Programmatic Advertising: KI im E-Commerce und die Herausforderung Q4 – mit Daniel Volož

Shownotes

Daniel Volož, Country Manager DACH bei RTB House, spricht mit Christoph Burseg über die Welt des Programmatic Advertising im E-Commerce. RTB House ist ein Ad-Tech-Unternehmen, das eine auf Deep Learning basierende DSP (Demand Side Platform) zur Automatisierung des Werbeplatz-Einkaufs nutzt. Volož teilt seine Erfahrungen aus der dynamischen Retargeting-Branche, diskutiert die Herausforderungen des aktuellen E Commerce-Marktes und wagt einen Ausblick auf das intensive Q4-Geschäft. Er zieht zudem Vergleiche zwischen der digitalen Reife Deutschlands und Estlands.

In dieser Episode erfährst du:

● Warum Estland Deutschland in der Digitalisierung (z. B. im Gesundheits- und Schulsystem) voraus ist und was Deutschland von dem 1,3-Millionen-Einwohner-Land lernen könnte. ● Wie RTB House mit Deep Learning Algorithmen produktbasiertes, dynamisches Retargeting für führende E-Commerceler umsetzt. ● Wie das Ad-Tech-Unternehmen es geschafft hat, trotz starkem Wettbewerb erfolgreich zu wachsen und namhafte Partner zu gewinnen. ● Warum Daniel Volož die Wertschöpfung in seinem Geschäft als 50% KI und 50% Mensch ansieht und die menschliche Komponente im People-Business nicht zu unterschätzen ist. ● Was das Q4 für E-Commerce-Unternehmen bedeutet: eine Verschiebung von reinen Weihnachtskäufen hin zu einem intensiven Zeitraum, der bereits Mitte Oktober mit hoher Rabattierung und kreativen Promotion-Strukturen beginnt. ● Warum Messen wie die DMEXCO in Zeiten von Remote Work wichtiger sind denn je, um Kunden zu sehen und Beziehungen zu pflegen.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Diese menschliche Komponente kann man einfach nicht ignorieren.

00:00:02: Das ist immer noch ein People-Business und der menschliche Anteil ist wirklich nicht zu unterschätzen.

00:00:09: Und wir neigen alle dazu, diesen Teil so ein bisschen zu unterschätzen, weil natürlich KI und Technologie und es gibt sehr viele Faktoren, die dafür zuständig sind, dass die Dienstleistung umgesetzt wird.

00:00:20: Aber wenn man sich so gar nicht miteinander versteht, dann wird man auch kein Business miteinander machen.

00:00:31: Herzlich willkommen bei Digitale VorreiterInnen, deinem Podcast.

00:00:37: zur Digitalisierung von Vodafone Business.

00:00:39: Ich bin Christoph Borsig und der Daniel, das ist der Managing Director bei RTB Haus und dort arbeitet man für hunderte führende E-Commerceler.

00:00:48: Wie geholfen wird, was sie genau machen und was er vom anstehenden Kofi erwartet und überhaupt, das finden wir einfach jetzt gemeinsam raus.

00:00:55: Herzlich willkommen Daniel Wollosch von RTB Haus.

00:00:58: Schön, dass du bei uns im Podcast bist.

00:01:00: Dankeschön.

00:01:00: Ich freu mich auch.

00:01:02: Du kommst aus Estland, habe ich mir gemerkt und Immer wenn du so in Deutschland bist oder hier in Deutschland fällt dir immer wieder auf, dass wir so ein paar Digitalisierungsprobleme haben.

00:01:10: Ich glaube, letzte Woche, als wir uns ein Kennlernengespräch hatten, da hast du erzählt, dass es gerade wieder am Payment gehakt hat.

00:01:18: Was fällt dir auf, sozusagen, wenn du Deutschland mit Estland vergleichst?

00:01:21: Und was war konkret der Punkt, der dich letzte Woche gestört hat.

00:01:24: zur Digitalisierung?

00:01:26: Da streust du mir wieder Salz auf die Wunde zum Wessern.

00:01:31: Ist aber auch kein fairer Vergleich, wenn man so ein eins, drei Millionen Land mit einem über achtzig Millionen Land vergleicht, tatsächlich.

00:01:40: Aber ich muss sagen, ich sag jetzt mal in Deutschland sehe ich sehr oft Schilder mit nur Bargeld akzeptiert und in Estland sehe ich das krasse Gegenteil, so von wegen wir akzeptieren kein Bargeld mehr.

00:01:51: Will einfach keiner haben, das macht einfach dann die Logistik ein bisschen einfacher.

00:01:56: Man muss nichts mitschleppen, man muss nicht ständig wissen, wo der nächste ATM ist.

00:01:59: Man geht einfach hin und hat alles in der Hosentasche sozusagen.

00:02:03: Du hattest

00:02:04: mir, glaube ich, erzählt, da war irgendwie ein Laden und der wollte dann nicht, dass du mit Karte zahlst, weil das nicht genug ist.

00:02:09: Und da hattest du auch erzählt, du hattest ihm angeboten, dass du super gerne die Transaktionsvieh zahlst.

00:02:15: Also, dass ihr einfach sagen soll, da macht auch irgendwie fünfzig Cent mehr, whatever.

00:02:18: Ich will nur gerne mit Karte zahlen.

00:02:20: Und das ist auch etwas, was ich hier in Hamburg auch regelmäßig habe, dass ich sage, okay, wenn es ab zehn Euro ist und ich habe jetzt für acht Euro eingekauft.

