Digitale Transformation für operative Mitarbeiter – mit Flip-CEO Benedikt Brand
Shownotes
Benedikt Brand, CEO von Flip, erklärt im Gespräch mit Christoph Burseg, wie sein Unternehmen die Digitalisierung dorthin bringt, wo sie oft fehlt – zu den operativen Mitarbeitenden. Flip verbessert die interne Kommunikation in Unternehmen, ersetzt WhatsApp-Gruppen durch sichere Kanäle und integriert bestehende HR-Systeme, um Informationen dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden.
In dieser Episode erfährst du:
- Warum operative Mitarbeitende („Blue Collar Worker“) in der Digitalisierung oft vergessen werden – und wie Flip das ändert.
 - Wieso klassische E-Mails und WhatsApp-Gruppen im Arbeitskontext an ihre Grenzen stoßen.
 - Wie die Integration von über 100 HR- und Legacy-Systemen zum entscheidenden Erfolgsfaktor wird.
 - Welche Rolle AI in der Unternehmenskommunikation spielt – und warum Flip sie nur dort einsetzt, wo sie echten Mehrwert schafft.
 - Warum Bias in HR-Tools ein unterschätztes Risiko ist – und wie Unternehmen es vermeiden können.
 
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Transkript anzeigen
00:00:00: Wo für Deutschland schon noch steht, ist für Qualität, Vertrauen und Seriosität.
00:00:04: Und das ist wirklich für uns, ist die DSGV ein Vorteil.
00:00:07: Weil die Amerikaner sagen, wir sind auf der ganzen Welt aktiv, auch in Europa und auf allem auch in Deutschland.
00:00:12: Wir müssen dieses Standards anhalten und deswegen arbeiten wir sehr gerne mit deutschen Firmen zusammen, weil die höchste Messlatte da einfach haben.
00:00:19: Und deswegen, das ist am Anfang, wenn man eine Firma gründet, ist das eine Herausforderung.
00:00:23: Wenn man in der Skalierungsphase ist, dann ist das ein sehr, sehr großer Vorteil eigentlich auch.
00:00:43: Herzlich willkommen zu digitale VorreiterInnen, deinem Podcast zur Digitalisierung von Vodafone Business.
00:00:49: Ich bin Christoph Bosack.
00:00:50: Mein Gast heute ist der Benedikt Brandt und er ist der CEO von FLIP.
00:00:54: Und FLIP ist eine Plattform für Mitarbeiter, für operative Teams.
00:00:59: Ziemlich spannende Funktionen, gutes Saasmodell, wachsende AI-Funktionen.
00:01:03: Und Benedikt und ich reden heute über sein Unternehmen, den Markt, was er so sieht, zum Thema AI in Unternehmen und HR und an welchen Stellen AI vielleicht doch noch nicht so rund läuft, wie wir das alles gern hätten.
00:01:14: Hey Benedikt, danke, dass du dabei bist.
00:01:16: Herzlich willkommen bei unserem Podcast.
00:01:17: Hallo Christoph, freu ich mich sehr hier zu sein.
00:01:20: Ihr heißt Flip, eure Webseite heißt aber getflip.com.
00:01:24: Was macht Flip denn besser als der Wettbewerb?
00:01:27: Ich glaube, wir fokussieren uns sehr stark auf den Blue Color Worker und sorgen dafür, dass im Manufacturing, Retail, Healthcare und so weiter die Mitarbeiter maximal gut eingebunden sind ins Unternehmen.
00:01:38: Ich glaube, das machen wir schon ganz gut.
00:01:40: Und ich glaube auch dieser Fokus bringt uns da schon sehr, sehr weit.
00:01:44: Operative Mitarbeiter digitalisieren, wer sind das?
00:01:48: Das ist der Werner von der Produktionslinie.
00:01:50: Das ist die Susi aus dem Drogeriemarkt oder das ist die Susanne, die bei EDK die Regale einräumt.
00:01:59: Also wir sehen einfach, dass die immer noch in der Digitalisierung vergessen werden.
00:02:02: Und wir probieren die Digitalisierung mitzunehmen, die mit einzubinden, die zu empowern, den Stimme zu geben und dafür zu sorgen, dass die eigentlich mitbekommen, was im Unternehmen passiert, einen Zugang haben und das auch vor allem auf dem privaten Endgerät der Mitarbeiter möglich machen.
00:02:18: Genau, einfach dafür sorgen, dass sie nicht vergessen werden.
00:02:20: Ich habe euch auf der Webseite gesehen, dass vierzig Prozent von operativen Mitarbeitern irgendwie ein Viertel ihrer Zeit damit verbringen, repetitive Aufgaben durchzuführen.
00:02:31: Was für Aufgaben sind damit gemeint und was davon kann Flipping abnehmen?
00:02:35: Wenn man sich die Unternehmen heutzutage noch anschaut, die geben extrem viel Geld für mich IT-Lösungen aus und meistens kommen die halt nicht zum Mitarbeiter auf die Fläche.
00:02:45: Das ist meistens so der Punkt, wo es im Endeffekt brägt.
00:02:48: Oftmals haben die auch gar keine Zugänge.
00:02:50: Wir haben weder eine E-Mail-Adresse noch irgendwas.
00:02:53: Und das war auch wenn Corona spannend.
00:02:56: Wenn man so den klassischen CEO gefragt hat, wie er erreicht hat seiner Mitarbeiter, hat er gesagt, er schreibt allen eine E-Mail.
00:03:02: Und er hat vergessen, dass fünfzig Prozent seiner Belegschaft keine E-Mail-Adresse haben.
00:03:08: Und ja, das ist genau das, was wir eigentlich lösen.
00:03:12: Und wir sorgen dafür, dass diese Tools... die im Unternehmen sind, wo die Unternehmen eigentlich schon alle haben.
00:03:18: Also einen Großteil, HCM, ATS, was weiß ich, diese ganzen Systeme.
00:03:22: Sorge ich, dass ein Mitarbeiter einen ganz einfachen Zugang über seinen privaten Smartphone hat und damit interagieren kann.
00:03:26: Und was sind das für klassische Aufgaben, die sie sich dadurch ergeben, das ist von... Ich beantrage mein Urlaub, findet in vielen Unternehmen immer noch die Gitarren auf per Papier statt.
00:03:38: Oder gleich, oder man muss sich an irgendwie so einen Termenrechner am Bandende einloggen.
00:03:44: Oft wird das Passwort vergessen.
00:03:46: Dann hat man irgendwie so Authenticator-Apps und was was ich.
00:03:49: Das macht das alles ultra komplex und wir fügen das extrem simpel zusammen.
00:03:53: Vor allem, weil wir halt auch glauben, dass E-Mail nicht,
00:03:56: also das
00:03:56: ist kein Kommunikationsmedium, wo ich mein Unternehmen wirklich mitnehme und mit begeistern kann.
00:04:01: Kann ich das so ein bisschen vergleichen?
00:04:03: Ich installiere eure App auf dem Handy und wenn ich die öffne, dann sieht das so ein bisschen aus wie ein Mix aus Facebook, LinkedIn, Teams.
00:04:12: Ich sehe irgendwie ein Feed und sehe dann irgendwie Informationen aus meinem Unternehmen, habe aber dann auch irgendwie Funktionen, wie du das beschrieben hast und kann auch Messaging betreiben.
00:04:20: Komplett richtig.
00:04:20: Also das ist auch genau der Gedanke.
00:04:23: Wir nennen den Werner, Werner vom Band.
00:04:24: Der hat ... mehr der weniger zwei Tools, die ihr nutzt.
00:04:29: Also es gibt zwei Personen aus, die eine Person hatte das super allerneuste Handy und die andere Person hat das.
