranche auf den Armnahmen.

00:08:04: Es gab zwischenzeitlich mal Panama Papers, also Staatsanleihen aus Panama.

00:08:09: Und bei 1000 Referals gab es den Learjet.

00:08:13: Es hat aber keiner soweit geschafft.

00:08:14: Wir hatten dann ein paar, die sich wirklich angestrengt haben.

00:08:17: Ein ganzes Dorf aus Österreich, das von einem Leser referred wurde.

00:08:22: Der hat dann wirklich, glaube ich, jeden den erkannte, versucht in die Liste zu holen.

00:08:27: Genau, das hat am Anfang total gut geklappt und war so die Kern-Community.

00:08:32: Und dann kamen Kooperationen dazu.

00:08:34: Also wir haben mit Pip-Klockner, Doppelgänger zusammengearbeitet mit anderen.

00:08:38: Und da kam natürlich dann auch nochmal Leser, die Finanzwissen mitbringen,

00:08:42: die vielleicht auch noch mal kritischer Medienprodukten gegenüber sind.

00:08:45: Das hat uns auch nochmal auf jeden Fall geholfen, da Feedback zu bekommen.

00:08:48: Und der hat ja weiß so genau.

00:08:50: Ist das bis heute auch mit einer der Kernwachstum-Kanäle, würde ich sagen?

00:08:54: Das Referl-Programm setzt ja schon voraus, dass schon jemand da ist, der jemanden an einen referlt.

00:08:59: Was waren die ersten 20 Abonnenten, die nicht aus eurem Netzwerk haben?

00:09:06: Krieger.

00:09:06: Habt ihr es auf LinkedIn gepost?

00:09:07: Genau, ja.

00:09:10: Wir haben ein organisches Social das jetzt gar nicht gemacht,

00:09:12: auch weil wir die Situation hatten, dass wir Vollzeit bei den Arbeitgebern drin waren.

00:09:15: Deswegen ein bisschen gucken mussten, dass es nicht zu sehr in Schaufenster stellen,

00:09:18: auch wenn die Arbeitgeber alle informiert waren und mittlerweile investiert sind.

00:09:21: Vielleicht ein Thema für später noch.

00:09:24: Die ersten 20, die nicht quasi aus dem Referl oder aus Kooperationen kamen,

00:09:28: kamen dann auch über Paid Advertisements, also überhaupt Performance-Campagnes,

00:09:31: die wir auf Social geschaltet haben, damit wir mit verschiedenen Assets rumexperimentiert,

00:09:36: Video-Assets, Bild-Assets und haben eben auch über den Kanal-User gewonnen.

00:09:40: Ihr habt dann angefangen, Reichweite aufzubauen,

00:09:42: ihr habt das Ganze neben dem Job noch gemacht.

00:09:45: Und irgendwann kommt da wahrscheinlich so der Punkt, man sieht,

00:09:47: oder passiert was, je mehr Mühe wieder reinstecken, umso besser wächst das.

00:09:51: Was ist für Newsteader wie euer eine Möglichkeit der Monetarisierung?

00:09:56: Wo könnt ihr Geld verdienen?

00:09:58: Gerade monetarisieren wir ausschließlich Überwerbung.

00:10:01: Und wir sehen auch bei den großen US-Vorbildern, Exos ist ja wahnsinnig groß geworden

00:10:05: und hat das Modell sehr, sehr gut aufgebaut.

00:10:07: Und weiteres Beispiel ist Industry Dive, die das noch stärker für Professional Nieschen gebaut haben,

00:10:11: in den USA, aber auch ein quasi vertikalisiertes Newsteader-Unternehmen.

00:10:15: Und diese beiden großen Player wissen wir, machen 80-90% ihres Umsatzes auch mit Werbung,

00:10:19: auf wenn sie teilweise sehr hochpreisige Subscription-Modeller dazu bauen.

00:10:23: Und deswegen haben wir uns mal hingesetzt und entschlossen,

00:10:25: dass wir uns bei der Monetarisierung zunächst komplett auf Werbung verlassen,

00:10:30: weil wir auch nicht die Zeit hatten, spät abends noch weitere Modelle mit dran zu bauen.

00:10:34: Und dann gab es einen Moment, das war Ende letzten Jahres, Anfang diesen Jahres,

00:10:37: wo die ECO Digital, der Digital-Vermarkter vom Handelsblatt, vom Manager-Magazin von der Zeit,

00:10:43: vom Spiegel auf uns aufmerksam geworden ist und wir in Gesprächen festgestellt haben,

00:10:48: dass da was liegen könnte, und die ECO Digital uns als erste Newsteader-Only-Brand

00:10:52: in ihre Vermarkterung aufgenommen hat.

00:10:54: Und das war dann der Pogengpropault, um nicht uns in die Augen geschaut haben und überlegt haben,

00:10:59: vielleicht ist es Zeit, das Ganze mal Fulltime zu machen noch.

00:11:02: Also herzlichen Dank nochmal an die ECO Digital an dem Punkt.

00:11:05: Grüße an Uli und dem Team.

00:11:08: Genau.

00:11:10: Die Werbung, die bei euch geschaltet wird, ist das dann Werbung wie "Kaufen euer Schubert zu Lando"

00:11:15: oder geht das schon in Richtung, ihr habt gesagt, ihr habt so "Young Professionals"

00:11:18: oder die nächste Generation der Professionals bei euch,

00:11:21: da ist dann wahrscheinlich das Thema Karriere und Jobs wichtig, oder?

00:11:27: Genau, richtig. Also wir schauen, dass wir nicht solche Deals machen,

00:11:30: also irgendwie kauf ich jetzt irgendwie, keine Ahnung, schließen Konto ab bei der Bank und der Bank und so,

00:11:35: das wollen wir nicht. Also was wir schauen, ist, und ich glaube, das zeigt,

00:11:39: also über die Zirkupel können wir noch sprechen, auch die Analyse der Zirkupel,

00:11:43: wir haben dann Premium-Werbeumfeld und das so rauszugeben an irgendwie so die CPA-Deals,

00:11:51: dass das ist nicht das, was wir machen.

00:11:53: Also das, was wir bisher gemacht haben mit verschiedenen Werbekunden, also Readly, Fiber,

00:11:58: ganze Liste, das waren immer Premium-Werbeplätze, die wir uns mit denen zusammen überlegt haben.

00:12:02: Also zum Beispiel eine mit Unternehmensberatung, weil du gerade Karriere ansprichst,

00:12:08: die suchten tatsächlich auch Nachwuchskräfte und was wir gemacht haben,

00:12:11: ist die gesamte User-Journey oder Bewerbungs-Journey mitzudesignen.

00:12:16: Das heißt, also wir hatten in unserem Newsletter nativ integriert das Absprungbrett,

00:12:22: also du suchst was in der Beratung, dann hat man das in unserer Tonalität und unserer Sprache,

00:12:27: so ein bisschen aufbereitet, das ist ein bisschen Humorvoller daherkam

00:12:30: und haben dann auch die Learning Page auf deren Seite mitdesignt,

00:12:34: haben mit der auf der Seite auch bei der Produktentwicklung der Mitte an gearbeitet,

00:12:39: dass man da also sofort Calls buchen konnte zu den Headhuntern und so weiter.

00:12:43: Also wir haben wirklich versucht, die gesamte Journey sozusagen von den Bewerbern mitzuentwickeln

00:12:50: und das war natürlich mehr Premium als jetzt irgendwie ein Banner.

00:12:53: Wir machen trotzdem auch Banner anzeigen, also für verschiedene Kunden,

00:12:57: das kommt ja auch über die ECO Digital sehr gut rein.

00:12:59: Genau, aber wir versuchen natürlich ein bisschen mehr auch,

00:13:02: ich meine das ist ja das erste, was wir haben,

00:13:05: diese Zielgruppe direkt anzusprechen und das Vertrauen zu nutzen und nicht nur irgendwie Platzierung einzusetzen.