00:02:27: Denn mach fünfzig Cent, mach mal wegen ein Euro mehr, aber ich hab halt jetzt nur eine Karte in der Tasche, ich hab kein Poponier dabei.

00:02:32: Und trotzdem sagen die, nee, nee, erst hat's zehn Euro, das drehe ich auch durch.

00:02:35: Ich glaub's ähnlich war das bei dir auch, oder?

00:02:37: Ja, das ist nicht das erste Mal, dass mir das passiert ist.

00:02:40: Es gibt aber auch tatsächlich mittlerweile Läden oder Geschäftsleute, die das irgendwie verstanden haben, dass das dann ein gewisses Problem ist mit der Akzeptanz von geringen Beträgen.

00:02:50: Und die haben das selbst dann öffentlich gemacht, dass bis zu einem Betrag von x, y, z. kommt dann halt so eine kleine Gebühr noch oben drauf.

00:02:59: Was finde ich aber auch völlig legitim, auch wenn das jetzt

00:03:01: absolut

00:03:02: vielleicht vielleicht teurer wird.

00:03:04: Aber es ist dann wenigstens meine Entscheidung, ob ich das machen möchte oder nicht.

00:03:08: Und es erleichtert mir Geld bei diesem.

00:03:11: ...Commerce-Unternehmen auszugeben und es dann leicht hat, ... ... denen das Geld anzunehmen anstatt, ... ... finde ich einfach schade, wenn sich dann ... ... die Leute querstellen und sagen, ... ... nee, du zahlst ein Zendt, ... ... zehn Euro oder bis hier raus, so ungefähr ... ... und dann wird dir dann ... ... zum Teil noch das Essen aus den Händen gerissen, ... ... weil er weiß dann halt so prinzipiell unterwegs ist.

00:03:30: Falls du mal Deutschland vergleist, ... ... ich bin nämlich noch nie in Estland gewesen, ... ... gibt es so weitere digitale Cases, ... ... die die irgendwie gut gelöst haben, ... ... wo du sagst, das fehlt mir eigentlich an Deutschland.

00:03:40: Es gibt zwei Sachen, die mir fehlen.

00:03:41: Eines, bei dem einen weiß ich jetzt noch nicht so genau, weil ich noch nicht so viel Erfahrung selbst als Elternteil mit Schule machen können.

00:03:49: Aber dort ist das ganze Schulsystem sehr digitalisiert.

00:03:52: Im Sinne von, da sind auch die ganzen Hausaufgaben drin.

00:03:53: Man sieht einfach sofort, was gemacht wurde, was zu tun ist.

00:03:57: Es ist einfach ein bisschen transparenter für die Eltern, um das nachzuverfolgen.

00:04:01: Aber so das Thema Ärzte, Medizin, Gesundheitssystem, da sind wir in Deutschland machen.

00:04:09: Ein bisschen hinterher, wobei es kommen so die ersten Schritte.

00:04:13: Man braucht diesen Zettel nicht, wenn man mal beim Arzt war und dann ein Test hat.

00:04:17: Das ist dann gleich auf der versicherten Karte drauf.

00:04:20: Das ist dort schon länger so, beziehungsweise nicht mehr auf der Versicherte.

00:04:23: Es gibt keine versicherten Karte, es gibt nur den Personalausweis und da ist halt alles drauf.

00:04:27: Das heißt, man geht einfach rein in den System und sieht die ganze Historie, bei welchem Arzt man gewesen ist.

00:04:32: Die ganzen Diagnosenüberweisungen, Rezepte, alles drauf.

00:04:35: Also man braucht einfach ... Nichts.

00:04:38: und das Wichtigste ist auch, man kann auch ein Arzt theming einfach online buchen über so ein zentrales Portal und muss nicht hier durch zehn Arztpraxen durchtelefonieren und so.

00:04:49: Also das gerade das Hausaufgabenthema oder das Schultema, das finde ich.

00:04:52: ziemlich cool.

00:04:54: Das klingt auf jeden Fall viel besser als diese Halblösung.

00:04:57: Bei uns an der Schule nennt sich das, glaube ich, iSurf.

00:05:00: Das werden die Eltern unter euch kennen.

00:05:03: Und bei iSurf, also man kriegt eine Nachricht per E-Mail, lockt sich dann ein, geht dann in sein Postfach, sieht dann die Nachricht und dann ist einfach an der Nachricht wieder ein PDF angehängt, wo der Lehrer etwas reinschreibt und einfach denkt, was für ein Aufwand.

00:05:13: Ich kriege eine E-Mail, muss mich einloggen, öffne die Nachricht, lad das PDF runter und dann steht drin Herbstmarkt ist am siebzehn Oktober.

00:05:22: Unfassbar.

00:05:23: Also da...

00:05:25: Wir haben immerhin einen Schritt weniger.

00:05:27: Da ist jetzt keine PDF drin.

00:05:28: Das ist in Textform.

00:05:29: Aber sehr im Prinzip, ja.

00:05:32: Ich hab auch das Gefühl, dass Lehrer vielleicht ihren Bonus oder so was, falls es ihn gibt, bei Lehrern kriegen die irgendwie nach der Anzahl der PDFs ausgezahlt, die sie pro Jahr so kreieren.

00:05:39: Das ist wirklich verrückt manchmal, wofür da alles PDFs gebaut werden.