00:04:34: aber der Großteil, nutzt das alte Handy von der Tochter, weil sie jetzt zur Weihnachten ein neues Handy geschenkt haben.
00:04:40: Und der nutzt zwei Tools.
00:04:42: Der nutzt WhatsApp, um mit seiner Partnerin ein Partner zu kommunizieren.
00:04:46: Und er nutzt Facebook, um seine Autoreifen zu verkaufen.
00:04:49: Also ganz stereotypisch.
00:04:50: Also wenn man das so die Grundgesamt dazu nimmt.
00:04:53: Der hat noch nie oder fast nie eine E-Mail geschrieben.
00:04:56: Und deswegen die Idee dahinter ist, dass wir diesen Mitarbeiter in den Effekt eine Lösung geben, die er eigentlich schon kennt.
00:05:03: Wo eigentlich schon andere Tools das Onboarding gemacht haben.
00:05:05: Und das heißt, Wir orientieren uns sehr beim News Feed an Facebook und an Instagram.
00:05:10: Also du kannst quasi so Content ganz einfach mit einem Scroll, mit einem Daumen, quasi ganz leicht aufnehmen oder kannst auch ein Livestream, die angucken wie so ein Instagram-Real oder so was in die Richtung und hast ein Chat, der genau funktioniert wie WhatsApp.
00:05:26: Also und die ganzen HR-Integrationen quasi in die ganzen Systeme von Work-De-Success-Factors und diese ganzen Sachen sind natürlich auch komplett selbst erklären.
00:05:37: Und damit muss der Mitarbeiter sich nicht groß rein denken.
00:05:42: Im Endeffekt, wie sagen wir, Facebook hat das Onboarding für uns schon gemacht und deswegen haben wir auch so hohe Nutzungsraten.
00:05:48: Kennst du die Software Yammer oder Yammer?
00:05:51: Y-M-M-R.
00:05:53: Das hatte ich vor zwölf oder dreizehn Jahren mal im Unternehmen eingeführt, weil ich auch dachte, das ist doch total wichtig, dass jeder weiß, was jeder andere macht und so.
00:06:00: Und das ist so damals wie so eine Art Twitter.
00:06:03: Die Firma intern ist fitter gewesen.
00:06:04: Das heißt jeder kann posten, aber nur die aus dem Unternehmen Künstler sehen und hat irgendwie auch Zugriff auf Dropboxen und so weiter gehabt.
00:06:10: Hat zwei Tage mega Spaß gemacht und dann hat es natürlich keiner mehr gefüllt und dann nach drei Wochen hat es eben keinen Spaß mehr gemacht.
00:06:18: Also was sind, das ist wahrscheinlich so ein Dilemma bei euch erstmal irgendwie dafür zu sorgen, dass die Leute eben nicht mehr in ihre WhatsApp Gruppe schauen.
00:06:26: wo sie auch wissen, dass es Ende zu Ende verschlüsselt und da kann irgendwie meinen Chef nicht reingucken und auf einmal anfangen, ihre Kommunikation und so weiter nach Flip zu verlegen.
00:06:36: Ist das so ein Problem, wie ich es mir vorstelle oder katastrophise ich dazu sehr?
00:06:41: und wie löst ihr das, dass die Unternehmen, dass der Werner am Band das auch wirklich anfängt zu nutzen?
00:06:47: Die Realität ist ein anderer.
00:06:48: Also die Realität ist ja wieder Abteilung.
00:06:51: in jedem In jedem Band, in jedem Bandabschnitt, in jedem Logistikwerk, in jedem Retailer hast du WhatsApp-Kuppen, die Mitarbeiter aufsetzen, wo aber auch die Vorgesetzten drin sind, wo alle mit ihrer privaten Handynummer drin sind, wo Arbeitsanweisungen über nicht DSGVO-konforme Konele quasi rausgehen.
00:07:14: Und oftmals, wir haben oftmals das Problem, dass Kunden zu uns kommen.
00:07:19: wo bei diesen WhatsApp-Gruppen, die irgendwelche Ex-Mitarbeiter noch die Atmenrechte haben und führen und das zu großen Themen oft in der internen Organisation führt und darüber werden Schichtpläne geteilt, darüber werden, wird keine Ahnung, was gemacht.
00:07:34: Das ist alles natürlich datenschutzmäßig mehr als fragwürdig.
00:07:38: Und das ist die Realität.
00:07:40: Und das abzulösen und das besser zu machen, ist gar nicht so schwierig.
00:07:45: Vor allem dem auch einen strukturierten Weg zu geben und einen sicheren Weg.
00:07:48: Weil auch die Mitarbeiter von der Fläche, die wollen nicht ihre private Handynummer die ganze Zeit rausgeben und solche Sachen.
00:07:55: Und da jederzeit erreichbar sein über das private Handynummer.
00:08:00: Und deswegen haben wir so Funktionen wie z.B.
00:08:02: Abschaltung nach Schichtende, wenn wir einen Mitarbeiter kriegen keine Puschmeldung mehr.
00:08:07: Sie können auch selber proaktiv reingehen, aber sie müssen jetzt nicht befürchten, dass sie nach dem Zwölf, das jetzt über die Unternehmensinfo ist oder ihr Vorgesetzter, sie da antrickert oder sowas.
00:08:17: Und das hilft auch den Mitarbeiter, das zu trennen oder den Mitarbeiterin das zu trennen, das eine.
00:08:22: WhatsApp ist für mich ein privates Medium und du kannst mir deinen zwei, drei besten Kollegen.
00:08:26: Dann wirst du wahrscheinlich immer noch über WhatsApp ausschreiben, weil das eher auf Freundschaftsebene unterwegs ist.
00:08:32: Aber ich glaube, diese fünfzig Mitarbeiterinnengruppe können relativ leicht oder relativ schnell ablösen.
00:08:40: Ist das auch das Killer-Feature der App, das erst mal sagt Schritt eins ist, wir lösen WhatsApp-Chapp-Up durch den Flip-Chat.
00:08:48: oder gibt es eigentlich ein anderes Killer Feature in dem Tool.
00:08:54: Das eigentliche Killer Feature ist, dass du hast diese ganzen Legacy Internet Systeme, die irgendwie top down die Mitarbeiter beschallen.
00:09:03: Ja, ich habe irgendwie gelesen, dass ein Durchschnittes-Unternehmen-Sechzehn-HA-Systeme im Einsatz hat.
00:09:08: Ja.
00:09:08: Das ist ja unfassbar.
00:09:10: Genau, was fällt denn da alles runter für typische Systeme?
00:09:13: Du hast so meistens noch ein Internet oder ein Social-Internet.
00:09:17: keiner nutzt.
00:09:18: Du hast ATS, also ein Applicant Tracking System, also dein Bewerbungsmanagement System.
00:09:24: Du hast ein HCM-System, also quasi von Stammdaten, teilweise bis Payroll
00:09:31: etc.,
00:09:32: du hast ein Schichtplan für das...
00:09:32: Wo steht HCM?
00:09:34: Human Capital Management System, quasi das klassische SAP, wenn jemand aus der HR sagt, in meinem SAP, dann ist das so entweder das klassische on-prem HCM noch, das ist es noch sehr vertreten.
00:09:47: ... was sich SAP ein bisschen schwer tut ... ... bei den Payroll-Komponenten.
00:09:52: Aber gleichzeitig ... ... du hast auch kein Success-Fact, ... ... hast du so ein bisschen neuere Dinge ... ... bis Workday und solche Sachen.
00:09:58: Hast du im Endeffekt, wenn du das anguckst, ... ... halt in jedem Land auch unterschiedliche Lösungen.
