Die Legal Tech Revolution: Wie das KI-Sekretariat von Jupus zur Lösung des Fachkräftemangels in Kanzleien beiträgt
Shownotes
René Fergen, CEO von Jupus, ist selbst Diplom-Jurist und hat die klassische Karriere bewusst gegen die Digitalisierung der Rechtsbranche eingetauscht. Sein Unternehmen Jupus hat ein KI-Sekretariat entwickelt, das Anwaltskanzleien dabei unterstützt, alle nicht-juristischen Aufgaben vom ersten Mandantenkontakt bis zur Rechnungsstellung zu automatisieren. Hintergrund ist ein massiver Fachkräftemangel: Während die Zahl der Anwält:innen in Deutschland steigt, hat sich die Zahl der neu ausgebildeten Rechtsanwaltsfachangestellten in den letzten 30 Jahren um über 80 % reduziert. Im Gespräch mit Christoph Burseg spricht René Fergen über die Disruption in einer der ältesten Branchen der Welt , die Herausforderung, KI-Software im hochsensiblen juristischen Umfeld zu entwickeln und warum es für Kanzleien keine Alternative mehr zur Digitalisierung gibt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In dieser Episode erfährst du:
- Welche Aufgaben die Software von Jupus übernimmt, um Anwält:innen und Personal zu entlasten.
- Dass in Deutschland rund 165.000 Rechtsanwält:innen tätig sind und wie sich der Personalmangel in der Branche auf den Zugang zum Recht auswirkt.
- Wie Jupus unstrukturierte Dokumente (z. B. 10.000 Seiten an Verträgen oder Korrespondenz) in Sekundenbruchteilen analysiert und strukturiert – eine Aufgabe, die sonst Tage in Anspruch nehmen würde.
- Was die Telefon-KI von Jupus kann und wie sie mit Anrufern von Richtern bis zu Vertrieblern umgeht.
- Warum das Team von Jupus in weniger als drei Jahren über 60 Personen stark geworden ist und über 8 Millionen Euro Kapital aufgenommen hat.
- Wieso der CEO von Jupus den EU AI Act gesamtgesellschaftlich als „Katastrophe“ für Europas Wettbewerbsfähigkeit und Innovation ansieht.
Christoph auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christophburseg Kontaktiere uns über Instagram: https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/
Transkript anzeigen
00:00:00: Und was da gerade der Punkt ist, der sehr viel Push reinbringt, ist der, den ich eben genannt habe, ist dieser Fachkräftemangel.
00:00:06: Es gibt für ganz viele Kanzleien... keine Alternative mehr zur Digitalisierung, ob sie wollen oder nicht.
00:00:11: Weil das Thema mit mehr Personallösen geht schlichtweg nicht mehr.
00:00:15: Und man kann eigentlich sagen, jede Kanzlei, die heute noch kein Personalproblem hat, wird in den nächsten Jahren eins bekommen.
00:00:21: Und die einzige Lösung ist Digitalisierung.
00:00:23: Und das ist so ein bisschen selbst für die, die nicht so freudig in Richtung Digitalisierung rennen, der Schub sei in Richtung Digitalisierung.
00:00:40: Herzlich willkommen bei Digitale Vorreiter.
00:00:42: Innen.
00:00:43: Deine Podcast zur Digitalisierung von Vodafone.
00:00:45: Business.
00:00:45: Mein Name ist Christoph Borsig und mein Gast gleich ist der René Fergen.
00:00:49: René ist der CEO von Upus und sein Unternehmen bringt KI und Rechtsanwälte zusammen.
00:00:55: auf allen Dingen auch anspruchsvolles Thema.
00:00:58: Ich glaube, niemand möchte ganz zwar Stress mit seinem Kunden haben, aber noch weniger würde ich gerne, dass ich weiß, dass jeder meiner Kunden sich auch noch mit Gesetzen auskennt.
00:01:06: Ob René daran überhaupt denkt oder was ihnen sonst so nachts wachhält, das entdecken wir jetzt am besten gemeinsam zusammen.
00:01:12: Herzlich willkommen, René.
00:01:13: Schön, dass du da bist.