00:13:11: Ich würde noch ein Zusatz sagen, die ECO Digital spielt auch sehr hochqualitative Werbung rein.

00:13:15: Wir haben unter anderem eine große Kampagne von KPMG, die über ECO Digital kam,

00:13:19: die eben genau ein Employer Branding Kampagne ist, also auch da nochmal Props an die ECO Digital,

00:13:23: die haben schon sehr, sehr genau zugeschnitten im Portfolio,

00:13:26: welche Kunden auch welche auf unsere Audits auch passen können.

00:13:30: Ihr hattet das Glück damals zum Launch, dass ihr nicht erst groß gesagt habt,

00:13:33: wie entwickeln jetzt das Next-Gen Newsletter-Tool,

00:13:35: wie entwickeln jetzt das Next-Gen Whatever Newsletter-Versand,

00:13:39: sondern ihr habt bestehende Komponenten genommen, die es am Markt gibt.

00:13:43: Ich glaube Be-Hive ist eins eurer Software, die ihr einsetzt

00:13:46: und das verwaltet sozusagen die ganze Technik-Versand für redaktionelle Newsletter

00:13:52: und ihr konntet euch dann komplett darauf konzentrieren zu sagen,

00:13:56: mit welchem Content füllen wir das und mit welcher Idee versuchen wir das irgendwie unter die Leute zu bringen.

00:14:02: Das ist genau richtig. Be-Hive ist quasi das bessere Mailchimp für alle Leute,

00:14:07: für Creators, die mit Newslettern groß werden wollen.

00:14:09: Es ist eine sehr, sehr gute Plattform, die seit fünf Jahren ungefähr gibt in den USA

00:14:12: oder ein bisschen länger, ich will nichts falsches sagen,

00:14:15: und auch immer weitere Features dazu addiert, die auch integrierte Pages of Scripts,

00:14:20: zum Beispiel in der Plattform hat und alles abwickelt.

00:14:23: Also für uns als Side-Hustle-Team, das abends um 10 Uhr sich hingesetzt hat,

00:14:27: um Redaktionskonferenz zu machen, war es super, so starke Tools an der Hand zu haben,

00:14:29: um eben möglichst lean aufgestellt zu sein.

00:14:33: Mittlerweile haben wir ein bisschen mehr um Be-Hive-Drumme rumgebaut,

00:14:35: weil wenn es auch so um E-Mail-Zustellbarkeitsraten geht, um Custom-Domains,

00:14:39: die validiert werden und so weiter hilft es auch, eigene Dinge noch drumherum zu bauen.

00:14:44: Das haben wir jetzt vermerkt und getan.

00:14:46: Aber klar, unser zentrales Tool für Versand und für Verwaltung auch der Abonnenten ist Be-Hive.

00:14:50: Ich habe mich jetzt...

00:14:52: Wenn ich... also ich glaube, man muss dazu auch sagen, wir glauben beide nicht,

00:14:56: wir kommen auch beide aus der Medienwelt, wir glauben beide nicht,

00:14:58: dass wir unseren USP jetzt in der Tech haben oder in dem Tool, das wir bauen,

00:15:01: weil das können viele irgendwie auch und da gibt es auch sicherlich noch Leute,

00:15:05: die das viel besser bauen können und da mehr Mittel zu haben.

00:15:09: Ich glaube, von Anfang an war uns wichtig, dass es im Kern ein journalistisches Produkt ist,

00:15:14: dass wir bauen und dass da eben der Hauptwert, das was wir da aufbauen,

00:15:18: das Vertrauen ist von Lesern und die Leserschaft und eben nicht der Texteig dahinter.

00:15:22: Führt mich mal bitte durch eure Redaktionskonferenz heute.

00:15:26: Ja, schickt ja morgen wahrscheinlich irgendwie das nächste Set an Crunches.

00:15:30: Wie sieht die Konferenz heute Abend dazu aus?

00:15:33: Gregor, müssen wir uns noch überlegen?

00:15:36: Wir müssen uns noch überlegen, genau, wir fangen dann später an.

00:15:38: Wir schauen, was den Tag über passiert ist und überlegen sehr genau,

00:15:42: was für ein Profession ist relevant ist.

00:15:44: Also heute, es gibt die News, OpenAI startet eine neue große Fundingrunde

00:15:47: auf einer sehr, sehr hohen Bewertung, 100 Milliarden Bewertung, glaube ich.

00:15:50: Das ist eine Geschichte, die muss für morgen in den AI Newsletter

00:15:53: und muss quasi in unserem Bullet-Sziel einmal aufbereitet werden,

00:15:56: weil das einfach das entscheidende Unternehmen mit ist in diesem Sektor.

00:16:00: Es gab viele Earningsreports, haben wir jetzt gucken,

00:16:02: Richtung was machen wir im Marktscrunch,

00:16:03: dann werden wir uns angucken, der Nvidia Report ist schon ein, zwei Tage jetzt her,

00:16:06: aber es gab weitere Reports und werden vielleicht dann ein Summary schreiben

00:16:09: über verschiedene Earningsreports, um den Leuten Orientierung zu geben im Markt.

00:16:13: Genau, und so suchen wir uns dann die Stories zusammen, die dann tagüber relevant waren.

00:16:17: Der Anspruch ist eben immer, trotz aller Verknappungen im weniger als fünf Minuten,

00:16:21: doch dann tiefer hinzubekommen.

00:16:22: Also bei OpenAI ist es dann nicht nur die Funding News, die wir in die Geschichte schreiben,

00:16:26: da versuchen wir auch tiefer reinzugehen und aufzuzeigen,

00:16:29: was heißt das für die Zukunft, das heißt das für die Wettbewerber,

00:16:31: was heißt das für das Board, das sich erneu gefunden hat und gehen da tiefer rein.

00:16:36: Ihr versucht dann wahrscheinlich auch in der Art und Weise,

00:16:40: wie ihr das dann zusammenfasst, so ein bisschen die Sprache der Zielgruppe zu erreichen.

00:16:46: Also was fällt dir heute ein, wenn du das OpenAI Thema morgen reinschreibst,

00:16:50: wie könnte man damit die Leute, die zuhören, das mal verstehen,

00:16:53: wie könnte da so ein Überschrift lauten?

00:16:56: On the spot, Text, und das Rekord. Go.

00:17:00: Da muss ich jetzt kurz überlegen, man müsste mit der Bewertung irgendwas machen.

00:17:04: Also plus 100 Milliarden Bewertungen ist natürlich eine Hausnummer

00:17:07: und da müsste man, da müsste diese, die Größe, die Größe einmal über den Gag vielleicht auch abfangen,

00:17:13: der mir gerade nur nicht einfällt.

00:17:14: Man müsste, wenn ich nicht darüber nachdenke, genau, also irgendwo muss was liegen im deutschen Hip-Hop.

00:17:20: Da ist irgendwas mit 100 Milliarden, da kriegen wir was hin, irgendwie mehr Wert als das Gold von Rata,

00:17:26: also dem Deutschrapper, der sich da, genau, eines Bankschul-Banküberfalls schuldig gemacht hat, genau.

00:17:32: Also wirklich gar nicht möglicherweise, Vorsicht, nicht, dass Rata gleich klingelt.

00:17:36: Ja, gut, das wäre gut. Kann eine Erwerbung für uns machen.

00:17:39: Ähm, ja, ich weiß es auch nicht, Gregor. Da müssen wir nochmal tiefer klagen.

00:17:43: Die von mir nach.

00:17:44: Auch, wie gerade dabei sind, ihr habt sicherlich aus der Vergangenheit Themen wohl gemerkt,

00:17:48: habt, ach, das ist ja verrückt, da haben wir nicht die üblichen 87 neuen Abonnenten bekommen,

00:17:52: sondern 400 neue Abonnenten bekommen.

00:17:53: Erinnert ihr euch noch an die Themen, die in den letzten 1200'n irgendwie besonders euch vorangebracht haben?