00:05:43: Okay, aber du bist nicht nur Konsument und im elektronischer... Zahlkunde in Deutschland, sondern du arbeitest auch beim RTB Haus.

00:05:52: Was macht das RTB Haus konkret?

00:05:55: RTB Haus ist ein Unternehmen.

00:05:58: Wir sind ein Attic-Unternehmen und auch ein Programmatic Advertising-Dienstleister zugleich.

00:06:05: Wir haben eine hauseigene DSP entwickelt, die auf Deep Planning Algorithmen basiert.

00:06:11: Damit haben wir schon das Thema KI und das erste KI-Buzzword abgehakt.

00:06:17: Bingo spielen würden.

00:06:19: Und in der

00:06:19: PSP ist wie jeder weiß steht für die Mahnzeitplattform und das ist in einem Satz erklärt.

00:06:24: In einem Satz erklärt ist das ein System welches automatisch in Echtzeit Werbe, Plätze einkauft.

00:06:34: Im Internet.

00:06:36: Und das macht es dann bei einer SSP, einer Supplyside-Plattform.

00:06:39: oder ist das...

00:06:40: Also das kann es bei einer SSP machen, das kann es direkt bei einer Publischer Anmeldung, je nachdem wie das integriert ist.

00:06:46: Also es wird angedockt an verschiedene Trafficquellen und über diese wird eben eingekauft.

00:06:51: Aber es ist nicht das System, über das man Inventar zum Verkauf hochlehnt, sag ich jetzt mal.

00:06:59: Okay, verstanden.

00:06:59: Und dann werden da pro Sekunde viele, viele Auktionen gemacht und wer am meisten zahlt, kriegt dann irgendwie den Werbeplatz.

00:07:06: Schön wär's, ist aber nicht immer so.

00:07:08: weil ich sage jetzt mal, es gibt sehr unterschiedliche Wege, wie man an einen Werbeplatz rankommen kann und verschiedene Vereinbarungen.

00:07:18: Und die stehen nicht immer mit dem Preis im Einklang, sag ich jetzt mal.

00:07:22: Da sind zum Teil Staffelsysteme dahinter, da sind zum Teil direkte Verhandlungen zwischen Einkäufer und Verkäufer im Spiel.

00:07:30: Da gibt es Prioritäten, gibt es Ranglisten

00:07:33: etc.,

00:07:33: etc.,

00:07:33: und es kann sein, du bist in einer Auktion bereit, deutlich mehr für eine Impression zu zahlen als alle anderen.

00:07:38: Du kriegst sie aber nicht aufgrund von anderen Zusatzbedingungen.

00:07:42: Ah,

00:07:43: das ist ja spannend.

00:07:44: Hast du so Zahlen, wo man sagt, pro Tag werden sieben Milliarden Werbeplätze gehandelt oder sowas?

00:07:49: Also, kann man, gibt es solche Zahlen?

00:07:52: Oh!

00:07:53: Das ist eine gute Frage.

00:07:55: Die habe ich jetzt tatsächlich nicht, aber sehr viele.

00:07:57: Das

00:07:58: ist nicht so schlimm, sehr viele.

00:07:59: Und prozentual wird das meiste an Werbeplätzen über solche Real-Time-Biddingen gemacht?

00:08:07: Es kommt darauf an, wo man schaut.

00:08:09: Also grundsätzlich, ja, früher wurde ja alles nach staatischem Mediaplan gemacht.

00:08:16: Aber ich sag jetzt mal, wenn man jetzt beim Meter einkaufen möchte, die haben einfach ihr eigenes System, dann machst du das nicht.

00:08:21: Man kann das wahrscheinlich über einen DSP machen, aber Meter ist ein World Garden, es gibt noch ein paar andere World Gardens.

00:08:27: Wenn man jetzt aber, ich sag jetzt mal, das Open Web betrachtet, dann wird dort das allermeiste über Real Time Billing gemacht.

00:08:35: Wenn nicht, vielleicht sogar alles.

00:08:38: Und ihr habt, glaube ich, weltweit über tausend Mitarbeit, ich glaube über tausend, fünfhundert Mitarbeitende.

00:08:45: Headquarter ist wo?

00:08:47: In Warschau, in Polen.

00:08:50: In Polen und in Deutschland seid ihr dann ungefähr so mit dabei?

00:08:54: Zirka vierzig.

00:08:56: Okay, okay.

00:08:57: Das heißt, ihr habt eine Plattform, die wird dann wahrscheinlich irgendwie in Polen maintained oder wo du da gebaut oder so was.

00:09:02: und in Deutschland lauft ihr dann los zu Online-Shops, also e-Commerce-Land und sagt, tolle Möglichkeit, du gibst mir ein Euro.

00:09:12: Werbegeld und dann kommt hoffentlich mehr eure Umsatz bei dir im Gegenzug dabei raus.

00:09:18: So, vereinfacht, ja im Prinzip ist es ein bisschen komplizierter.

00:09:21: Wir fragen, wie viel Return brauchst du?

00:09:24: Oder wie viel Return und Invest hast du aus anderen Marketingkanälen?

00:09:29: Das, worauf wir spezialisiert sind, ist halt Retargeting, also Produktbasiertes, dynamisches Retargeting.

00:09:35: Man geht auf den E-Shop, dann legt sich da was in den warmen Korb und dann kriegt auf anderen Webseiten.

00:09:40: Produktempfehlungen zum Kauf, die einen oder Produktempfehlungen, die einen zum Kauf anregen sollten.