00:01:14: Herzlich willkommen bei unserem Podcast.
00:01:16: Hallo Christoph, danke für die Einladung.
00:01:17: Ich freu mich.
00:01:18: Hält es dich nachts wach, dass du weißt, dass jeder eurer Kunden sozusagen sofort weiß, wie eine Klage gegen euch einreicht, wenn er unzufrieden ist?
00:01:29: Das ist eine gute Frage.
00:01:30: Ich muss ehrlich sagen, nein.
00:01:32: Unser Job ist, unsere Kunden happy zu machen.
00:01:34: Und wenn wir das gut machen, dann haben wir wenig zu befürchten.
00:01:39: Aber es stimmt natürlich schon.
00:01:40: Man bekommt schon andere Reaktionen hin und wieder.
00:01:43: Ja, das glaube ich.
00:01:44: Ihr seid das weltweit erste KI-Sekretariat für Anwaltskanzleien.
00:01:49: Was gehört zu den Aufgaben, die eure Software erledigt?
00:01:55: Ja, unsere Software erledigt mehr oder weniger alles rund um die Kernjurisgetätigkeit.
00:02:00: Das bedeutet, in der Kanzlei, da passieren jeden Tag eine ganze Menge an Aufgaben.
00:02:06: vom allerersten Kontakt.
00:02:07: Das heißt, einmal.
00:02:07: dann ruft an, der schreibt eine E-Mail oder meldet sich sonst auf einem Kontaktweg.
00:02:12: Über dann die nächsten Schritte, Infos müssen aufgenommen werden, Termine müssen vereinbart werden, Rechnungen müssen geschrieben werden, die Mandatierung muss stattfinden, Akten müssen angelegt werden, Unterlagen müssen analysiert werden, Schriftsätze müssen fertig gemacht werden.
00:02:23: All das übernimmt tatsächlich unser Kaisekriteriat, damit die Anwältinnen und Anwälte in den Kanzle ein und das noch verfügbare Personal, weil das Fachkräftemangelthema ist da besonders relevant.
00:02:36: damit die sich auf die wirklich wichtigen und relevanten Dinge konzentrieren können.
00:02:41: Wie funktioniert das normalerweise?
00:02:42: Man hat oben ein Anwälte nur Anwalt und dann gibt es wie viele Leute im Backoffice so typischerweise in Deutschland?
00:02:49: Das ist relativ unterschiedlich und das verändert sich gerade auch stark.
00:02:52: Wenn man sich so ein bisschen die Verteilung ansieht, dann sieht man das... In den letzten dreißig Jahren hat sich die Anzahl der Anwälte ungefähr dreifach.
00:02:59: Das heißt, da geht es gut nach oben.
00:03:02: Während im gleichen Zeitraum die Anzahl neuer Rechtsanwaltsfachangestellten, nennt man das Personal dann da, die sind super ausgebildet, das hat sich nur leider um über achtzig Prozent reduziert.
00:03:12: Um es mal ganz plakativ zu machen, in Berlin haben zwanzig, zwanzig, neun und achtzig Menschen die Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten begonnen.
00:03:20: Das sind noch nicht die, die beendet haben für über zehntausend Anwälte in Berlin.
00:03:25: Und das bedeutet, während man früher mal so gesagt hat, irgendwie zwei rechtsammals vorangestellte pro Anwalt, sind die meisten Anwälte froh, wenn es noch ein eins zu eins Verhältnis gibt.
00:03:35: Ist das so schlecht bezahlt oder ist das so ein furchtbarer Job?
00:03:38: Also ich hab schon das Gefühl, dass auch gerade in Berlin, glaube ich, die Arbeitslosigkeit unter Menschen zwischen zwanzig und dreißig, die ist ja nicht bei null.
00:03:46: Das stimmt, ich glaub... Da gibt es mehrere Faktoren und zu hundert Prozent habe ich da die goldene Antwort auch.
00:03:54: Aber es sind sicherlich einige Punkte wie zum Beispiel das Ausbildungsberufe grundsätzlich erst mal auch attraktiver geworden sind.