00:17:59: Was uns total freut und ein bisschen gewundert hat,

00:18:02: aber was freut uns total ist, dass VWL-Themen besser ankommen als BWL-Themen.

00:18:06: Also, wenn wir generell über Indizes schreiben und sagen, warum steht der Dachstar, wo er steht,

00:18:11: finden Leute das interessanter, als wenn wir einen Akzentieb-Dive machen auf, was weiß ich, Volkswagen oder so.

00:18:18: Wenn wir über die Handelinsbeziehungen schreiben zwischen China und Deutschland,

00:18:21: die ja schlechter aussehen, hat noch vor zwei, drei Jahren und das beleuchten,

00:18:25: finden Leute das wahnsinnig interessant, schreiben uns auch Mails,

00:18:28: sagen, dass sie was an dem Morgen mitgenommen hätten.

00:18:30: Das beeindruckt uns total und das ist irgendwie ein tolles Zeichen,

00:18:34: weil es zeigt, dass die komplizierteren VWL-Themen, also klassischer Financial Times-Joinismus, sage ich mal,

00:18:40: bei den Leuten ankommt und ihnen jeden Morgen ein Mehrwert bietet.

00:18:44: Was nicht heißt, dass wir nicht auch auf einzelne Aktien gucken, weil er ja auch immer tolle Stories mit drin hängen.

00:18:47: Gestern hat Lego zum Beispiel Ornings-Reports gehabt und so lebensweltliche Aktien,

00:18:51: wo man dann auch das nahende Lebenswelt schreiben kann, sind immer tolle Themen für uns.

00:18:55: Aber vor allem so VWL-Themen, also Bigger-Picture-Themen.

00:19:00: Ich habe bei euch gerade zum Thema Lego etwas gelesen und wo du das Wort Lego gesagt hast,

00:19:05: sind mir sofort irgendwie zwei, drei Fakten aus eurem Crunch eingefallen

00:19:08: und das sind lustigerweise auch so Fakten, wie ich die auch total gern mag.

00:19:12: Also ich habe mir irgendwie gemerkt, allein dieses Jahr hat Lego mehrere hundert neue Sets rausgebracht

00:19:16: und in so Marken, Star Wars unter so, ich habe mir gemerkt,

00:19:20: dass Lego allein dieses Jahr irgendwie hundert neue Stores öffnet.

00:19:23: Ich glaube, das ist wahrscheinlich auch dieser Wert, dass ich irgendwie euch durchlese

00:19:27: und dann für den ganzen Tag drei, vier, fünf, sechs aktuelle Fakten im Hinterkopf habe,

00:19:32: die ich irgendwo anbringen kann, wo bestimmt irgendwie jemand, der das dies sagt,

00:19:35: "Ach, das ist ja verrückt." Das hätte ich vorher nie gedacht.

00:19:38: Ich glaube, als ich das gemerkt habe, das hat mir so ein bisschen auch den Wert gezeigt,

00:19:42: den vielleicht die Leserinnen und Leser bei euch in eurem Produkt haben, oder?

00:19:46: Ja, das ist perfekt beschrieben und dass du dich an die Fakten erinnerst,

00:19:49: spricht zum einen für uns, zum anderen aber auch natürlich klar für dich.

00:19:52: Also so viel habe ich glaube ich nicht behalten von der Story, als wir sie geschrieben haben.

00:19:56: Aber du hast es perfekt beschrieben.

00:19:59: Genau, also wenn wir es schaffen, als vertrauensvolles Medium, wie ein guter Freund per E-Mail,

00:20:04: die Leute jeden Morgen aufzuladen und vielleicht auch mit Fakten,

00:20:07: die auf der einen Seite tief reingehen ins Thema, auf der anderen Seite aber auch mit lebenswertlicheren Fakten,

00:20:11: mit denen man dann an der Kaffeeküche vielleicht kurz lenzen kann im Büro,

00:20:14: dann haben wir einen guten Job gemacht am dem Tag.

00:20:16: Und genau, bei der Lego Story ist das wahrscheinlich ganz gut gelungen.

00:20:19: Lego ist aber auch ein dankbares Thema.

00:20:21: Da stecken so viele Engels drin für eben Gags und etwas leichtere Formulierungen, das sind dann immer super Themen für uns.

00:20:28: Habt ihr schon gemerkt, dass es Themen gibt?

00:20:30: Oder habt ihr schon gemerkt, ob die Leute tendenziell intensiver mit euch interagieren oder euch benutzen,

00:20:37: wenn die Märkte oder wenn die Volkswirtschaft etwas schlechter oder gefährlicher steht?

00:20:41: Also ist es eigentlich besser für euch, wenn die Leute so ein bisschen in Panik sind?

00:20:46: Oder habt ihr es lieber, wenn ihr positive News in die Welt pusten könnt?

00:20:52: Positive News sind immer schöner.

00:20:54: Ehrlicherweise, klar gibt es so Highlights, das merken wir dann, wenn wir ankündigen,

00:20:59: vergangene Woche, Nvidia earnings, wenn wir da Montags sagen,

00:21:02: im Mittwoch kommen die neuen Nvidia Zahlen, dann ist klar, dass wir Mittwochs ein bisschen Spike haben.

00:21:08: Das sehen wir auf jeden Fall.

00:21:10: Aber genau, den einen Montag vor einigen Wochen, als es mal kurzzeitig bergab ging,

00:21:14: da war jetzt, ehrlicherweise, kein großer Spike drin.

00:21:17: Wir sehen aber natürlich, also über Zeit, um so groß Ereignisse herum lesen die Leute mehr mit.

00:21:26: Wir haben das vor allem gesehen, als die Credit-Swiss-Pleite in der Schweiz ging.

00:21:30: Das ging ja dann über ein, zwei Wochen, bis klar war, jetzt sind sie wirklich Pleite.

00:21:33: Vorher gab es die ganzen Geschichten drumherum.

00:21:35: Das Thema fanden die Leute sehr interessant und haben sehr viel gepflegt, sehr gut geöffnet.

00:21:40: Das war vielleicht so ein Beispiel für einen Spike im Engagement.

00:21:43: Ansonsten muss man sagen, dass die Open Rates auch im Long-Tail mit Leuten mehrfach öffnen,

00:21:47: relativ konstant sind.

00:21:48: Also wir reden da über Schwankungen von 3-4 Prozentpunkten.

00:21:52: Was uns eben auch darin bestärkt, dass wir bei den Leuten so ein Daily Habit auslösen

00:21:55: und die Leute jeden Morgen hierher mit sich reinschauen.

00:21:57: Ihr verlinkt ja aus den Geschichten dann auch zu Nachrichtenquellen,

00:22:01: wo ihr euch vielleicht informiert habt zu dem Thema oder wo ihr dann in den Artikel so ein bisschen zusammenfasst.

00:22:05: Sind die Nachrichten oder Verlage, sind die happy und sagen toll, dass ihr uns erwähnt?

00:22:09: Oder sagen die, hey hey hey, wenn jemand das bei euch gelesen hat,

00:22:13: dann wollen ja die meisten gar nicht mehr bei uns lesen.

00:22:15: Macht mal nicht, verlinkt mal nicht uns.

00:22:18: Genau, es ist eine Mischung.

00:22:20: Also ich glaube, das erstes man sagen muss, wir fassen ja nicht Artikel einfach zusammen,

00:22:24: sondern wir schauen natürlich, also Gregor ausgebildeter Journalist von der Heiden-Rinandenschule

00:22:30: würde sich das glaube ich nicht erlauben und genau ich auch als Journalist.

00:22:34: Also wir schauen natürlich, dass wir arme mehrere Quellen bereichern, wir das ganz natürlich an.

00:22:38: Wir brauchen sowieso immer Referenzen und meistens auch Erklärer, die weitergehen als das,

00:22:45: was jetzt irgendwie in den Medien steht.