00:09:45: Das ist unsere Kerndisziplin, das machen wir sie je her.

00:09:49: Und wir, die meisten die Kongroeste haben eine gewisse Erfahrung bereits mit diesem Produkt gemacht und wissen ungefähr, welchen ROI die brauchen, damit das sich für die lohnt.

00:09:58: Und wir fragen das im Prinzip ab und arbeiten danach.

00:10:02: Das Versprechen ist ja, dass wir denen Umsatz für ihren Invest geben können.

00:10:06: Und das halten wir auch eigentlich ein.

00:10:09: Ich kann mir vorstellen, wenn ich heute den Online-Shop aufmache, dann lohnt sich das für euch nicht.

00:10:13: Wenn ich bei euch Werbung einkaufe oder für mich lohnt es sich nicht oder für beide lohnt es sich nicht.

00:10:18: Aber ab einer gewissen Größe scheinen ja anscheinend viele E-Commerceler gern mit eurer Technik zu arbeiten.

00:10:23: Was sind so typische Marken oder Brands, mit denen ihr arbeitet?

00:10:26: Kannst du uns noch panelen?

00:10:28: Ja, sehr gerne.

00:10:29: Also ich meine, wir arbeiten mit Brands, die Boutch über dem Prioto zusammen.

00:10:34: Wir arbeiten aber auch mit... Zahlreichen anderen Unternehmen, nicht nur aus der Fashion-Branche, wir arbeiten mit Six zusammen.

00:10:41: Sehr verschiedene Branchen, E-Commerce, Classifieds, Travel.

00:10:45: Ganz große Namen tatsächlich.

00:10:48: Das ist ja nicht ganz einfach, so vielen großen Namen irgendwie langfristig zusammenarbeiten, um den Hals zu hängen.

00:10:55: Du bist, glaube ich, vor sieben, acht Jahren oder so angefangen bei Art.g.

00:10:59: House und gehört es vor sieben, acht Jahren.

00:11:02: Sorry, dass ich ungenau war.

00:11:06: Hast du zu einem der ersten Mitarbeitenden bei euch gehört?

00:11:10: Wie habt ihr da dieses, dieses erfolgreiche Wachstum hingelegt, dass ihr so namenhafte Partner überzeugen konntet?

00:11:18: Ich glaube, das war sehr viel, einfach authentische Überzeugung vom Produkt an sich.

00:11:24: Ich hatte noch das Glück, bevor ich zu RTB Haus gewechselt habe, mit RTB Haus als Kunde zusammenzuarbeiten.

00:11:32: Also ich war Kunde von RTB Haus.

00:11:35: Und ich habe schon alle meine Fragen gestellt, damals, die ich stellen wollte, um sicherzustellen, dass das alles auf sauber und nachhaltig ist im Co.

00:11:47: Und ich war dann einfach von der Art und Weise, dass es funktioniert und dass es auf so hohem Volumen funktioniert.

00:11:53: Das war damals also besprechend von zwei Sechzehn, zwei Fünfzehn, also eine Zeit, in der es sehr, sehr viele Unternehmen im programmatischen Bereich gab.

00:12:04: Die, ich sag jetzt mal, alle haben was versprochen und nicht alle konnten das einhalten.

00:12:09: Und entsprechend gab es dann dieses eine Unternehmen, was nicht nur versprochen hat, sondern eingehalten hat und dann auch noch die Erwartungen übertroffen hat.

00:12:16: Ich hab mich so ein bisschen wie Gollum gefühlt damals, dass ich was gefunden habe, was wirklich funktioniert, von dem noch nicht alle wissen, so ungefähr.

00:12:23: Und dass diese Erfahrung ist, ist... Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es diese Erfahrung ist, die dann geholfen hat, die ersten Schritte auf dem Markt zu machen, weil ich konnte mit all meiner Erfahrung und Überzeugung von dem Produkt erzählen, gerade bei den allerersten Kunden.

00:12:39: Und dann muss ich mich aber auch für das Vertrauen bedanken von den allerersten, die dazu gekommen und uns damals eine Chance gegeben haben.

00:12:49: Die sind tatsächlich noch dabei.

00:12:52: Was ist so die schwierigste Frage oder die schwierigsten typischen Fragen, die Kunden stellen, wenn sie überlegen, RTB Haus Technik einzusetzen?

00:12:59: Die schwierigsten Fragen, die wir gestellt bekommen, die sind an sich nicht schwierig, aber das ganze Thema ist schwierig.

00:13:05: Es geht um das Thema Inkriminalität bzw.

00:13:09: Überlappung und ob ihr nicht alle Convergence von anderen Dienstleistern wegnimmt und Co.

00:13:15: An sich ist es sehr einfach zu beantworten, wir haben hunderte Inkriminalitätstests durchgeführt in den verschiedensten Branchen und vorwiegend Inkriminalität nachweisen können in sehr verschiedenen Setups.

00:13:31: Ob man aber an daran glaubt, das ist eine andere Geschichte.

00:13:36: Weil ich kann, das ist aber im Prinzip genau dasselbe wie das, was wir zu ganz zu Beginn hatten.

00:13:40: Ich kann rüberkommen und ich kann sagen, hey, wir haben dies und jenes und wir können für euch das, das und das und das machen.

00:13:46: Man muss irgendjemand muss daran glauben, sonst funktioniert das nicht.

00:13:49: Braucht man einfach ein gewisses Vertrauen dazu.