00:10:03: Also du hast ... ... in Deutschland hast du ein deutsches Payroll, ... ... in Frankreich hast du ein anderes ... ... und meistens hast du dann von den Kontinenten oder Gebieten.
00:10:12: Selbst wenn große Firmen sagen, ... ... sie haben eine ... ... HCM-Lösung.
00:10:16: dann haben sie meistens in Realität eigentlich mehrere.
00:10:20: Und das meistens beim Kunden, die haben bis zu hundert verschiedene HCM-Lösungen im Einsatz.
00:10:27: Krass.
00:10:28: Hilfe uns nochmal ein bisschen zu verstehen.
00:10:30: Wer sind eure Kunden?
00:10:32: Wie groß seid ihr?
00:10:32: Ich weiß nicht, ob du Umsatz kommunizierst, die für Mitarbeiter habt ihr, damit ich nochmal ein Orten kann, an welcher Stufe oder wie stark ihr überhaupt schon so am Markt seid?
00:10:41: Also wir gehen jetzt auf die siebenhundert Kunden zu.
00:10:44: Wir haben von einer Bosch, die wir globale ausstatten, bis zu einer Rewegruppe, die wir globale ausstatten.
00:10:50: Seit wann habt ihr Bosch?
00:10:51: Ich glaube seit zwei Jahren, zweieinhalb.
00:10:55: Und seit wann geht's euch?
00:10:58: Wir haben Ende des Jahrhunderts, Anfang des Jahrhunderts, erflippt gegründet.
00:11:03: Und wachsen sehr stark, haben inzwischen viel internationalen Umsatz, auch viel nicht europäisch.
00:11:13: Im Handel ist der Großteil der Kunden inzwischen bei uns und haben auch einen sehr, sehr starken Footprint im Manufacturing.
00:11:19: Genauso, haben von Porsche bis Marknaden alle viele, die großen Manufacturing-Player über Heller, Vorweihar und so weiter.
00:11:26: Das ist dann ein siebenstelliger ARR.
00:11:30: oder seid ihr schon achtstellig?
00:11:32: Wir sind sehr schnell am Wachsen und sind auch schon ein bisschen größer, ja.
00:11:37: Okay.
00:11:39: dann seid ihr auf jeden Fall nicht mehr lange im siebenstelligen Bereich, hört sich so ein bisschen sein.
00:11:41: Ja, sieben Monate unternehmen und wahrscheinlich wird das dann pro Sied abgerechnet?
00:11:46: Genau, bei uns zahlt man pro Nuze pro Monat und natürlich abhängig von der Zahl der Mitarbeiter.
00:11:52: Also jetzt gibt es dann natürlich Mengenrabatte und das hängt abhängig vom Vertical, von der Anzahl der Features und welche Funktion eigentlich benötigt werden.
00:12:05: Davon hängt das eigentlich ab.
00:12:07: Wie viele Leute arbeiten bei dir?
00:12:08: Wir haben so hundertsechzig Mitarbeiter mit anderem und dran und sitzen hier in Stuttgart.
00:12:13: Das ist unser Headquarter.
00:12:14: Wir haben auch noch Büros in Köln, Berlin, London und Los Angeles und sind auch in Brisbane noch vertreten.
00:12:20: Warum Brisbane?
00:12:21: Weil der australische Markt ist ein sehr, sehr guter Markt mit vielen Blue-Color-Workern und haben da auch einige Kunden von Ben & Jerry's, Australian Football League oder Kathmandu, Ripcurl und solche Sachen.
00:12:35: können auch alle schon zu uns und Kunden, wo wir uns darüber freuen.
00:12:38: Und das ist ein sehr stark, sehr schnell wachsender Markt.
00:12:41: Ist ein Indien oder sowas auch ein spannender Markt?
00:12:44: Ist sicher ein Markt.
00:12:46: Wir schauen uns den sehr genau an und das wird so eine der nächsten Fragen, wo wir noch weiter nationalisieren.
00:12:55: Wir sind in den USA schon ganz gut vertreten, standen da auch schon einige Unternehmen aus, aber das ist die größte nächste Frage, wo unsere nächste Big Bad läuft.
00:13:06: Ist das noch mal ein Double Down in den USA oder schauen wir uns vielleicht in Asien, Indien oder solchen Sachen noch um.
00:13:12: Bei Software-Unternehmen ist es natürlich immer interessant, oder spannend so die ersten Kunden zu bekommen.
00:13:19: Und gerade wenn das so eher Enterprise-Kunden sind, dann ist es ja nicht so, dass sie sagen, auch wir probieren das mal aus und hinterlegen unsere Kreditkartendaten.
00:13:26: Und dann kannst du ab dem nächsten Monat anfangen zu bilden, sondern das ist eine ja riesengroße lange Prozesse.
00:13:32: Wie hast du da aufgebaut, so namhafte große Kunden in die Software zu ziehen?
00:13:41: Ich glaube, Enterprise Sales ist eine Kunst und ich glaube aber, dass der Need einfach sehr stark da ist.
00:13:47: Wir haben drei Value Pillars, also Reach, Engage und Transform.
00:13:51: Erst erreichen wir den Mitarbeiter.
00:13:54: Und das ist der riesen Unterschied.
00:13:55: Wir engage in ihnen.
00:13:56: Was du vorhin erwähnt hast, ist, wir brauchen, was das Wichtige ist.
00:14:01: Menschen sind extrem sozial.
00:14:04: Wenn dein Kollege, den du gut kennst, wenn der da Beiträge teilt, Inhalte teilt, dann ist es für dich auch spannend.
00:14:10: Das heißt, wir setzen auf eine ganz starke Potemarmautchen.
00:14:14: Also wir wollen die Mitarbeiter von der Fläche, wollen wir mitnehmen und wir engage in ganz stark mit ihnen und die sollen sich beteiligen.
00:14:21: Und als drittes, wenn das der Fall ist, um die das gut nutzen, dann können wir auch den Mitarbeiter transformieren.
00:14:27: Und dann können wir den HR Tools etc.
00:14:30: haben, ganz viele HR-Integrationen, über Zwei-Integrationen und können dem das quasi dann direkt zur Verfügung stellen.
00:14:36: Und sind quasi, wir nennen es die Super App für die Frontline Workforce.
00:14:40: Und das wird gerade vor allem jetzt noch viel spannender, weil wir haben so Themen, also jedes Großunternehmen arbeitet an einem eigenen GPT oder an dem eigenen Chat GPT oder irgendwelchen solchen Sachen.
00:14:50: Und Unternehmenname
00:14:51: GPT.
00:14:54: Genau, so ist es.
00:14:56: Und teilweise sind sie besser, teilweise sind sie schlechter.
00:15:02: Das Problem ist, immer noch mal kriegt sie nicht auf die Fläche.
00:15:04: Und das ist das auch, was wir machen.
00:15:05: Wir bringen das.
00:15:07: Wir haben einen großen AI-Bereich inzwischen bei uns.
00:15:10: Wir haben letztes Jahr eine Firma gekauft, der Bordplattform.
00:15:12: Und damit schaffen wir das halt direkt, das zum Mitarbeit auf die Fläche zu kriegen.
00:15:16: Und das heißt, man kriegt auch das selbst gebaute GPT mit wenigen Klicks.
00:15:21: allen Mitarbeitern auf die Fläche und kann den auch so Services Agents und so weiter zur Verfügung stellen oder kann auch eigene Services damit bauen.
00:15:31: Du hast gesagt, ihr versucht doch gerne sozusagen, dass jeder Blue Color Worker anfängt, auch selbst vielleicht Inhalte zu teilen oder zu sagen, ich identifiziere mich, ich kommuniziere, ich engagiere mich.