00:22:47: Also Zins entscheidet EZB, das ist jetzt ja kein exklusiv News vom Hansblatt oder von wo auch immer,

00:22:54: sondern da schauen wir natürlich schon, was schreibt das Hansblatt,

00:22:57: da nehmen wir dann aber natürlich unsere eigenen Quellen dazu, reichern das eben wie gesagt an.

00:23:01: Und klar, wir verlinken dann aber eben auch und zwar auf die Paywall und haben auch gesehen in Tests mit dem Hansblatt,

00:23:08: dass wir da auch durchaus Abos für die generieren.

00:23:11: Also ohne Gegenwert an uns sozusagen, also das ist einfach, glaube ich für die natürlich interessant.

00:23:19: Genau, ich glaube insofern ist es ein Mehrwert, der ist jetzt nicht gigantisch,

00:23:24: bei den Mengen an Lesern 50.000 verkaufen wir jetzt, also sind wir jetzt nicht die Wachstumstrategie für das Hansblatt,

00:23:31: aber wir sind sicherlich, wenn noch nicht.

00:23:34: Aber wir sind natürlich, wenn er was, was ein bisschen in den Pfannen reinführt bei Ihnen.

00:23:40: Wenn morgen Christoph Käse anruft und sagt Leistungsschutzrecht, würde euch das überraschen?

00:23:46: Oder würde ihr sagen, tendenziell irgendwann kann das vielleicht auch so eine Art Refshare geben,

00:23:51: wo dann Verlage vielleicht auch was mitverdienen, wenn wir ihre Artikel zusammenfassen oder verlinken?

00:23:57: Ich glaube nicht, also wie Paul eben gesagt hat, wir gucken immer, dass wir nicht auf einer Quelle aufsetzen,

00:24:03: wenn wir eine Geschichte bringen im Newsletter, wir schauen, dass die Geschichte global relevant ist

00:24:07: und dass sie von mehreren Medien gecappert wurde.

00:24:09: Wir reichern an wie Paul eben sagte, mit Insights, mit Wits, mit Sound, auch im Format selber.

00:24:15: Wir schreiben ja originell die Summary selber.

00:24:19: Also klar ist es so, dass wir, wenn niemand mehr irgendwas Bericht erstatten würde und nichts beim Internet stehen würde,

00:24:26: ein Problem hätte mit unserem Modell, das ist ganz klar so.

00:24:29: Es ist aber nicht so, dass wir Probleme mit Leistungsschutzrecht bekommen würden.

00:24:34: Sorry, wenn ich noch ganz kurz einen Satz dazu sagen darf, weil es natürlich ein Thema ist, was uns auch beschäftigt.

00:24:38: Also gerade wenn du dir anschaust, Presse schauen, Presse spiegeln und andere,

00:24:42: die gibt es ja zu Hauf. Und ich glaube, was wir machen, klar geht darüber hinaus, aber eben in dem

00:24:48: Sinne, dass wir als Journalisten daran gehen und Geschichten versuchen, anders zu erzählen. Genau.

00:24:54: Und ich glaube, wir würden uns erfreuen, wenn ihr anruft. Dann können wir mal über auch andere

00:24:58: Themen reden, die da genug Anknüpfungspunkte. Ihr habt schon erwähnt, dass vielleicht eure

00:25:02: immer liegenden Arbeitgeber inzwischen investiert sind bei euch. Das würde mich interessieren. Und es

00:25:08: würde mich interessieren, wie viel Geld könnte man eigentlich sinnvollerweise aufnehmen für

00:25:13: so ein Produkt oder so ein Start-up wie eures? Also, dass eher 1 bis 3 Millionen oder 10 bis 30

00:25:19: Millionen oder also, wer ist bei euch investiert und was könnte man sich vorstellen, ist so eine

00:25:26: Summe, mit der ihr sagt, ja, damit können wir unsere nächsten Wachstum-Schritte erreichen.

00:25:29: Ich würde das wie Open AI machen, unter 100 Milliarden. Machen wir nichts. Geht es leider nicht.

00:25:35: Ja, wir können ja kurz erzählen zu der Pre-Seat-Runde, die wir jetzt gemacht haben. Ich habe

00:25:41: eben schon gesagt, als wir gesehen haben, dass Vermarktungen funktionieren, sowohl über einen

00:25:44: Vermarkter als auch über Direct-Eals, die wir vertreiben können, als wir gesehen haben,

00:25:49: dass die Audience weiter wächst. Als wir gesehen haben, dass auch der zweite und dritte Newshatter

00:25:52: funktioniert, nicht nur der erste, dann kamen irgendwann so viele Prositile zusammen, dass Paul

00:25:56: und ich gesagt haben, jetzt müssten wir eigentlich mal einen Investor in die Hand treten und gucken,

00:26:00: ob es Resonanz gibt. Und die Resonanz kam relativ schnell. Also wir haben Anfang Ende Mai, Anfang

00:26:06: Juni, haben wir das Deck rausgeschickt an verschiedene Leute. Und nach drei Wochen waren wir fertig

00:26:11: mit der Funding-Runde, was uns sehr überrascht hat auch. Und die Funding-Runde ist im Kern. Wir

00:26:16: haben einen tollen Lead-Investor, das ist 4.6.8 Capital, die viel im Tech-Bereich machen, die mit dem

00:26:21: GP Alex Kutlich aber jemanden auch haben, der mit uns gesprochen hat, der sich sehr gut im Medienbereich

00:26:26: auskennt. Er war ja auch am Anfang seiner Karriere bei Springer und er glaube ich auch den Mediencase

00:26:31: einfach sieht, den wir bauen. Und dann sind es zwei größere Angels, die mit drin sind in der Runde.

00:26:36: Es ist zum einen Robin Ling aus der Familie Rengier, für den Paul jetzt auch direkt gearbeitet hat

00:26:42: in seinem Hauptjob. Und auf der anderen Seite ist es Martin Weiß, der ehemalige Borders CEO, für den

00:26:47: ich wiederum direkt gearbeitet habe in meiner Strategie Rolle bei Border. Und das Dreier-Set

00:26:51: aus 4.6.8, aus Robin Ling und Martin Weiß ist dann die Preceed-Runde, die wir uns jetzt die

00:26:56: Möglichkeit gibt, ein bis zwei Jahre richtig auch in Wachstum und Produkt zu investieren.

00:27:00: Ich habe euch auf der Webseite gesehen, mindestens acht oder zehn Jobs sind ausgeschrieben, erklärt

00:27:05: mal, was das für Jobs sind und was ihr euch davon verspricht, wenn die Menschen für euch arbeiten.

00:27:09: Im Kern werden wir eine Redaktion aufbauen. Jetzt wir brauchen Schreibpower, wir brauchen unsere

00:27:17: These junge, motivierte Journalisten mit Wirtschaftsfabel, die uns helfen, jeden Morgen sehr

00:27:23: hochkollektiven Content zu produzieren. Das ist der Kern, also eine schlagkräftige Redaktion

00:27:27: aufzubauen. Wir werden drum herum Ressourcen brauchen, um Sales auf eine andere Ebene nochmal

00:27:32: zu heben und eben die Vermarktung anzukurbeln. Und wir haben ja kurz schon eben über den AI oder

00:27:38: Tech-Angle gesprochen, der auch bei uns mit drin ist. Auch in dem Bereich, ich glaube nicht in der

00:27:42: Größenordnung, wie es in der Redaktion der Fall ist, aber auch in dem Bereich werden wir

00:27:46: eins bei smarten Leute brauchen, die uns helfen, die Content-Produktion smart aufzustellen. Ich

00:27:52: glaube, von der Produktions-Smart aufzustellen heißt spätestens seit launch der GPT, dass von

00:27:56: MKI-Tools nicht ganz herum kommt. Was sind so typische konkrete Anwendungsfälle, bei denen euch KI helfen

00:28:02: kann? Naja, auch in der Recherche von Themen. Also anstatt händisch irgendwie 20 Tabs aufzumachen

00:28:07: und zu gucken, wer was zum Thema EZW berichtet hat, kann man natürlich eine intelligente Suche