00:13:52: Als ihr gestartet seid, war, glaube ich, das Thema E-Commerce noch sehr am Wachsen.

00:13:55: Jetzt, zwei fünfundzwanzig, ist schon das Thema E-Commerce nicht so einfach.

00:13:59: Es gibt auch viele Anbieter, die irgendwie aufhören oder, ja, dies ist einfach, bei denen es einfach nicht mehr so gut funktioniert.

00:14:07: Erlebst du das auch?

00:14:08: Musst du auch damit rechnen, dass euer Markt eher kleiner wird oder müsst ihr irgendwie versucht ihr euren Kunden zu helfen?

00:14:15: also wie kommt dieses?

00:14:18: wie schätzt du die branche e-commerce momentan ein?

00:14:20: wie lebendig ist die gerade?

00:14:23: also dies auf der einen seite sehr lebendig weil diejenigen die die noch da sind die bemühen sich sehr stark darum auch da zu bleiben und die ganze thematik von wachstum ist weiterhin da.

00:14:36: es haben halt einfach viele die offensichtlichen Wachstumsquellen ausgeschöpft.

00:14:42: Und jetzt geht es darum, mal in Details zu denken, bzw.

00:14:45: so ein bisschen out of the box.

00:14:48: Aber ansonsten, ja, Ende der Jahre hat es eine Riesenwelle von Insolvenzen.

00:14:53: Und natürlich ist damit auch unser Markt ein bisschen geschrumpft auf der anderen Seite.

00:14:58: Wir sind in der Zwischenzeit aber auch über diesem Zeitfall oder über dieser Schwelle hinweg, weil es gehen ja nicht die Käufer verloren.

00:15:08: sondern die Einkaufsmöglichkeiten sozusagen, die Käufer brauchen immer noch ihre T-Shirts, ihre Kleider, was auch immer da jetzt verkauft wird.

00:15:19: Diese Nachfrage verschwindet ja an sich nicht, die geht ja einfach woanders hin.

00:15:24: Die Nachfrage ist jetzt eher so ein bisschen mit der allgemeinen Verunsicherung wirtschaftlich verbunden, die wir jetzt ein bisschen beobachten.

00:15:34: Und klar, da sehen wir, Dass einige E-Commerce-Unternehmen jetzt ein bisschen umdenken, also es geht jetzt nicht oft nicht einfach nur um Wachstum, so wie das früher war, sondern jetzt auch deutlich mehr Gespräche in die Richtung von Effizienz.

00:15:49: Das ist auch gut so, weil das ist ja eigentlich so der Anspruch nachhaltig und effizient zu wirtschaften, weil warum macht man das sonst?

00:15:57: Jetzt steht das QIV an und das QIV ist wahrscheinlich auch so eine Art guter Test, wie steht es bei der Wirtschaft in Deutschland wirklich, wenn nicht im E-Commerce arbeitet, was kann man über das typische QV sagen, was viele Leute vielleicht überrascht zu hören in Terms auf Umsatzanteil am Jahresumsatz oder Umsatzanteil an den Ausgaben für Advertising oder oder oder.

00:16:19: Ich weiß nicht, ob das wirklich jemanden so stark überrascht ist, nicht im E-Commerce unterwegs ist, weil es kennt ja jeder so das Weihnachtsgeschäft und wir kaufen ja eine Weihnachtsgeschenke.

00:16:31: Deswegen so ein bisschen eine gewisse Erfahrung, damit das Uhr plötzlich zum Jahresende man deutlich mehr einkauft, als sonst ist vertraut.

00:16:41: In letzter Zeit ist halt auch sehr stark mit Black Friday.

00:16:46: So eine gewisse Verschiebung passiert.

00:16:48: Oder nicht Verschiebung.

00:16:50: Verschiebung ist auch nicht richtig.

00:16:51: Zerstörung.

00:16:52: Also, wenn das früher sehr stark um Weihnachten herumfokussiert war, also diese Kernausgaben, das ist jetzt mittlerweile, das fängt Mitte Oktober an und geht bis Jahresende.

00:17:01: Auch zwischen den Jahren noch wird sehr intensiv eingekauft.

00:17:04: Das ist, ja, QIV ist einfach im E-Commerce die Zeit, in der die allermeisten Umsätze gemacht werden.

00:17:13: Als ob jetzt E-Commerce Player oder Dienstleister, das ist die im Tim Wiefs der Jahreszeit.

00:17:18: kann auch sein, dass man die Hälfte des Jahresumsatzes in einem Quartal macht.

00:17:25: Es kommt natürlich sehr stark darauf an.

00:17:27: Für jedes Unternehmen ist es ein bisschen unterschiedlich, aber durchaus möglich.

00:17:31: Was sind typische Maßnahmen, die Kunden im QIV machen?

00:17:34: Wie hat da ein neues Inventar ausgerollt?

00:17:35: Oder geht das alles über Rabatte?

00:17:37: Oder was sind so das typische Handwerkszeug fürs vierte Quartal?

00:17:42: Es ist tatsächlich sehr viel Rabattierung im Spiel.

00:17:45: Das ist auch etwas, was von den Kunden, also nicht unserem, sondern von den Kunden unserer Kunden, aber auch erwartet wird.

00:17:51: Also von den Konsumenten wird sehr stark erwartet.

00:17:54: Man geht ja im Prinzip schon davon aus, dass im November zu Black Friday, ja, man kann sich schon eine ganze Einkaufsliste zurechtlegen, von Sachen, von denen man erwartet, dass sie rebatiert werden und dann kauft man sie dort vergünstigt ein.