00:04:00: Gleichzeitig ist glaube ich auch so, dass Jura früher, also der Studiengang Jura war früher eigentlich überall mit einem NC behaftet.
00:04:12: Das heißt, das konnte man nicht überall studieren.
00:04:13: Mittlerweile gibt es viele Universitäten, wo man das machen kann.
00:04:16: Und ich glaube, die beiden Punkte führen dazu, dass viele Leute, die vielleicht früher gesagt hätten, ich mache die Ausbildung zum Rechtsanwaltswagen gestellten, sagen, hey, ich starte jetzt vielleicht direkt das SURA-Studium.
00:04:25: Und dann gibt es aber auch noch viele andere Gründe, die dafür sprechen.
00:04:29: Ich glaube, das, wie in allen Bereichen, hat auch so ein bisschen das Prestige.
00:04:33: der Anwaltskanzlei nachgelassen, das bedeutet, während man früher vielleicht gesagt hätte, ich arbeite in der Kanzlei und das war was ganz Besonderes, ist das jetzt vielleicht nicht mehr unbedingt so, auch wenn es ein toller Arbeitsbereich ist, ist das prästisch einfach nicht mehr dasselbe, ähnlich wie bei Ärzten oder Lehrern.
00:04:49: Und zu guter Letzt muss man auch dazu sagen, teilweise ist es auch ein hausgemachtes Problem, weil viele Rechtsanwaltsfragen gestellte auch wirklich nicht immer in jeder Kanzlei sonderlich gut bezahlt und auch behandelt wurden.
00:05:01: Spannend.
00:05:01: Du hattest jetzt mich schon mit so ein paar Zahlen beeindruckt.
00:05:03: Hast du noch mehr Zahlen?
00:05:04: Weißt du, wie viel Anwält es als gesamte Deutschland gibt?
00:05:07: Weißt du, wie viel Fälle es im Jahr gibt?
00:05:10: Also gibt es da noch irgendwie ein paar spannende Zahlen über den Markt und die Größe und eure potenziellen Kunden.
00:05:15: Ja, natürlich.
00:05:16: Ich will da jetzt nicht alles vollballern mit Zahlen.
00:05:20: Aber die Anzahl der Fälle, die es so pro Jahr gibt, ist relativ schwierig zu sagen.
00:05:24: Das sind aber eine ganze, ganze Menge.
00:05:27: Und die Zahl steigt tatsächlich auch Jahr für Jahr.
00:05:30: Insgesamt in Deutschland haben wir so ungefähr hundertsechzigtausend Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die es gibt.
00:05:37: Und die Zahl geht weiter nach oben.
00:05:40: Steigt weiter, okay.
00:05:41: Ihr habt ja jetzt gegründet.
00:05:42: dazu, wann seid ihr an den Start gegangen?
00:05:46: Uns gibt es seit Ende-Zwanzig-Zweiundzwanzig in der aktuellen Form und wir sind mit unserem MVP, also mit der ersten, wir sind unseres Produkt im Mai-Zwanzig rausgegangen.
00:05:56: Du hattest mal überlegt, selbst Jura zu studieren und hast dann aber gemerkt, ah, Legal Tech ist eigentlich doch das spannende Thema, das war vielleicht auch ungefähr so der Chat-GPT-Moment, der da so ein bisschen passierte.
00:06:07: Was wolltest du um den Fachanwalt, hättest du das gemacht oder hattest du da eine gewisse Ecke, wo du gerne tätig sein hättest wollen?
00:06:14: Ich habe sogar Jura studiert, also ich bin Diplomierist, quasi mein Erstexam gemacht, aber habe mich relativ früh und relativ viel mit der Digitalisierung der Rechtsbranche beschäftigt.
00:06:28: Und ich muss sagen, ich hab irgendwann mal im Studium Podcast dazugehört, da schließt sich ein bisschen der Kreis.
00:06:34: Und muss sagen, das hat mich unfassbar angezündet und nie wieder losgelassen, dass so eine alte Branche irgendwie aufgebrochen wird.
00:06:41: Und ich muss sagen, bis heute ist es für mich der Most Exciting-Bereich überhaupt, weil es ist so eine der ältesten Branchen, die es auf unserem Planeten gibt.