00:28:12: machen. Da spielt KI noch nicht die größte Rolle. Aber man kann dann die KI natürlich fragen, dass

00:28:17: man die Content, die man zu dem Thema online findet, in einer gewissen Art und Weise schon

00:28:22: mal aufbereitet. Also ein automatisiertes Press-Clipping für unsere Redakteure. Was dann als

00:28:27: Startpunkt zum schreiben, wann sie nicht hilft, weil man sich natürlich im Schritt der Recherche und

00:28:32: im Schritt der Koalition ein paar Prozentpunkt die Zeit spart. Zählt mir bitte noch einmal auf,

00:28:37: welche Briefings ihr aktuell verschickt und baut. Und ich glaube, ich habe auch gesehen,

00:28:42: drei davon sind staff, obwohl ich mich schon anmelden kann. Genau, wir bauen schon Wartelisten für

00:28:48: den nächsten Briefings. Aber die, die live sind, das sind drei Briefings, wie du richtig sagst. Das

00:28:52: ist der Market-Crunch, das ist quasi Public-Markets. Da berichten wir über Börsengeschehen und

00:28:57: eben VWL-Themen, die die großen Industrienationen bewegen. Das zweite ist der Deal-Crunch. Da

00:29:03: gucken wir auf die M&A-Private Equity und auch die VC-Szene, also das Private-Markets im Kern. Und

00:29:09: das dritte ist der AI-Crunch. Da geht es um die KI-Branche, die größten Start-ups, die großen

00:29:13: Tech-Entwicklungen, heute jetzt das große Open AI Fund Trace, aber auch die neuesten Tools, die

00:29:17: gelonscht werden, also im Überblick zu dieser Technologie. Und was unsere These ist für die

00:29:22: nächsten Monate und Jahre, wenn man so möchte, wir glauben, dass es im deutschen Markt einen

00:29:27: Wide-Spot gibt in der Berichterstattung rund um Industrienischen, die in Deutschland sehr groß

00:29:32: sind, also zum Beispiel im Bereich Automotive. Kennt wir zumindest noch nicht einen Newsletter

00:29:36: in unserem Stil und auch in der Tiefe, der jeden Morgen rauskommt. Also wir wollen bei dem Bereich

00:29:40: Automotive reingehen. Wir sehen im Bereich Real Estate eine Lücke, die man auch gut füllen kann.

00:29:45: Und wir sehen auch im Dienstleistungssektor im Bereich Consulting die Möglichkeit mit dem

00:29:50: Daily Newsletter sehr schnell die Leute in unserem Stil. Consultants haben wir eh keine Zeit, die

00:29:55: können ich länger als fünf Minuten lesen, morgens aufzuschlauen. Also Long Story Short, wir arbeiten

00:30:00: an dem Launch von Automotive Crunch, Real Estate Crunch und Consulting Crunch.

00:30:04: Kennt ihr noch den Verleger Noam in Rentrop? Nein. Aus Bonn, glaube ich. Der ist, glaube ich,

00:30:15: Milliardär geworden. Schätze ich mal, kann sein, dass ich falsch liege, indem er auch wahnsinnig

00:30:20: viele Nischen Newsletter gebaut hat. Aber damals war das viel davon einfach Print. Das heißt,

00:30:27: er hat dann sozusagen gemacht, hier ist der monatliche Newsletter für alle Kindergartenleitenden,

00:30:32: damit ihr immer aktuell seid, was sich gerade rechtlich tut, Tipps für die nächsten Monat im

00:30:37: Kindergarten. Und das Ganze nur für die die Sekretärin, die Schulleitung, also alles wo es

00:30:43: so ein paar zigtausend Menschen gibt, die sagen, wird mir total helfen, da regelmäßig informiert

00:30:49: zu werden und so ein kleines bisschen sehe ich da parallelen. Aber so damals gibt es, glaube ich,

00:30:56: spannende Anekdoten über den vielleicht einiges für euch interessant sein könnte. Ich kann

00:31:02: die Namen jetzt persönlich nicht, ich spreche nicht unbedingt für Pausen. In den 90ern war ich

00:31:11: bei dem Kunde und habe irgendwie so ein Aulis Excel-Companium gekauft. Dann kriegt man irgendwie

00:31:15: alle zwei Wochen wieder so ein Kapitel für Excel und haftet das ab. Und beim ersten Mal kriegt man

00:31:19: so einen dicken Ordner und dann schreibt es zu zwei Jahre Kunde und hat es am Ende 800 Mark für

00:31:23: irgendwie ein Excelbuch ausgegeben. Also es ist super smart und Paul und ich denken da ganz viel

00:31:28: drüber nach, vielleicht zwei Gedanken dazu, der eine Gedanke ist. Du hast gerade angesprochen,

00:31:32: dass der Verlag damals in Prinz war, aber sehr schnell quasi in Verticals reingegangen ist.

00:31:37: Die haben keine General-Infrast-Brichterstattung gemacht, sondern haben nicht schon abgedeckt.

00:31:40: Und wenn man sich anschaut, wie wir heute Medien konsumieren, kommt man ja nicht mehr auf die Idee,

00:31:45: dass man ein General-Infrast-Medium bauen sollte. Weil dafür ist der Medienkonsum von uns allen

00:31:50: viel zu fragmentiert besuchen und uns das viel zu individuell zusammen. Deswegen ist ja auch Paul

00:31:55: zu meiner These, dass man früh in verschiedene Verticals reingeht und eben entlang der Verticals

00:32:00: ein skalierbares System baut. Und die zweite Beobachtung oder der zweite Gedanke ist,

00:32:04: wir haben in Deutschland eine sehr, sehr starke Fachpresse. Also wenn man sich mal anguckt,

00:32:09: welche Qualität da in bestimmten Industrienischen geliefert wird, in Text, aber auch in Grafik,

00:32:14: in Datenbanken, teilweise in CRM-Tools, die rangedockt sind, das ist unglaublich gut. Man muss

00:32:19: dazu aber sagen, dass das alles nicht wirklich digitalisiert ist. Beziehungsweise Digitalisierung

00:32:25: heißt im Fachverlagsmarkt und wir haben jetzt kein Hate-Up holen, aber ich glaube,

00:32:29: die These kann man so formulieren, dass e-Papers verschickt werden. Also es werden wahnsinnig

00:32:33: viel e-Papers verschickt, aber es gibt wenig native digitale Formate, Apps, Newsletter,

00:32:36: Podcasts, wie auch immer. Paul und ich sehen halt schon, dass es in diesen Nischen vielleicht

00:32:42: ein Userbedürfnis gibt nach nativ digitalen Formaten, die die Leute in der Nische jeden

00:32:47: Morgen aufschlauen. Toll fand ich auch in einem Newsletter, dass ihr gefragt habt, hey, wir

00:32:51: überlegen, ob wir das Ding jetzt auch jeden Tag per WhatsApp verschicken sollen, würdet ihr das

00:32:55: lesen? Und einfach immer, wie diese Interaktion, ihr habt den Newsletter-Laser vor, namentlich

00:33:02: genannt, der irgendwie am meisten Referrals genannt hat. Also dieses hin und her, dieses Ping-Pong

00:33:06: finde ich auch total gut, weil E-Mails natürlich auch immer ein bidirektionales Mittel sind und da

00:33:12: immer wieder Angeln auszulegen zu sagen, this is not a one-way street. Das hat mir auch, also

00:33:18: das ist mir auch hängen geblieben, dass ich das super angenehm fand. Das funktioniert auch,

00:33:22: das ist das Spannende. Also wir sehen tatsächlich auch, dass sich Leute bei uns melden. Also wir

00:33:26: hatten einen kleinen Fehler drin, wir haben die Feinden unzu Gold und 3 Gramm schmaler gemacht,

00:33:32: als sie ist im Newsletter und haben am nächsten Morgen sofort Mails gehabt von zwei, ich glaube,

00:33:39: das waren ja Rohstoffhändler. Genau, das war der Begriff, die meinen,

00:33:45: wer heute morgen als sie es gelesen hätten, der Goldparan auf den großen C gefallen,

00:33:49: dass wir da mit falschen Größenangaben, genau, also solche Leser, das ist natürlich super

00:33:54: für uns, weil zeigt die Leute Lesen wirklich mit. Und es stand am nächsten Tag bei uns in der

00:33:58: Intro, weil das Titan zu gut war. Witzigerweise, es gibt glaube ich so ein Meme, wo gesagt wird,

00:34:03: wenn ich was wissen will, dann schreibe ich einen Beitrag auf Reddit oder woher immer und mache

00:34:09: dann mit meinem anderen Account eine falsche Antwort dazu. Kein Mensch hat Bock, mir zu

00:34:13: helfen, aber das gesamte Internet hat Lust, jemanden zu korrigieren, der eine falsche Antwort gibt.