00:18:09: Es wird sehr viel mit mit Rabatten gearbeitet.

00:18:12: Es wird aber auch Mittlerweile versucht ein bisschen von dem Ganzen auszuweichen, ein bisschen kreativer zu werden, auch nicht einen sehr starken Fokus ausschließlich auf Black Friday zu legen, sondern das wird so eng da in dieser Zeit und auch so intensiv von der Kommunikation, weil man kriegt E-Mails, Newsletter zum Thema Black Friday, man kriegt Banner zum Thema Black Friday, also sehr schwierig aufzufallen und auch die Aufmerksamkeit zu kriegen.

00:18:36: Das heißt, man muss ein bisschen anfangen, kreativer zu werden.

00:18:39: vielleicht andere Kampagnenstrukturen zu finden, im Sinne von, wen man anspricht, vielleicht andere Promotionstrukturen, dass man jetzt nicht sagt, okay, wir fahren jetzt zwanzig Prozent auf alles am Black Friday oder so, sondern dass man sagt, okay, wir machen eine Woche eine Produktkategorie, die nächste eine andere und so weiter.

00:18:59: Oder man macht gewisse Produkte mit Countdown Erz.

00:19:02: Also man versucht irgendwie aufzufallen und die Leute an sich zu reißen, aber es wird einfach sehr, sehr intensiv in dieser Zeit.

00:19:10: Ja, sehr anstrengend auch für unsere Kunden.

00:19:13: Hast du das Gefühl, dass wir jedes Jahr anstrengender?

00:19:17: Ja, kann ich definitiv so bestätigen.

00:19:20: Weil es wird zeitlich anstrengender.

00:19:23: Natürlich auf der einen Seite wird einfach deutlich mehr Geld, deutlich oder nicht deutlich, aber auf jeden Fall mehr Geld ausgegeben.

00:19:29: Eis im Vorjahr, zumindest das ist die Perspektive, die wir sehen.

00:19:32: Wir befinden uns weiterhin auch im Wachstum, deswegen ist es ein bisschen verzerrt.

00:19:36: Deswegen für uns wird es natürlich intensiver, aber auch ich kann definitiv bestätigen, es ist nicht mehr nur Black Friday und kurz vor Weihnachten, sondern es ist im Prinzip ab Oktober geht es los.

00:19:47: so Mitte Oktober ungefähr.

00:19:49: Und dann ist es wirklich angespannte, intensiver Zeitraum tatsächlich einfach bis Jahresende oder bis DHL nicht mehr zu Heiligabend ausliefern kann.

00:19:57: Danach gibt es eine kurze Verschnaufvorsitzung.

00:20:00: Hast du das Gefühl, dass durch die ganze AI-Verschiebung eure Arbeit einfacher geworden ist oder ist jetzt einfach mehr möglich und die Kunden erwarten auch mehr?

00:20:11: oder hat AI in den letzten zwei, drei Jahren überhaupt einen großen Impact auf deine Arbeit gehabt?

00:20:16: Also auf meine Persönlich natürlich, weil spätestens nach dem Chat GPT zum Mainstream wurde, nutzt das jeder ist natürlich auch hier und da und man source den Anführungszeichen einfach gewisse Aufgaben an AI aus.

00:20:33: Aus unserer Sicht war das aber eigentlich schon immer so, weil wir haben also unsere DSP, ich habe es ja ganz zu viel gesagt, für Nutzen Deep Learning.

00:20:40: Das ist jetzt eine Technologie oder eine KI Art, die gerade durch ChatGPT und andere LLMs, so richtig populär geworden ist und auch bekannt geworden ist, wir setzen das schon seit, das war noch vor meiner Zeit, dass es eingeführt wurde, ich glaube so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, Wir setzen jetzt auch zusätzlich klassische LLMS ein für den kontextuellen Teil des Funnels, weil wir decken nicht nur Retargeting ab, sondern wir können im Prinzip alles machen, also von Video-Wareness bis hin zu Retargeting.

00:21:26: Ob das unsere operative Arbeit einfacher macht, würde ich jetzt nicht sagen, weil wir nie mit diesen Entscheidungen in der DSP arbeiten mussten.

00:21:37: Aber gewisse Sachen, klar, auf täglicher Ebene können wir auch als normalen Menschen natürlich auch an die KI auszuäußen.

00:21:43: Aber ich würde trotzdem dazu neigen, das immer noch durch einen Menschen zu überprüfen, bevor man Gene AI Content benutzt.

00:21:54: Wenn man jetzt sagt, dass ein Teil eurer Wertschöpfung natürlich eure Technologie ausmacht und ein Teil eurer Wertschöpfung ist, dass du fachlich schlau und menschlich angenehm zu Kunden fährst und denen erzählst, dass es gut in euch zusammenarbeiten und so.

00:22:07: Aber wenn man das mal alles so einen Topf wirft, könntest du irgendwie eine Prozentzahl sagen, wie viel Prozent eurer Wertschöpfung heute wohl die KI ausmacht?

00:22:15: Technisch gesehen würde ich sagen, fünfzig, also es ist fünfzig Prozent KI, fünfzig Prozent Mensch.

00:22:23: Ich weiß, man kann sich drüber streiten.

00:22:24: Das ist so ein bisschen eine Einstellungs-Sache.