00:15:44: ... muss der Content irgendwie moderiert werden.
00:15:47: Also passiert es auch mal, dass Werner irgendwann sagt, ... ... du weißt dir was, ich gehe jetzt von Porsche ... ... zu Audi, ... ... hat man hier einen Bock mitzukommen.
00:15:53: Bitte liken.
00:15:56: Ich glaube den Leuten ist schon klar, ... ... dass das neue Problem ist, ... ... deswegen haben wir nicht so wenig, ... ... wir haben eigentlich so keine ... ... Shitstorm-Probleme oder sowas, ... ... muss man eigentlich zugeben.
00:16:05: Das gibt es so gut wie nicht, ... ... weil allen klar ist, okay ... Ich verhalte mich hier im Unternehmen.
00:16:10: Aber wir haben auch viele Moderationsfunktionen, mit denen man auch so Themen einfangen kann oder abfangen kann.
00:16:14: Das
00:16:14: ist mir erstaunlich, wie gut die Leute sich im Griff haben im Internet, wenn sie mit Klarnamen da zu sehen sind.
00:16:19: Es ist wie Tag und Nacht.
00:16:21: Und das ist schon, das ist auch der riesen Unterschied.
00:16:23: In der WhatsApp-Gruppe, das ist der private Bereich, der wird zwar für einen Arbeitgeber schwierig, irgendwie Sachen zu unterbinden.
00:16:28: Und das ist halt, das gibt dem hier einen gewöhnlichen Raum.
00:16:31: Wenn ich jetzt, was war zum Beispiel eine Firma aus dem Handelsbereich, die bei euch ist?
00:16:37: Okay.
00:16:39: Haben die dann nochmal andere Herausforderungen als ein Porsche?
00:16:42: Also müsst ihr jede Flip Installation nochmal stark individualisieren oder erwächst sich das einfach aus der Nutzung?
00:16:50: Die Anforderungen haben Überschneidungen, sind aber schon nochmal, unterscheiden sie sich schon nochmal, also so im Retail-Bereich.
00:16:58: Geht doch oft sehr ins Taskmanagement.
00:17:04: Einfach sehr operative Dinge, würde ich sagen.
00:17:07: Das ist bei Manufacturing Kunden ein bisschen, unterscheidet sich das ein bisschen.
00:17:13: Zum Beispiel Taskmanagement ist so nicht so eine große Rolle.
00:17:16: Und also schon unterschiedliche Nieds, aber so, dass wir sagen, wir haben eine gute Verschneidungsfläche und können auch beide Verticals einfach sehr, sehr gut bedienen.
00:17:24: Das sind für uns unsere Retail Manufacturing Healthcare.
00:17:28: Das sind schon Verticals, die für uns, wo wir sehen, der Nied für den Nutzer ist einfach enorm und der Bedarf.
00:17:35: damit auch der Value für die Firma und dadurch gibt die Firma auch gerne dafür Geld aus, weil es halt zum ersten Mal können Sie die Mitarbeiter mitnehmen auf dem Weg der Digitalisierung.
00:17:44: Das sind die IT-Teilungen, geben riesen Budgets für alle möglichen Sachen aus und vergessen eigentlich, dass die Wertschöpfung auf der Fläche stattfindet oder die Wertschöpfung mit den Blue-Color-Workern auch in der Kundenerfahrung sich eigentlich widerspiegelt.
00:17:57: Und was sind die wichtigsten Sachen, Wertschöpfungskette und Customer Experience?
00:18:02: Und da sind einfach Frontline-Worker.
00:18:04: absolut key.
00:18:05: Und die mitzunehmen, die richtig, also Pre-Borden, On-Borden, Learning an die zu bringen, tägliche Informationen, Kommunikation, mit Live-Stimms zu informieren, Aufgaben zu verteilen, die in die HAA-Systeme zu integrieren, bis auch dann AI an die Mitarbeiter zu bringen, sodass sie nicht mehr wissen müssen, wo steht denn irgendwas, sondern sie können einfach nur noch reingeben, hey, wie funktioniert, was mache ich bei Fehler, vier, null, vier?
00:18:32: Können Sie mit einem, da haben wir den anderen chatten.
00:18:35: oder per Voice fragen, kriegen sofort eine Antwort und sind damit direkt up to date und kriegen eigentlich alles, was das Unternehmen an Wissen hat.
00:18:43: Und das ist gerade, glaube ich, so in der Generationsübergang.
00:18:45: Wir haben jetzt gerade so die Boomer, die langsam ausfäden, zu wissen, wo etwas steht.
00:18:49: weil in der Vergangenheit ein Riesenvorteil, das wird es morgen nicht mehr sein und das ist es mit uns heute auch schon nicht mehr.
00:18:55: Also wir binden alle Datenquälen an, die Soluteilung hat und dann kann der Mitarbeiter auf der Fläche einfach nur reintippen.
00:19:03: Wie viele Paletten gibt es noch im Lager?
00:19:08: Wie viele Paletten kann ich noch?
00:19:10: Oder wie viele Paletten kann ich aufeinander stapeln?
00:19:12: Gibt es ein Maximales Limit oder keine Ahnung was?
00:19:15: Ihr benutzt wahrscheinlich Flip auch.
00:19:17: in eurem Unternehmen.
00:19:18: Wenn du das jetzt öffnen würdest, was würde jetzt oben drinstehen?
00:19:21: Eine Nachricht vom Geschäftsführer, fleißige Woche an alle.
00:19:25: oder was.
00:19:26: wie stellt sich da der Startbildschirm gerade da, wenn ich euer Flip öffnen würde?
00:19:31: Ich habe es gerade offen.
00:19:32: Eine Nachricht von so Head of Product von der guten Doris, die gerade ... die neuen Features in Kofi ankündigt, die sagt, was alles spannend ist, dann kommt.
00:19:43: Und dann kann ich irgendwie liken, kann fragen, kann kommentieren, kann irgendwie Herzchen schicken und so weiter, ne?
00:19:48: Genau, genau.
00:19:49: Und wird das in ein nettes Video verpackt, wo die ganzen Produkte, meine ich, quasi ihre Erneuerungen vorstellen.
00:19:54: Du
00:19:54: hattest eben erwähnt, dass ihr The Bot-Plattform oder so gekauft
00:19:58: habt?
00:19:58: Ja.
00:19:59: Und dass ihr so ein bisschen angefangen habt, auch Dinge... ... den internen ITs abzunehmen, die sie vielleicht nicht ganz so easy machen.
00:20:06: Du hast das als Beispiel genannt, jeder baut zwar sein eigenes GPT, aber dann kriegt man die Leute nicht in die Nutzung, weil das ist so keine zentrale Software gibt, wo irgendwie alle Firmen Tools irgendwie gut angebunden sind.
00:20:19: Ihr habt, glaube ich, Geld aufgenommen, um unter anderem auch so Sachen wie so Unternehmenszukäufe zu machen.
00:20:25: Was sind für dich die dicken neuen Bretter, die du bauen willst oder die großen?
00:20:30: Ergänzungen, Erweiterungen, die nicht mal eben in so einem Quartal hinzugebaut werden, sondern die wirklich strategisch entweder durch Käufe oder durch sehr große Projekte jetzt in den nächsten ein, zwei Jahren kommen sollen.
00:20:42: Wir sind sehr, wir sind sehr gut in der Produktentwicklung, ein bisschen sehr, sehr schnell.
00:20:45: Deswegen, manche Sachen kommen auch in Quartalen, muss man jetzt zugeben.
00:20:49: Du hast
00:20:49: gegründet ungefähr mit achtundzwanzig oder?