00:34:16: Ah, nicht schlecht, nicht schlecht. Wahrscheinlich kann man daraus als Growth Hack auch noch probieren.

00:34:21: Genau, das ist keine Wurst. Das ist für uns der effektivste Paid Kanal. Also da machen wir

00:34:28: sehr gute Erfahrungen, wir platzieren unsere Memes dann eben da als Paid Ads und das funktioniert

00:34:32: sehr, sehr gut. Super cool. Aber allein irgendwie gute Memes zu machen, das ist auch wirklich ein

00:34:37: Talent. Das kann leider auch nicht jeder. Also selbst wenn man jemand sagt, macht auch Memes auf

00:34:41: Reddit, das ist wirklich eine Kunst, insofern Hut ab. Ich habe mal auf Reddit vor zehn Jahren,

00:34:46: als die zum ersten Mal Paid Werbung erlaubt haben, Werbung gemacht und Affiliate nach zu

00:34:52: Amazon zu schicken. Und dann war sozusagen, habe ich auch natürlich erst mal gedacht,

00:34:55: was für Gadgets würde jemand auf Reddit kaufen und versucht irgendwie das zu verlinken. Und das

00:35:00: hat kaum funktioniert, aber dann habe ich einfach groteske Produkte beworben. Also zum Beispiel

00:35:07: 20 Liter Nutella Eimer. Und das kauft kein Mensch, aber man klickt halt zu Amazon, um sich die

00:35:14: Produktdetail-Seite anzugucken und dann ist irgendwie keine Ahnung, 24 Stunden mein Cookie aktiv

00:35:18: und ein großer Untergruppe kauft halt irgendwie jeden Tag was bei Amazon. Und das hat sich dann

00:35:22: eine Zeit lang echt gut gelohnt. Und auch so ein Taschenmesser für 600 Euro, wo man irgendwie

00:35:28: 254 Funktionen hat, solche Sachen zu bewerben, das hat er bei Reddit irgendwie eine Zeit funktioniert.

00:35:34: Gregor, vielleicht ist das ein neuer Revenue-Stream für uns. Wir werden das sofort nach dem Podcast

00:35:39: ausprobieren und bei Reddit live schalten. Unser Memespezialist ist Gregor auf jeden Fall. Also

00:35:44: weil du gerade sagtest, gute Memes sich ausdenken ist schwierig, geht mir ja auch so. Und bei Gregor

00:35:51: geht das irgendwie sehr gut. Ich brauche Paul immer als Quality-Gate, um nicht über das Ziel

00:35:54: hinauszuschießen. Also wer kann das auch machen? Quality-Gate ist sehr gut. Ich habe mir bei

00:36:01: Robinhood den Sherwood angeguckt. Das ist ja irgendwie so eine Sammlung von auch Medienmarken,

00:36:06: die sie machen. Zuletzt haben sie da irgendwie den Newsletter Charter dazu gekauft, die halt immer

00:36:12: so Zahlen veröffentlichen, den ich irgendwie auch schon lange abonniert hatte. Könnt ihr das die

00:36:18: Idee dahinter einmal erklären und vielleicht auch sagen, ob das vielleicht auch für euch

00:36:22: in Zukunftsperspektive ist, irgendwann mal in einem großen Verlagsunternehmen oder Produktunternehmen

00:36:27: aufzugehen als eigene Untermarke? Ich kenne den Sherwood Case nicht in und auswendig. Ich weiß

00:36:34: aber, dass die größten Assets, die sie haben, die Newsletter sind. Eine kam ja aus dem Robinhood

00:36:38: Newsletter. Und es gibt einen zweiten, wo ich den Namen nicht gerade nicht weiß und dann haben

00:36:42: sie gerade eben Charter dazu gekauft. Ich vermute ganz, ganz stark, dass zumindest auf die Finanz

00:36:47: Newslettern sie auch einen ausgeprägten AI-Angle haben in der Contentproduktion, zumindest wenn

00:36:51: man sich anguckt, was in dem Robinhood Newsletter immer drinstand. Ich denke, dass es auch da die

00:36:57: Wette ist, dass eben so vertikalisierte Medienformate, die auf einer liben Contentproduktion

00:37:01: aufbauen, ein lohnender Case sein könnten, deswegen ganz gut geraisst haben. Aber wie gesagt,

00:37:06: ich kenne den Case nicht auf DetailSole37. Aber man muss vielleicht auch noch dazu sagen, also

00:37:11: genau, ich kann ihn auch nicht auswendig. Ich kann nur sagen, in UK gibt es ja noch Findermise.

00:37:15: Findermise macht ja auch so ein bisschen ähnliches Konzept, also rund um also so eine holistische,

00:37:21: nicht nur Newsletter, sondern eben noch irgendwie Events drum herum und Trading machen sie jetzt

00:37:26: nicht, aber sie tun eine ganze Menge drum herum. Für uns ehrlicherweise ist das nicht der Fokus,

00:37:31: weil wir wollen jetzt erstmal eine Newsletterbrand bauen. Also sage ich jetzt mal so, Krieger,

00:37:36: glaube ich. Nein, 100 Prozent Commitment auf Newsletter. WhatsApp ist die einzige Edition,

00:37:42: der einzige Zusatzkanal, den wir uns überlegen würden. Drumherum werden wir keine großen

00:37:47: Formate bauen, weil wir glauben, wenn wir uns konzentrieren, auf das eine Format und eben

00:37:50: konzentrieren auf die stelle Vertikalisierung, dass da dann der Case entsteht. Also für uns

00:37:54: ist es eher AXIOS, dann würde ich sagen der Vergleich als Shreword. Genau. Bei WhatsApp,

00:37:59: wenn ich eine Nachricht verschicke, muss ich ja irgendwie 1,0 cent Geld bezahlen pro Empfänger.

00:38:04: Man kann auch WhatsApp Channels bauen, dann bist du quasi nicht der Primary in Books-Founder

00:38:13: im Chat, sondern quasi versteckt auf diesem Channelfeature und da kostet es dann nichts.