00:22:27: Ich glaube tatsächlich weiterhin, natürlich, wir sind im e-commerce-Business unterwegs und wir sollten daran gemessen werden, wie viele Umsätze wir für unsere Kunden erzielen können, so wie ich im ROI.

00:22:41: Das stimmt auch, aber diese menschliche Komponente kann man einfach nicht ignorieren.

00:22:46: Das ist immer noch ein People-Business und der menschliche Anteil... ist wirklich nichts zu unterschätzen.

00:22:54: Und wir neigen alle dazu, diesen Teil so ein bisschen zu unterschätzen, weil natürlich KI und Technologie und es gibt sehr viele Faktoren, die dafür zuständig sind, dass die Dienstleistung umgesetzt wird.

00:23:07: Natürlich auch ein gewisser menschlicher Teil dazu, aber wenn man sich so gar nicht miteinander versteht, dann wird man auch kein Business miteinander machen.

00:23:14: Und umgekehrt genauso.

00:23:17: Du warst, glaube ich, gerade letzte oder vorletzte Woche auf die Demex Go, das ist also eine... Echte Messe, wo echte Menschen durch echte Hallen an echten Ständen laufen, ist das heute weniger wichtig als vor zehn Jahren oder wichtiger als vor zehn Jahren?

00:23:32: Ich glaube, tatsächlich ist es wichtiger als vor zehn Jahren, weil vor zehn Jahren war jeder auf jeder Messe unterwegs und spätestens nach Corona in der Zeit, wo man dann wirklich eingesperrt war zu Hause und keine Möglichkeit hatte, um wieder Menschen zu sehen und nachdem jetzt sehr viele Unternehmen auch remote geworden sind.

00:23:50: hier zum Beispiel auch, ist es einfach toll, wirklich so einen direkten Draht zu haben, auch Kunden zu sehen, auch Partner zu sehen, Kollegen zu sehen.

00:24:02: Deswegen ist es auch, bei uns ist es ein bisschen immer so ein Festgefühl, einfach weil man sich darauf freut, allein schon die nächsten zwei Tage mit Kollegen zu verbringen, auch wenn es so anstrengend wird als Aussteller.

00:24:15: Aber das macht es einfach schöner.

00:24:18: Ja klar, man kann alles über Video machen.

00:24:21: Wir können selbst hier dieses Podcast aufnehmen über Video.

00:24:26: Das funktioniert, die Technologie macht es möglich.

00:24:27: Wenn wir jetzt in einem Raum sitzen würden, gäbe es einfach noch so einen zusätzlichen Vibe dazu.

00:24:32: Man kriegt ja deutlich mehr Kommunikation mit als nur das, was man auf dem Bildschirm sieht.

00:24:37: Das stimmt.

00:24:38: Falls jetzt eine Gesellschaft dazu gekommen ist und sagen, Daniel, wir wollen das Messebudget streichen, könntest du in... Fünf Schlagwörtern erklären, warum sich zigtausende Euro Ausgaben für so eine Messe lohnen.

00:24:52: Ich würde sagen Kunden sehen, ich würde sagen zukünftige Kunden sehen, ich würde sagen gesehen werden, wir sind da, wir sind laut und wir sind, uns geht's gut.

00:25:06: Das sind so die drei wichtigsten.

00:25:08: und dann würde ich den ganzen finanziellen Anteil rausziehen, um zu belegen, dass es einen eindeutig zuordnbar einen Return-on-Invest gibt für diese Ausgaben.

00:25:20: Wenn wir jetzt so tun, als hättest du entgegen aller negativen Vorzeichen mich eingestellt, so dass ich jetzt irgendwie bei euch im Messer-Team arbeite und in zehn Minuten wird die Halle geöffnet.

00:25:29: Was sind so deine letzten Coaching-Tipps an mich, um irgendwie das Maximum rauszuholen für den Tag?

00:25:36: Coaching-Tipps ist eigentlich sehr, sehr rudimentär, aber das wiederumhören das jedes Mal einfach.

00:25:43: Gastfreundlich sein, das ist unser Zuhause hier und jeder, der zu uns kommt, sollte man wie einen Gast bei sich empfangen.

00:25:50: Und man sollte den Kollegen helfen, wenn man sieht, jemand ist in Not oder braucht Unterstützung oder es gibt einen Besucher, der keinen Ansprechpartner hat, dann einfach proaktiv sein und auf die Leute zugehen.

00:26:04: Wenn man mal nach vorne guckt auf die nächsten zwei Jahre, also absehbare Zeit, was ist deine Meinung nach die größte Herausforderung in deiner Branche?

00:26:12: Also wir bei ACV Haus, wir sind, ich sag jetzt mal, ziemlich abhängig von der, also hinsichtlich deiner Frage, abhängig von der E-commerce-Landschaft an sich.

00:26:21: Deswegen aus unserer Sicht natürlich die größten Herausforderungen, dass ein neuer, großer, signifikanter Wettbewerber entsteht aus dem Nichts und somit im Prinzip die Dienstleister-Landschaft sich verändert.

00:26:36: Aber das besteht immer.

00:26:38: Und ansonsten, wir sind halt einfach... abhängig vom E-Commerce diesbezüglich und der E-Commerce hat jetzt einfach mit Themo, mit Shane gewisse Herausforderungen.

00:26:48: erstens zweitens immer noch die Nachbäben von Corona beziehungsweise der Rückgang aus der Corona-Phase wieder zurück zur Realität und jetzt auch noch Zölle und Co.