00:20:51: Nee, ein bisschen jünger, ne?
00:20:51: Sechsundzwanzig oder so?
00:20:53: Ja.
00:20:53: Was,
00:20:54: was ist so für ein Hintergrund?
00:20:56: Ich habe davor bei Porsche das Process Mining Team oder das Data Science Team aufgebaut und habe ursprünglich Wirtschaft studiert, aber habe schon mein Leben lang programmiert.
00:21:08: Hast
00:21:08: du die erste Version oder die ersten Funktionen selbst programmiert?
00:21:11: Ja, also meinen Mitgründer nicht und zwei andere.
00:21:17: haben wir noch die ersten Sachen hingehackt.
00:21:20: Und bei Porsche noch eines der ersten Kunden, wie gesagt, haben wir probiert das mal aus?
00:21:23: Ja, Bosch war einer der ersten Kunden.
00:21:25: Toll,
00:21:25: aber sie sind nicht gesellschafter?
00:21:27: Sie sind nicht gesellschafter, nee.
00:21:28: Ja, sehr gut.
00:21:30: Ihr seid sehr gut im Produktmanagement oder im Abarbeiten eurer Roadmap, in Produktentwicklung, hast du gesagt?
00:21:36: Und ich hatte gefragt, was für große Themen kommen, da hatte ich jetzt noch nichts zu tun.
00:21:41: Wir werden in Kofir das klassische Internet auch ersetzen bei den Unternehmen, also werden es ermöglichen, wir glauben, dass das Internet tot ist.
00:21:51: Wir glauben, das Internet hat eigentlich keine Zukunft.
00:21:54: Das hat auch noch jemand... Früher
00:21:55: gab es noch nie richtig gelebt, ne?
00:21:57: Es hat noch nie richtig gelebt, dann gab es die tolle Internetstehende.
00:21:59: Aber es war sehr teuer.
00:22:00: Also ich habe das Gefühl, Internet-Webseiten kosten so viel wie normale Webseiten, weil sie hinter einem Lock entliegen.
00:22:07: Das kann gut sein, wenn man sich die Nutzungsraten von den klassischen Internetsystemen anguckt.
00:22:12: Ob normales Internet, Social Internet, Wasser, wie immer.
00:22:15: Wir glauben sehr stark, dass das eigentlich tot ist.
00:22:17: Und sich alles sehr stark in... Wir glauben, man ist prompt-based Internet.
00:22:21: Du gehst rein, du hast eine sehr gute Home-View-Übersicht, wo du alles findest, was du brauchst.
00:22:26: Aber du hast vor allem in der Mitte eine sehr starke Prompt Bar.
00:22:29: Du kannst direkt prompten und hast quasi alle deine Services direkt at hand.
00:22:34: Und das ist das, was wir gerade releasen.
00:22:37: Und damit werden wir auch viele Kunden auf der Internet-Ebene servicen und arbeiten viel an diesen AI-Items.
00:22:45: Also ein AI-Gateway, wo du halt alle deine Services sehr einfach andocken kannst.
00:22:50: Du kannst dein eigenes selbstgebautes GPT.
00:22:52: Du kannst von Salesforce und Agentsforce oder Deine Workday oder SAP True Agents da sehr leicht andocken.
00:22:58: Und damit musst du nicht mehr wissen, zu welchem Agent gehe ich eigentlich, was ja auch wieder gerade so passiert bei den Größenunternehmen, sondern du gibst es einfach einmal an die Promper ein und hast eigentlich alles.
00:23:08: Und genau, das ist das, wo wir drei glauben, wo sich die Zukunft hinbewegt haben.
00:23:14: Systeme oder sagt ihr, das ist viel zu teuer, ändert sich viel zu schnell.
00:23:19: Wir nutzen lieber über API oder über Open Source Modelle von den großen Anbietern und setzen dann da unsere Magic dahinter ein.
00:23:27: Genau, das ist was wir machen.
00:23:28: Also wir trainieren keine eigene Modelle.
00:23:30: Wir nutzen, es kommt jeden Monat irgendwas anders raus.
00:23:33: Wir setzen immer auf das beste und schnellste Modell.
00:23:35: Und wir bringen unser Magic durch das richtige Prompt Engineering, durch das richtige, also vor allem das an den Mitarbeiter zu bringen und das zugänglich zu machen.
00:23:48: Und vor allem durch den gesamten Kontext.
00:23:49: Also der Mitarbeiter hat sein Profil, sein Attributen mit gleichzeitig.
00:23:54: Wir haben auch diese ganzen anderen Informationen, den ganzen Kontext, was der Mitarbeiter interessiert, wo er sich mit beschäftigt und so weiter und können deswegen auch den Content perfekt auf zuschneiden.
00:24:06: Wechselt ihr manchmal zwischen zum Beispiel ein Monat Open Air, ein nächsten Monat Gemini oder so?
00:24:10: Genau, also wir sind modelagnostisch.
00:24:15: Wir setzen immer auf das aktuellste und beste.
00:24:20: Wir sind noch dabei, verschiedenste Modelle für den News Case einzusetzen, weil manche im Stärken schwächen dort.
00:24:30: Wir probieren das beste Modell für den Case einzusetzen.
00:24:36: Ob man ja baut gute Modelle, aber es gibt auch viele andere, die sehr viel bewegen.
00:24:41: Findest du es beleidigend, falls Leute sagen, ihr seid nur ein Rapper für die LLMs?
00:24:46: Überhaupt nicht.
00:24:50: Keineswegs.
00:24:51: Man könnte auch sagen, Open AI ist ein Wapper über die Azure.
00:24:59: Die Frage ist immer, wo ist eigentlich der Value?
00:25:01: Und du kannst schon mit uns über unsere Flip Flows richtig geile Prozesse auch darüber abdecken.
00:25:07: Was ist ein Flip-Flow?
00:25:08: Flip-Flow ist das, was wir auf der Boardplattform gebaut haben.
00:25:12: Da kannst du im Effekt, wenn du keine Systeme hast, kann es das nur auf Records, also keine HCM oder so, kannst du da selber eigene Prozesse damit bauen.
00:25:24: Auch wenn dein System vielleicht alt ist, du hast ein Schichtplanungssystem, das ist ja möglich, noch kein Schichtwechsel oder so was.
00:25:28: Kannst du mit einem Flip-Flow quasi einen Schichtwechsel bauen und Anträgern an solche Sachen.
00:25:33: Und das bietet extrem viel Mehrwert für die Firmen.
00:25:36: sich dann komplette T-Landscape erneuern, sondern du kannst extrem viel durch diese Flows dazufügen, die einen großen Value für den End nutzer bringen, auch für dich fürs Business.
00:25:47: Gerade in Unternehmen mit vielen Mitarbeitenden gibt es ja auch mal Betriebsräte.
00:25:52: Ist das nochmal ein besonderes Level an Komplexität, wo du sagst, lieber ein halben Umsatz in den USA dazu als dreimal so viel Umsatz wie in Betriebsratsland Deutschland?
00:26:05: Das Spannende ist ja, Man kann ja immer sagen, die Regularik ist irgendwie die Handicap ein.
00:26:11: Es gibt ganz viele Unternehmer, die das immer, oh die DSGVO, oh die Betriebsräte und so weiter.
00:26:16: Für uns als Hoftwarenbieter ist das, glaube ich, eher ein großer Vorteil, weil die großen Unternehmen auch in den USA sind auch in Deutschland aktiv und brauchen, müssen deswegen auch DSGVO-konform sein und müssen deswegen auch Betriebsratskonform sein.
00:26:28: Deswegen, Datenschutz ist im Korb bei uns, weil die Leute müssen uns vertrauen, dass wir mit ihren Daten umgehen.