00:38:16: Aber weil du eben versteckt bist und das sieht man auch bei den großen Medienmarken,

00:38:20: du kriegst dann wahnsinnig viele Follower in diesen Channel. Aber wenn man auf die

00:38:25: Interaktionsraten guckt, auch von den großen Medienhäusern, wo dann teilweise 300, 400.000

00:38:29: Telefonnummern drin sind, die Leute scheinen das nicht so sehr zu öffnen. Also dann sind

00:38:34: dann irgendwie 300.000 Leute im Channel und die Reaktionen auf ein Artikel sind irgendwie

00:38:37: 50 Emojis. Also muss man sich gut überlegen, ob man Zeit und Geld investiert, um da einen

00:38:42: großen Channel zu bauen. Und man muss fairerweise auch dazu sagen, das Tolle an Newsletter ist,

00:38:46: wir haben die E-Mail-Adressen. Also wir sehen gerade, wir kommen ja beide aus Publishinghäusern,

00:38:52: ist Struggle gerade alle großen Publisher, würde ich mal behaupten, mit der Abhängigkeit von

00:38:57: Google und Facebook und den Reichweiten, die da zurückgehen. Jetzt auf eine Plattform zu gehen,

00:39:03: die zu Meter gehört, wo die Telefonnummern nicht bei uns sind, sondern im System bei Meter,

00:39:07: wo dann eventuell Meter in sechs Monaten sagt, jetzt ab jetzt kostet es eben doch Geld oder

00:39:12: ab jetzt nehmen wir 80 Prozent Beteiligung. Genau. Also ist eine Abhängigkeit, die man sich sehr,

00:39:17: sehr gut überlegen muss und ehrlichweise, glaube ich, sind wir jetzt beide, wir hatten auch ja

00:39:22: auf die Umfragen jetzt nicht das Resounding "Yes", wir wollen unbedingt den WhatsApp Newsletter,

00:39:28: sondern ich glaube, da gibt es differenzierte Meinungen zu, gerade wie Gregor beschrieb,

00:39:33: weil es halt eben auch ein bisschen versteckt ist. Deswegen sehen, glaube ich, jetzt muss man sehr

00:39:38: genau überlegen, ob man das machen will. Betreibt ihr auch Communitypflege, habt ihr ein Discord-Server,

00:39:44: ist da was los, seid ihr um jeden Abend eine Stunde online, streamt ihr euch beim Rasieren live?

00:39:48: Haben wir noch nicht gemacht, sollten wir vielleicht tun? Ich müsste mich mal rasieren,

00:39:52: deswegen muss ich das einmal verbinden. Discord-Server bei Finanzfluss sieht man ja,

00:39:56: dass das sehr, sehr gut funktioniert. Bei Doppelgänger sieht man die Verlängerung auch,

00:39:59: dass sie sehr gut funktioniert und das noch, glaube ich, teilweise in Events mündet,

00:40:03: wo sich dann die Discord-Leute treffen in der Bar und dann Lieblingsaktien besprechen.

00:40:06: Das ist natürlich super und ein Riesenasset für diese beiden Marken, also Plain und Short.

00:40:12: Wir hatten nicht die Zeit bis jetzt, um solche Verlängerungen zu bauen, aber klar denken wir

00:40:16: darüber nach. Und wir interagieren natürlich auch einfach, glaube ich, vielleicht im Gegensatz

00:40:21: zu Finanzfluss noch mal häufiger mit den Lesern. Also wenn du überlegst, dass bei uns viele Leser

00:40:25: mehr als zwei Newsletter abonniert haben, die kriegen schon dreimal von unserem Tag zu hören,

00:40:29: jetzt auch noch zwischendurch ein Discord und noch ein WhatsApp und dann noch, das ist schon,

00:40:34: genau auch da, müssen wir ein bisschen gucken, dass wir, glaube ich, erst mal das Format aufbauen

00:40:41: und dann können wir später noch schauen, ob die Leute dann Lust haben, mit uns so viel zu interagieren.

00:40:45: Ihr hattet eben Fandomize, ihr hattet so ein, zwei andere Marken genannt oder andere Produkte

00:40:51: noch genannt, was sind so Features von anderen Newslettern, die ihr gerade absolut heiß findet,

00:40:58: wo ihr sagt, so, ah, ist zwar irgendwie erst zwei Schritte weiter an der Roadmap,

00:41:01: aber super schönes Feature oder super schöne Idee von denen, wie sie das gelöst haben, gibt's da was?

00:41:06: Ich lese total gerne den International Intrig Newsletter, das ist quasi ein International

00:41:11: Relations Newsletter aus den USA, mittlerweile auch 100.000 Subscriber, glaube ich, und die

00:41:16: stellen immer so sehr tiefe Fragen zu aktuellen Geopolitik-Themen, die fragen dann die Community

00:41:23: nach der Meinung, keine Ahnung, zum China und Taiwan-Konflikt mit einem bestimmten Engel,

00:41:27: und da antworten dann irgendwelche Yale-PhDs oder eben Leute, die in Washington in der

00:41:33: Politikberatung arbeiten und schicken ihre Antworten. Und wenn man das am nächsten Tag liest,

00:41:37: die Frage plus dann die 5, 6 Antworten dahinter, das ist unglaublich gut, also weiß nicht,

00:41:43: ob das Legacy-Publisher in der Tiefe und der Direktheit überhaupt irgendwo hinbekommt,

00:41:47: solche Qualität jeden Tag zu produzieren. Das ist was, was wir uns auch überlegen,

00:41:52: muss man dann nur jeden Tag auch eine Frage verraten, die quasi Engagement erzeugt,

00:41:57: also da muss man ein bisschen gucken, dass wir uns nicht übernehmen, aber das ist ein Feature,

00:42:01: also das ist natürlich super simpel, aber es funktioniert sehr, sehr gut.

00:42:03: Ja, also sprich mich unheimlich an, werde ich gleich nach dem Gespräch mal gucken,

00:42:08: ob ich das finde, cool, okay.

00:42:09: Paul, hast du einen Refer-Link? Dann kriegen wir das.

00:42:12: Ja, mach ich den Refer-Link.

00:42:13: Meine Wege, Paul, hast du noch irgendwie Newsletter oder ein Thema oder irgendwas,

00:42:17: wo du sagst, das wurde toll gemacht?

00:42:18: Ja, ich lese gerne "The Creator Press" auch aus den USA, wo es eigentlich nur um die

00:42:23: Content-Creator-Industrie geht und einfach total spannend zu sehen, was da in den USA

00:42:29: schon vier Schritte weiter ist, vielleicht als in Deutschland. Und da sind tatsächlich

00:42:33: auch immer wieder eingebautes Videos und ich weiß bis heute nicht, wie die das machen,

00:42:39: das ist jetzt mehr ein technischer Geeky-Faktor. Ich weiß nicht, wie die das schaffen,

00:42:44: in E-Mails direkt Videos einzubauen, ob das lange GIFs sind oder wie das funktioniert,

00:42:48: weil eigentlich ist E-Mail ja nicht darauf gepolt. Also das ist nochmal, wie du sagst,

00:42:53: Roadmap-Schritt 7 vor uns, dass wir das uns nochmal anschauen.

00:42:56: Wenn wir uns in 12 Monaten widersprechen, was hofft ihr bis dahin für Meilenstein erreicht

00:43:01: zu haben?

00:43:02: Also wir haben ja jetzt auch eine Fundingrunde gemacht, das heißt, wir müssen schon auf die

00:43:08: zwei harten BC-Metrics gucken, die da zum einen Growth und zum anderen Revenue sind.

00:43:13: Also wir wollen wachsen auf 150.000 Unik-Subscriber und wir wollen gucken, dass der Umsatz hoffentlich

00:43:19: 1 zu 1 mitskaliert im Vergleich zu dem, was wir gerade pro Monat verdienen. Ich finde

00:43:24: fast noch wichtiger und die BCs müssen kurz wegfahren, aber dass wir in 12 Monaten zusammensitzen

00:43:29: und sehen, dass wir aus Morning Crunch eine richtige Medienmarke gemacht haben. Also

00:43:33: eine Dachmarke, die für einen Prinzip steht, die mehr als drei Verticals bedient, genaue

00:43:38: Zahl, I don't know. Wenn wir schaffen, 6 bis 10 Newsletter in 12 Monaten verschiedenen

00:43:43: Verticals online zu haben, die alle ihr Qualitätsversprechen einlösen, die alle eine kleine, aber feine

00:43:48: Audience für sich gebaut haben, die alle aus der Versprechung der Marke einzahlen, dann

00:43:52: werden wir, glaube ich, beide ziemlich stolz.

00:43:53: Wenn ihr jetzt sagt, ihr seid frische, junge Medienunternehmer, sind die bisherigen Medienunternehmerinnen

00:44:00: und Unternehmer sagen, die Mensch toll, dass ihr da seid, setzt ihr gerne den Tisch oder

00:44:04: merkt ihr schon auch, dass da so ein kleines bisschen Haken da ist?