00:27:02: Also ein E-Commerce der jetzt ausschließlich in Deutschland verkauft hat jetzt nicht so viele Auswirkungen von den Zöllen, aber diejenigen, die ins Ausland oder in die USA verexportieren, die spüren das natürlich.

00:27:16: Und die Lieferketten sind auf so komplex, dass das alles irgendwie miteinander verbunden ist.

00:27:21: Wir kriegen hier durchaus, was einfach von mehr makropolitischen Situationen zu spüren.

00:27:29: Und das ist, glaube ich, die größte Herausforderung, einfach an diese neuen Gegegenheiten zu reagieren.

00:27:36: Ist das Thema Temu und Schienen schon so ein bisschen vorbei?

00:27:39: Also sind die Trends schon wieder zurückfahren?

00:27:41: Ich würde mich nicht trauen zu sagen, dass es schon vorbei ist.

00:27:45: Also es ist schon noch da.

00:27:47: Für uns ist, ich sag jetzt mal, für uns ist es schwierig.

00:27:50: die aktuelle Situation immer auf einen Punkt zuzuordnen.

00:27:54: Es kann sein, dass wir das jetzt so wahrnehmen, dass das Thema und Co.

00:27:57: Wir können davon ausgehen, dass es die sind.

00:28:00: Es kann aber auch was komplett anderes sein, was sich einfach auf Kundenseite eingeschlichen hat.

00:28:05: Das ist für uns immer so ein bisschen schwierig nachzuverfolgen.

00:28:07: Ich weiß aber auf jeden Fall, dass immer noch eine gewisse, also schon eine gewisse Awareness für das Thema da ist und man schaut darauf.

00:28:16: Ich würde es aber nicht sagen, dass das... der größte Pain-S bei allen unseren Kunden.

00:28:22: Schon mitunter, aber nicht der größte.

00:28:24: Jetzt haben wir über Events gesprochen, über AI gesprochen, über Kofir gesprochen, über ATB ausgesprochen, über Digitalisierung gesprochen.

00:28:31: Gibt es noch irgendein Thema in deinem Kopf, womit du dich viel beschäftigst, beruflich related oder nicht related, aber irgendwas, wo du sagst, Mensch, da hätte Christoph nochmal zu fragen können?

00:28:41: In Deutschland witzend müsste man fast schon sagen, über Fußball haben wir nicht gesprochen, aber das ist wirklich nicht so, nicht so in meinem Bereich, dafür habe ich mich nicht sicher genug.

00:28:48: Ja, du hast Platz im Hintergrund.

00:28:49: Was für Musik hörst du?

00:28:50: Früher hätte ich das sehr, sehr eng auf Rockmusik oder Hardrock eingeschränkt.

00:28:54: jetzt mittlerweile, aber dort deutlich breiter, weil irgendwann hat man alles gehört, was es zu hören gibt in einer kleinen Nische und braucht ein bisschen mehr Inspiration.

00:29:04: Für meine Mama wäre Ganzen-Roses-Hardrock.

00:29:06: Was ist für dich Hardrock?

00:29:07: Also Hardrock wäre für mich ... eher so Led Zepplen, Ganzen Roses würde ich eher als Glamrock einordnen.

00:29:16: Wenn ich jetzt dann die Großeltern das erzählen müsste, würde ich auch Ganzen Roses dazu packen.

00:29:21: Würde ich auch einen Runch dazu nehmen, alles was ein bisschen heavier klingt und mit vielen Gitarren belastet ist.

00:29:27: Machst du, spielst du selbst auch Instrument oder bist du Konsument von Musik?

00:29:32: Ich bin beide es tatsächlich, also ich spiele auch die Gitarre.

00:29:35: Der feine Herr.

00:29:38: Stratto oder Fender oder Les Paul.

00:29:42: Tatsächlich sowohl als auch.

00:29:44: Oha.

00:29:45: Also Les Paul muss sein und Stratto muss auch sein.

00:29:50: Aber was war das letzte Stück, was du so gesagt hast, das ist so bock, das zu lernen?

00:29:53: Das

00:29:53: letzte Stück, was ich lernen wollte, kann ich mich nicht mehr erinnern.

00:29:56: Doch Red on Chili Peppers.

00:29:58: Aber das ist schon nicht einfach daran zu kommen.

00:30:01: Ja, hervorragender Gitarist, leider sehr schwierig zu spielen manchmal.

00:30:05: Manchmal wirklich einfach zu spielen und manchmal komplett unmöglich.

00:30:09: Das kann ich bestätigen.

00:30:10: Daniel, mir hat Spaß gemacht.

00:30:11: Vielen, vielen Dank für dein Input.

00:30:12: Alles Gute für ATB House, aber natürlich auch für dich, beruflich privat.

00:30:16: Und ich finde natürlich auch für deine Gitarren.

00:30:18: hoffentlich vermehren Sie sich nicht zu stark, denn irgendwann hat man da wahrscheinlich Platzprobleme.

00:30:22: Dir alles Gute.

00:30:23: Dankeschön.

00:30:23: Dir ebenfalls.

00:30:25: Euch vielen Dank fürs Reinhören.

00:30:26: Abonniert jetzt den Podcast und dann hören wir uns auch nächste Woche wieder.

00:30:28: Es würde mich sehr freuen.

00:30:30: Bis dahin ganz liebe digitale Grüße von

00:30:32: von Daniel

00:30:33: und von Christoph.

00:30:34: Tschau, tschau.

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