00:26:34: Deswegen, das steht ganz oben bei uns.
00:26:36: Und gleichzeitig, wir sind auch Betriebsratskonformen.
00:26:38: Wir sind ursprünglich aus Porsche entstanden.
00:26:41: Porsche hat eine sehr starke Betriebsratshistorie.
00:26:44: Und wir haben ganz viele Funktionen für Betriebsräte, wo wir die mitnehmen können.
00:26:49: Und auch Gewerkschaften sind auch selbst Kunden bei uns.
00:26:53: Und deswegen, wir kennen uns da sehr, sehr gut aus und sprechen auch die Sprache, haben aber auch die Funktionen, haben gerade da zum Beispiel auch ein ganz spannendes, spannender Artikel bei uns im Block mit dem Roman Zitztersberger, der früher mal Iggy Mithal funktionär war.
00:27:07: Was
00:27:07: wäre das Learning in three bullet points aus dem Beitrag?
00:27:10: Ich glaube die... Betriebsräte mitnehmen.
00:27:12: Ich glaube, den Value oft zeigen, den er bringt.
00:27:16: Wir haben keine Wahlen.
00:27:17: Also morgen wird AI in jedem Bereich, in jeder Funktion eine große Rolle spielen.
00:27:23: Und wir können uns jetzt überlegen, gehen wir da mit oder gehen wir nicht mit.
00:27:26: Aber wenn wir nicht mitgehen, dann im Endeffekt haben wir keine Relevanz mehr morgen.
00:27:30: Und das ist schon, das ist auch das, was wir... unseren Kunden mitbringen, könnt ihr super schnell und einfach AI-Funktionen an alle Mitarbeiter rausbringen.
00:27:39: Gleichzeitig leben wir das auch intern.
00:27:41: Also wir sind extrem intern.
00:27:43: Jede Funktionen, die wir haben, es gibt morgen keinen Marketer mehr.
00:27:46: Also keine Marketingpersoner.
00:27:48: Es gibt morgen nur noch einen AI-Marketer.
00:27:50: Und wir glauben, dass sich der Jobmark da extrem drehen wird.
00:27:54: Und es gibt einfach viele Jobs, die AI dass schon vor allem in der kreativen Branche erst mal sehr stark unter Druck bringen wird.
00:28:05: Und auch die Mitarbeiterinnen, die wir heute haben, da viel effizienter machen wird.
00:28:10: Aber man braucht nicht mehr zwei Wochen, um irgendwelche Logo-Drafts zu machen.
00:28:14: Das kann man heute in zwei Minuten, kann das ein jemand, der nicht designer ist, kann das tun.
00:28:19: Und das heißt schon, man muss sich, ich glaube, dass wir, also die Talente, die wir haben, alle brauchen werden.
00:28:25: Also wir werden deswegen kein Personal abbauen, aber wir sehen, wir haben ein ganz klares Mantra.
00:28:29: in die Richtung.
00:28:30: Wir wollen mehr Effizienz sein und treiben das sehr stark voran und sehen auch schon extrem gute Ergebnisse.
00:28:40: Das ist ein Movement, nennen wir das intern.
00:28:45: Das heißt, das hat viel Enablement, das hat viel Culture-Bending.
00:28:49: Wir wollen eine AI-Culture aufbauen und die Leute damit zu nehmen.
00:28:54: Das funktioniert.
00:28:54: Wir sind natürlich jetzt relativ klein noch.
00:28:57: Ja, da ist es relativ einfach, aber wir haben auch viele Kunden, die das machen und die das extrem gut machen.
00:29:01: Also da muss man schon sagen.
00:29:03: Kann man die nennen?
00:29:04: Also da gibt es ja so...
00:29:05: Ja, also ich glaube, ich glaube schon, wir können einen guten Schautern auf jeden Fall mal einen Bosch machen, die extrem gute Arbeit machen, für die Größe des Sensationales hinbekommen.
00:29:13: Es gibt sozusagen neben dem Unternehmertum und neben den Erfolgen, die du so machst, gibt es auch so ein paar allgemeine AI-Themen.
00:29:20: Das Beine sind jetzt ein bisschen halb reingerutscht.
00:29:23: Es gibt... schon die Wahrnehmung, dass gerade so Prüfe einsteigern, es nicht einfach gemacht wird, weil ein AI schon soweit ist, viele Jobs zu machen, die man bisher eher entry-level Menschen gegeben hat.
00:29:36: Das fand ich bisher relativ plausibel.
00:29:38: Ich habe jetzt aber gerade diese Woche einen Research-Ergebnis von der Yale-Universität gesehen, die sagen, der Arbeitsmarkt in den USA zeigt bisher keine messbaren AI-Effekte.
00:29:53: Das Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit durch AI steigt.
00:29:57: Alles was irgendwie dazu zu sehen ist, kann durch andere Faktoren erklärt werden.
00:30:01: Aber seit der Einführung von GPT verläuft die Veränderung im Jobmix nicht anders als vorher.
00:30:07: Was ist so dein Stand zu dem Thema?
00:30:11: Ich glaube, es hängt super von den Rollen ab.
00:30:13: Also von Slandwerker, Bluecallerwerker.
00:30:15: Die werden immer mehr gebraucht, gerade wenn man sich das in Deutschland anguckt.
00:30:20: Der Nied dafür ist unfassbar.
00:30:22: Ich glaube, das sieht man, wenn man Essen geht und einfach in jedem Restaurant hängt.
00:30:25: inzwischen Suche, Ausrüstkracht, Suche, Kellner etc.
00:30:29: Der Bedarf ist absolut riesig.
00:30:31: Gleichzeitig, glaube ich, wird schon Rollen geben, die unter Druck kommen.
00:30:34: Das sind so Analystenstellen, weil eigentlich in Finanzinvestoren, die so klassen Research machen, oder das sind junge Anwälte, die wir, glaube ich, brutal schwer haben in der nächsten Zeit.
00:30:44: Gleichzeitig glaube ich aber auch.
00:30:46: Also es gibt ja... In den USA gibt es diese... Es ist sehr groß in ihnen ankündigen und sagen, man muss keine Software-Entwickler mehr einstellen.
00:30:55: Ich halte das für den dümmsten Fehler überhaupt, weil gerade die junge Generation natürlich sehr offen ist, die AI-Tools zu adaptieren.
00:31:03: Man braucht immer einen gesunden Mix im Unternehmen und in der Organisation.
00:31:07: Also nicht junge Mitarbeiter einzustellen ist das blödeste, was man machen kann.
00:31:11: Ich glaube, die Softwareentwickler werden auch morgen gebraucht.
00:31:15: Möglicherweise nicht mehr, man braucht halt nicht mehr irgendwie zwanzig, sondern nur fünfzehn dafür, weil die vielleicht etwas effizienter sind durch diese ganzen Tools.
00:31:23: Aber wenn man noch was studieren kann, mit gutem Gewissen, dann ist das auf jeden Fall Informatik.
00:31:28: Ja, spannend.
00:31:29: Und diese ganzen Vibecoaching-Hypes, die sind also... Vibekommen ist lustig und das ist, glaube ich, sehr gute Tools fürs Prototyping und Product Management und so weiter.
00:31:38: Aber damit baut man immer noch keine App, wo man auf den kompletten Rehwerk ausrollen kann.
00:31:44: Also mal gut zu hören, dass jemand sich so festlegt und weil ja auch jemand, der einen Saas hat und irgendwie eine dreistätige Anzahl Mitarbeiter hat, dass du sagst, wenn man etwas mit gutem Gewissen anfangen kann zu studieren, ist es immer noch Informatik.
00:31:55: Toll.