00:44:10: Nein, im Gegenteil. Also ehrlicherweise wirklich war auch die Funding ohne, die wir jetzt gemacht

00:44:14: haben geprägt von echt tollen Gesprächen mit ganz vielen Medienmachern, mit Medieninvestoren,

00:44:21: Managern und so weiter. Also wir waren wirklich, glaube ich, bei fast jedem deutschen Verlagshaus

00:44:26: einmal vorstellig und haben mit denen geredet und es ist wirklich toll zu sehen, dass die

00:44:30: Türen offen sind, die sind total interessiert an dem Newsletter-Thema, an neuen Medienmarken,

00:44:34: haben auch Lust auf neue Unternehmer. Natürlich gibt es aber trotzdem immer so ein bisschen

00:44:38: auch die Frage, hey, warum macht ihr das nicht in einem Medienhaus, warum macht ihr jetzt

00:44:42: euer eigenes Medienhaus? Ich glaube, das ist nochmal eine Diskussion von anders. Aber

00:44:48: ich würde sagen, also negative Reaktionen hatten wir keine. Natürlich gab es Leute,

00:44:52: die gesagt haben, vielleicht mag ich nicht, ist mir zu Ulkeak, ist mir, I don't know,

00:44:58: gibt ja immer Leute, die irgendwie Gründe haben, warum sie nicht interessiert sind.

00:45:02: Genau, aber es wäre jetzt unangenehme Gespräche, Gregor, erinnere ich mich an nichts, aber

00:45:05: vielleicht habe ich selektive Erinnerung. Nein, überhaupt nicht. Auch mit den Verlagshäusern,

00:45:09: das war alles super konstruktiv, sehr interessant. Und die Gespräche gehen ja weiter, also ohne

00:45:14: jetzt zu viel zu verraten, aber mit großen Verlagshäusern sind wir die ganze Zeit in

00:45:17: Kontakt und werden immer weiter reden. Und weil du gerade auch fragst, was ist in 12 Monaten,

00:45:22: in 12 Monaten ganz viel passieren. Und die Verlagshäuser, auch wenn sie vielleicht nicht

00:45:25: in Speed in der Innovation haben, den man als Start-up an ihnen hinlegen kann, haben natürlich

00:45:30: wahnsinnige Assets, wenn es darum geht zu wachsen, wenn es darum geht, Talente anzuziehen,

00:45:34: Journalisten und so weiter. Also wir reden sehr intensiv mit verschiedenen Verlagshäusern

00:45:38: und das wird weitergehen. Die lesen wir auch bei uns mit. Also wir sehen auch an den Listen,

00:45:43: dass einige aus den Verlagshäusern natürlich auch bei uns mitlesen, weil wir vorhin darüber

00:45:47: sprachen, wie wir mit externen Quellen umgehen sozusagen, also mit Medien, die schreiben,

00:45:52: wo wir dann natürlich auch mitlesen. Wir sehen auch, dass einige bei uns mitlesen. Was ja

00:45:56: Schönes. Also zeigt ja... Das ist auch total beeindruckend, weil auf der Humpheld steht

00:45:59: dann ja auch unsere Lesenden, arbeiten bei diesen Firmen irgendwie KKR und Rothschild.

00:46:05: Und das ist schon ziemlich cool, Harvard. Das ist schon echt total beeindruckend. Gibt es so die

00:46:11: eine Frage, gibt es so die eine Frage, worüber ihr gern reden würdet, die euch nie gestellt wird?

00:46:17: Ganz viele Fragen. Ich finde natürlich den deutschen Newslettermarkt spannend. Haben wir jetzt

00:46:23: noch nicht so drüber geredet. Ich glaube, es ist ja total interessant zu sehen. Du hast es angesprochen

00:46:27: mit nochmalen Rentrop. Es gab ja auch, also in den 90ern, es gab Börsenbriefe, die per E-Mail

00:46:34: jetzt dann auch damals schon verschickt wurden. Es gibt einen Steingart, der sehr erfolgreich

00:46:40: seit einigen Jahren macht. Es gibt ganz viel, was gerade aufkloppt im besten Sinne des Wortes,

00:46:45: also von den Süddeutschen, von Table Media und anderen. Es ist total spannender Markt, aber

00:46:49: ist das vielleicht ein bisschen geeky das Thema. Wir würden gerne noch mehr über Newsletter sprechen.

00:46:55: Das machen wir in der nächsten Ausgabe. Bis dahin würde ich all meinen Zuhörenden empfehlen,

00:47:02: unbedingt mal bei euch auf die Webseite zu gehen. Die verlinken mir nochmal den Schonurz,

00:47:05: sich einzutragen. Ich habe das, also ich versuche natürlich schon einmal vor dem Gespräch mal

00:47:09: ein bisschen zu gucken, wie ist das Produkt meiner Gäste zu nutzen. Aber ich bin ziemlich sicher,

00:47:15: dass ich jetzt nach dem Call mich nicht abmelden werde, sondern ich habe das wirklich genossen

00:47:20: zu lesen. Das einzige, was ich, aber ich bin vielleicht auch nicht mehr ganz eure Zielgruppe,

00:47:25: das einzige, was ich möchte, ich möchte, dass es noch einfacher größer zu lesen ist. Also ich

00:47:30: finde das immer total blöd, wenn man irgendwie auf dem Desktop, mobile, nicht die gesamte Breite

00:47:34: und nicht die Standard-Fonds-Size nicht sollen, dann irgendwie sagt das muss schöner aussehen,

00:47:38: wir machen extra was Kleines und dann auch noch Ränder drumherum und so. Also das war da,

00:47:41: da werde ich ein großes Auge drauf haben, ob das für für meinen Anspruch alles groß genug ist.

00:47:46: Das ist ein heiß debattiertes Thema in der Audience. Wir hatten die Schriftgröße mal,

00:47:50: um zwei Pixel erhöht und es gab E-Mails und Nachrichten, wie wir denn könnten. Es wäre

00:47:56: nicht mehr genug auf dem Screen, dass wir das wieder zurückgedreht haben. Also vielleicht musst

00:48:00: du einfach nächstes Mal dann, wenn wir es kleiner gemacht haben und schnell schreiben und wir

00:48:03: verlegen dann wieder. Ja, also für mich reicht es ja, wenn ihr den Rand rechts und links, da braucht

00:48:09: kein Rand zu sein. Aber das ist, wie gesagt, das ist vielleicht ein Edge Case. Also auf jeden Fall

00:48:14: große Erfehlung. Ich finde das total spannend und habe die ersten Ausgaben total genossen.

00:48:20: Hab eure Antworten genossen, findest stark wie ihr wachst, findest toll, dass ihr es Vollzeit

00:48:23: macht. Erfreue mich, dass die Leute an euch glauben. Ich glaube auch daran, dass das ein toller

00:48:27: Markt ist und dass gerade dieses sich auf ein Medium zu konzentrieren, dass es viel erfolgsversprechender

00:48:33: ist als zu sagen, jetzt müssen wir auch noch da und da und da und da. Auch große Influencer sind

00:48:38: meistens nur auf einem Kanal erfolgreich und ich finde das total super. Also versucht nicht,

00:48:42: irgendwelche anderen Kanäle anzugehen, solange ihr noch so viel Potenzial im News-Databt,

00:48:47: ich finde das richtig, richtig super. Das sozusagen meine Glückwünsche, Erfolgswünsche an

00:48:52: euch. Ich danke euch herzlich, dass ihr bei mir wart. Vielen lieben Dank. Dankeschön. Alle links

00:48:59: zu den einzelnen Crunches findet ihr noch mal in den Episoden Notes und kommt sehr,

00:49:03: sehr gut durch die Woche. Wir hören uns später ins nächste Woche wieder hoffentlich bei

00:49:07: digitale Vorreiter*innen und bis dahin liebe digitale Grüße von Gregor, Paul und Christoph. Tschüss!

00:49:13: [Musik]

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