00:06:50: Und ich vor über zweitausend, fünfhundert Jahren sind die ersten Leute im alten Athen rumgelaufen, die sich Anwälte geschimpft haben.
00:06:57: Und seitdem würden böse Zungen behaupten, ist jetzt gar nicht so viel passiert.
00:07:02: Es gibt aber so gut wie keine andere Branche, die gerade so extrem disrupted wird wie Liege.
00:07:08: Und das ist das, was am Ende dazu geführt hat, dass ich gesagt habe, die klassische juristische Karriere wird es für mich nicht.
00:07:14: Hier ist eine riesen Chance, die Arbeitsweise einer ganzen Branche mitzugestalten.
00:07:19: Und das hat für mich gereicht, um zu sagen, das ist der Weg, den ich gehe.
00:07:22: Dann immer wir einen Gast haben, der sagt, sie bauen eine Kissoftware.
00:07:26: Dann fragt man natürlich auch, seid ihr eigentlich nichts anderes als ein Rapper für ChechGPT oder Co-Pile oder was auch in der Gemini?
00:07:34: Oder habt ihr wirklich eigene Modelle, die ihr selbst maintained?
00:07:40: Teils teils, also ... Wir haben eigene Modelle, die wir teilweise nutzen.
00:07:45: Wir haben eine eigene Infrastruktur für unterschiedlichste Anwendungsfälle.
00:07:49: Bei uns kann man sich das ja so ein bisschen überlegen, wie so eine Anwaltskanzlei und auch passieren gleichzeitig ganz viele verschiedene Aufgaben.
00:07:55: Und für jede einzelne Aufgabe gibt es verschiedene Strukturen und auch verschiedene KI-Modelle, die die bewältigen.
00:08:03: Und da gehen wir dauerhaft ins Benchmarking und gucken uns an, was passt am besten.
00:08:06: Und was vor allen Dingen wichtig ist, dass es auf die Juristerei zugeschnitten ist.
00:08:11: vor allen Dingen, was Daten angeht.
00:08:14: Also bei uns über uns laufen mittlerweile mehr New Cases jeden Tag als in jeder Anwaltskanzlei in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
00:08:20: Und das bedeutet, LLMs, die es so klassisch im Markt gibt, die sind super und die sind total wichtig und die sind sehr hilfreich.
00:08:26: Aber die sind so ein bisschen selbst schon wie so ein rechtsanwaltsfahngestellter oder teilweise vielleicht ein bisschen wie ein kleiner Anwalt nur am ersten Tag der Ausbildung.
00:08:35: Das heißt, noch nicht wirklich eine Ahnung davon.
00:08:37: Und mit diesen ganzen Daten, die wir haben, die wir über die Jahre gesammelt haben und über die Masse an Cases, die über uns laufen, können wir dafür sorgen, dass das Ganze gut und intelligent funktioniert.
00:08:47: Und all diese Punkte sorgen dafür, dass die Software das erledigen kann, was sie erledigen kann und nicht einfach nur ein KI-Modell ist, was probiert, ein Dokument zu analysieren.
00:08:57: Guter Kumpel von mir hier aus Hamburg, Olli Schulz ist Schuldnerberater, hat eine Kanzlei und ich glaube, hat mir mal gesagt, dass er ein Riesenfan ist von Digitalisierung und KI im Anwaltsbereich und er meinte, dass er jeden Monat sechsstellige IT-Kosten hat, weil er alles digitalisiert und so weiter.
00:09:18: Das fand ich schon ziemlich beeindruckend und ich glaube in seinem Fall als Schulterberater, da geht es halt sehr stark darum, die ganzen Rechnungen und Kommunikationen mit den ganzen Schulden dann irgendwie zu managen.
00:09:29: Und die Zahlen ist das jetzt der Endbetrag oder ist der Endbetrag irgendwie eine Seite, dass sozusagen diese Texterkennung OCR einfach ein riesen, riesengroßer, großer Punkt ist.