00:31:56: Ich glaube es sind auch die anderen.
00:31:57: Also ich glaube, der klassische Maschinenbau.
00:31:59: Weil der Automotive-Bereich in Deutschland natürlich schon sehr leiden wird jetzt und die Chinesen, dass natürlich ein Dogma ist, dass das Automobil in Zukunft aus China kommt, zumindest von der chinesischen Regierung, da wird es natürlich stark in Wettbewerb geben.
00:32:11: gehen.
00:32:12: Ich glaube, so klassisches Maschinenbau ist vielleicht jetzt nicht das beste Studium.
00:32:16: Ich glaube, es gibt deutlich
00:32:17: über hundert chinesische Automagen inzwischen.
00:32:20: Genau, also das günstige Automobil wird in der Zukunft wahrscheinlich aus China kommen.
00:32:27: Wenn das nicht der Fall ist, dann kann man das vielleicht doch irgendwie regulariken oder durch Datenschutztämen, weil die ganzen Autos ja auch inzwischen Mikrofone und so weiter haben.
00:32:36: Vielleicht ergibt sich dadurch was, das wird man sehen.
00:32:39: Ich glaube aber, Was wir haben in Europa, das ist sehr starkes Domainwissen.
00:32:45: Das ist unfassbar wertvoll.
00:32:48: Wir haben das jahrelang in amerikanische Clouts gepumpt, trotz Patriot-Aktion und diesen ganzen Sachen.
00:32:55: Und ich glaube, wir sehen ja gerade einen starken Schwung.
00:32:59: Auch der Souveränität, wo es ganz stark in diese Richtung geht.
00:33:02: Wir Daten sollen wieder in Europa bleiben und wir haben ganz spannendes Wissen, wir haben ganz spannendes Daten, wir haben ganz spannendes Know-how.
00:33:09: Wir müssen auch gucken, dass das bei uns bleibt, dass wir in der Zukunft noch wettbewerbsfähig sind.
00:33:13: Und da gibt es glaube ich einen ganz, ganz starken Drall gerade in diese Richtung.
00:33:17: Haben amerikanische Unternehmen eigentlich ein Problem, wenn sie sagen, ich fütter meine Daten bei einem deutschen Unternehmer in die Cloud?
00:33:24: Die amerikanischen Unternehmen, die das unbedingt wollen, wo für Deutschland schon das steht, ist für Qualität, Vertrauen und Seriosität.
00:33:33: Und deswegen, wir hören oft, dass diese, das ist wirklich für uns, ist die DSGFO ein Vorteil, weil die amerikanischen Unternehmen sagen, wir sind auf der ganzen Welt aktiv, auch in Europa und auf allem auch in Deutschland.
00:33:46: Wir müssen dieses Standards anhalten und deswegen arbeiten wir sehr gerne mit deutschen Firmen zusammen, weil die höchste Messlatte da einfach haben.
00:33:52: Und deswegen, das ist am Anfang, wenn man der Firma gründet, ist das eine Herausforderung.
00:33:58: Wenn man in der Skalierungsphase ist, dann ist das ein sehr, sehr großer Vorteil eigentlich auch.
00:34:03: Hilft Flip auch bei Entscheidungen, wenn ich drei Bewerbungen bekomme, welche davon am besten zur Stelle passt?
00:34:09: Nee, wir sind kein ATS, also wir docken an System of Records an, aber wir haben jetzt kein Bewerbungsmanagement.
00:34:17: Es gibt auch zwei Studien aus diesem Jahr, die eine hat herausgefunden, bei genau gleichen Qualifikationen bevorzugen LLMs zu fifty-six Prozent Frauen und dann zu forty-fourzig Prozent Männer.
00:34:29: Also wenn alles gleich ist, tendenziell sagt eine LLM.
00:34:35: lad mal lieber die Frau zum Vorstellungsgespräch ein als der Mann.
00:34:38: Und das zweite ist, dass HR-Tools besonders gerne Bewerbungen bevorzugen, die auch mit AI geschrieben wurden.
00:34:47: Also, dass da so ein leichter, so leicht dabei ist, dass immer drin sind, dass, na, ihr seid, ihr seid kein Bewerbungsmanagement-Tool, aber gibt es auch in den Funktionen, die ihr bei FLIP eingebaut habt, immer wieder Sachen, wo ihr sagt, so, ah, wir müssen auch wirklich so ein bisschen R&D betreiben, immer wieder zu gucken.
00:35:05: ist da irgendwo auch in unserem Unternehmen ein Beiß drin.
00:35:08: Also hält es das für notwendig und gibt es so Beispiele, wo du sagst, da haben wir in der Vergangenheit auch gemerkt, dass selbst bei so Kommunikationsthemen mit AI muss man immer ein bisschen aufpassen.
00:35:18: Ja, also ich glaube kurz, dass ich das Prinzip, shit in, shit out, das Prinzip gilt.
00:35:23: Das gilt immer noch, das ist ein allgemein gültiges Thema.
00:35:27: Wir sehen schon viele Kunden.
00:35:29: die unfassbar viele Daten haben, die unfassbar schlecht strukturiert sind.
00:35:32: Und wir sind da schon nix.
00:35:34: Also, unsere Ergebnisse sind... und unimmens besser als klassische Enterprise Searches.
00:35:42: Das schon, aber trotzdem gibt es natürlich auch gewisse Limits.
00:35:45: Wir sehen vor allem, dass Content generell viel einfacher strukturiert werden muss.
00:35:49: Also früher hast du so Internetseiten super schön gemacht, mehr spaltig, was weiß ich, das wird es in Zukunft alles nicht mehr geben.
00:35:56: Du wirst sehr wie ein Promt, überschrift wird wie ein Promt sein, sehr textlastig, sehr einfach, sehr simpel geschrieben.
00:36:03: So dass ein LM maximal effizient dadurch geht.
00:36:06: kann und das rausspielen kann.
00:36:07: Und das wird eine gewisse Zeit brauchen, bis die Unternehmen sich darauf umstellen, aber das wird die Zukunft des Content sein.
00:36:12: Dieser Content, der super hochglanzpoliert und wo jeder Bereich im Internet seine eigene Seite pflegt und irgendwelche Teambilder und was was ich sich dafür künstelt, das wird es nicht mehr geben, weil der Bedarf nicht mehr da ist, weil im Effekt durch das Prompting die Secondary Sources im Effekt an Relevanz verlieren und deswegen ist das Liebe besser, ist diese Sourcen einfach zu gestalten.
00:36:36: Grundsätzlich, glaube ich, hat R.I.
00:36:38: schon immer ein Bayer und ich glaube auch, dass, wenn man sich die Bewerbung anguckt, ich glaube, es ist sehr zu empfehlen ist, wenn man seine Bewerbung mit R.I.
00:36:46: optimiert, zumindest, dass so ein Hektar sehr gut funktioniert ist, die Stellenbeschreibung zu nehmen.
00:36:52: mal den eigenen Lebenslauf daneben zu nehmen, und mal sich selber zu fragen, oder JETJPT zu fragen, wie gut passen das.
00:36:58: Entweder für das dazu, dass man sich vielleicht doch nicht bewirkt, oder es für dazu, dass man sich auch mit so cleveren Fragen, welche Fragen könnten mir im Gebärmensgespräch gestellt werden?
00:37:10: und solche Sachen, kann man sich, glaube ich, sehr, sehr gut einfach darauf vorbereiten.
00:37:13: Und das ist das, was wir auch Bewerber immer empfehlen.
00:37:16: Grundsätzlich, wir wählen nicht mit
00:37:18: R.I.E.,
00:37:19: wir probieren das, weil wir diesen bei... das auch nicht wollen, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.
00:37:25: und genau also wir machen Bewerbermanagement noch von Hand, weil wir glauben einfach, es ist ein großer Wert da drin, obwohl wir unfassbar viele Bewerbungen kriegen.
00:37:36: Also wir sind für die Teamkurs, da kriegen wir eine sehr, sehr große Anzahl an Bewerbungen.
00:37:42: Fällt dir noch ein, was so der kreativste Use Case ist, den Leute, vielleicht auch gerade die operative Workforce mit Flip schon mal gemacht hat, wo du sagst, das ist ja witzig, bin ich nie drauf gekommen, dass jemand unsere Software dafür nutzt?
00:37:54: Wir intern haben ein Bierbestellbord.
00:37:57: Man kann sich eine Bier-Sorte über einen Akkenten bestellen hier für den Büro-Kühlschrank.
00:38:06: Das hat sehr guten Anklang gefunden, muss man echt zugeben.
00:38:10: Ich glaube, das ist so.
00:38:13: alles, was möglich ist, passiert auch.
00:38:16: Das ist nicht immer nur gut.
00:38:18: Wir glauben, dass EI diese ganz viele Bereiche disruptieren wird, aber nicht alles, was passiert, ist auch gut.
00:38:25: Dass man den Weg trotzdem gehen muss, ist aber auch klar.
00:38:31: So sehen wir halt die Zukunft.
00:38:32: Da gibt es Anwendungsbeispiele von hier bis dem Bukto.
00:38:37: Also das gerade mit diesem Bierbott erzählt hast bei euch, klappt es wahrscheinlich ganz gut.
00:38:41: Man hat kürzlich versucht mehrere Vending Machines komplett mit LLMs laufen zu lassen und die einfach mal so fünfhundert Transaktionen komplett im Freiflug gelassen, ohne irgendwie einzugreifen, um mal zu gucken, was passiert.
00:38:53: Und da sind dann so Sachen passiert, wie das für mehrere zigtausend Euro die LLM dann irgendwie Sachen nachbestellen wollte oder für, glaube ich, eine halbe Million Dollar die LLM dann irgendwie Beratung einkaufen wollte im sails oder teilweise für zehn dollar input hundert dollar Gutscheine verkauft hat oder sowas.
00:39:12: also wo man auch so sieht so krass Wenn da so ein bisschen noch super vision fehlt oder vielleicht auch schlechte guidance fehlt dann geht ein ganz ganz wenigen schritten geht das dann wirklich so auf der rails und insofern finde ich das auch plausibel und finde ich für mich logisch zu hören dass du sagst bei ganz vielen themen setzen wir ein weil es uns so wie schneller besser schöner hübscher macht.
00:39:34: aber bei so zentralen sachen und sogar auch bei der auslauf von kandidaten ist das halt menschensache und ich glaube das ist ein ziemlich gesunder mix.
00:39:41: das hört sich für mich besser an als unternehmen die sagen wir wollen die ersten seien die drei abteilungen nur mit agenden.
00:39:49: Genau, also ich glaube die Logo-Verschläge von morgen oder irgendwelche Visuals, ich glaube die muss man nicht mehr selber bauen, sondern die kann man erst mal draften und baut dann die Sachen richtig, wo man weiß, wo es in die Richtung geht.
00:40:01: Gleichzeitig.
00:40:03: Man muss jetzt auch das komplette Internet oder alle Plattformen, die man hat, zu besuchen, nach irgendwelchen Infos, dass das nicht Sinn schiften ist und dass das keine Aufgabe ist, die einen Mitarbeiter unbedingt machen muss, ist, glaube ich, auch klar.
00:40:16: Und dass da AI super helfen kann und das extrem beschleunigt oder auch die Prozesse bis Urlaubsbuchungen so sehr einfach macht.
00:40:26: Also extrem helfen kann.
00:40:28: Das ist klar.
00:40:32: Das Beste ist immer einfach noch das Gehirn einschalten.
00:40:36: Ich glaube, man kann eine gute Richtwert ist.
00:40:42: Ist das ein Prozess, den man selber nicht als Wertstiften erachtet?
00:40:45: Wenn das das der Fall ist, dann ist wahrscheinlich das sehr prädestiniert für AI.
00:40:49: Dann kann man sich das mal angucken, ob das nicht ein Prozesssystem damit optimiert.
00:40:53: Jetzt haben wir über Flip gesprochen, über AI, über Unternehmen.
00:40:56: Gibt es ein Thema, das jetzt heute oder generell so ein bisschen unterrepräsentiert ist, wo du sagst, eigentlich möchte ich darüber viel mehr sprechen oder das ist ein wichtiges Thema, was man eigentlich nochmal wissen muss?
00:41:04: Oh, ich glaube, ich habe so zwei Themen, die mir auf den Herzen liegen.
00:41:06: Das sind aber die Frontline-Worker.
00:41:09: Das sind immer, weil die einfach immer in der Vergangenheit, glaube ich, einfach nicht als wertvoll betrachtet wurden.
00:41:17: Und ich glaube, das ändert sich jetzt gerade, das wird jetzt eher eine rare Ressource.
00:41:21: ein guter Vorarbeiter, ein guter Store Manager und so was.
00:41:26: Es sind unfassbar wichtige Teile von dem Unternehmen inzwischen.
00:41:33: Ich wollte schon fast Ressourcen sagen, so aus dem Englischen, aber wir klämen immer, dass das gerade nicht, dass Menschen gerade keine Ressourcen sind.
00:41:42: Und ich glaube, das Zweite ist das Thema der Datensouveränität.
00:41:47: Ich glaube, wir sollten uns in Europa Gerade in der Welt, die so ein Wandel ist und wo so wenig Verlass auch ist, sollten wir ganz vorsichtig sein.
00:41:59: Wie gehen wir mit unseren Daten um?
00:42:00: Wo gehen unsere Daten hin?
00:42:01: Und ich glaube, da findet ich gerade auch so eine Wachenstadt.
00:42:04: Und da sind glaube ich so Unternehmen.
00:42:08: Wie die Schwarzgruppe, die ihre eigene Stack-it-Cloud bauen, via IONOS und so weiter, sind unfassbar wichtig, die einfach einen extrem wichtigen Beitrag zur Digitalisierung von Europa auch stiften.
00:42:20: Und genau, also das sind, glaube ich, so Sachen, die in der heutigen Diskussion noch zu wenig rauskommen.
00:42:27: Und ich glaube, dass die beiden Sachen sich aber auch ganz arg wandeln gerade.
00:42:31: Und das ist, glaube ich, eine ganz spannende Zeit auch für solche Sachen.
00:42:34: Das sind nochmal zwei sehr, sehr spannende oder sehr gute Themen gewesen.
00:42:37: Vielen Dank.
00:42:38: Benedikt, hatte das Gespräch gefallen.
00:42:40: Hat mir sehr Spaß gemacht, Christoph.
00:42:41: Vielen Dank für den sehr netten Austausch mit dir und den netten Schnack.
00:42:45: Und
00:42:46: likewise.
00:42:47: Ja, viel Erfolg für dich, für Flip, für deine Mitarbeitenden, deine Kunden und danke, dass du heute hier warst.
00:42:52: Vielen Dank für deine Zeit.
00:42:53: Die Zuhause, eine tolle Woche.
00:42:54: Hat dir der Podcast gefallen, dann schaltet nächste Woche wieder ein und dazu klickst du jetzt einfach auf den Abonnieren-Button.
00:43:00: Bis nächste Woche, also liebe digitale Grüße von...
00:43:03: Ben Richt
00:43:03: und Christoph.
00:43:04: Tschüss.
00:43:04: Tschüss.
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