00:09:39: Ist das auch so ein typisches Beispiel, wo du sagst ja, das Digitalisieren von Schriftverkehr in... Strukturierte Daten ist bei uns irgendwie eine große Herausforderung.
00:09:48: oder gibt es bei euch noch andere Einsatzzwecke, wo man sich richtig Gedanken machen muss, wie man das technisch löst?
00:09:56: Genau, das ist zum Beispiel ein super Beispiel, was man nicht nur in der Schulterberatung hat, auch in ganz vielen anderen Bereichen, nämlich man bekommt einen ganzen Haufen unstrukturierter Dokumente, muss daraus was machen.
00:10:08: Das bedeutet im Zweifel, je nachdem, um was für ein Case es da geht, dass man gut und gerne mal tausend, zehntausend, hunderttausend Seiten an Verträgen und an Korrespondenzen, die die Gläubiger dann geschickt haben und bei dem Beispiel zu bleiben haben.
00:10:21: Und das ist dann oft auch jetzt nicht... fein säuberlich abgeheftet, sondern das ist dann einfach so ein bisschen wie in der Steuerberatung im Schubkarton rübergegeben und gesagt, hier ist alles, was ich habe, was ist denn jetzt eigentlich los?
00:10:35: Was sind denn jetzt meine nächsten Schritte?
00:10:36: Und das sind Dinge, die natürlich Menschen Stunden über Stunden, Tage über Tage kosten und überhaupt erst mal herauswinden, was ist eigentlich der Stand?
00:10:44: Wo stehen wir?
00:10:45: Welche Forderungen gibt es?
00:10:47: Welche sind begründet?
00:10:48: In welcher Höhe sind sie begründet?
00:10:49: Wurden schon Zahlungen geleistet?
00:10:51: In welcher Höhe wurden die Zahlungen geleistet?
00:10:53: Und dann gibt es meistens zum Beispiel so ein gläubiger Verzeichnis, was erstellt wird, was auch wieder sehr viel Zeit kostet.
00:10:58: Und all das ist was, was unsere Software automatisiert innerhalb von ein paar Sekunden erledigt.
00:11:03: Und das machen wir in unterschiedlichsten Fällen.
00:11:06: Das können auch Nachlassverzeichnissen im Erbrecht sein, das können auch Dinge sein wie bei einem Verkehrsunfall, im Verkehrsrecht, alles wirklich vom ersten Telefonat, über die wichtigen Infos, die dann eingeholt werden.
00:11:18: Alles wird analysiert und daraus wird direkt das erste Anschreiben an die Versicherung und eine Klageschrift fertig gemacht.
00:11:22: All das sind so Dinge, die im juristischen Bereich heute Stunden, Kosten, Personal, Kapazitäten binden und all das sind super Anwendungsfälle, wo wir jeden Tag Kanzlei unterstützen dürfen.
00:11:34: Als du Juror studiert hast und dann gesagt hast, ich gehe ins Thema Legal Tech und Gründe, da gab es vielleicht noch nicht so Vibe-Coding und du brauchst irgendwie echte Entwickler, die anfangen, was zu entwickeln.
00:11:45: Wie groß ist dein Team?
00:11:46: Wie ist das aufgebaut?
00:11:47: Seid ihr neunzig Prozent vertrieb, zehn Prozent, also wie?
00:11:50: Wie kann man sich euren Unternehmen heute vorstellen?
00:11:53: Ja, wir sind mittlerweile circa sechszig Leute.
00:11:56: Und man kann sagen, es ist so ungefähr fifty-fifty, was go-to-market, also Marketing, Sales, Customer Success und Co.
00:12:04: und Product und Development angeht.
00:12:08: Das ist eine ganz gute Verteilung, die wir auch so aufrechterhalten wollen, weil am beiden Seiten gibt es viel zu tun.
00:12:15: Sechzig Menschen in drei, vier Jahren aufgebaut, macht man selten, aber manchmal selten, aus dem operativen Gewinn.
00:12:22: Habt ihr irgendwann zwischendurch mehr Geld aufgenommen?
00:12:25: Ja, wir sind Venture Capital finanziert.
00:12:27: Wir haben zwei Finanzierungsrunden gemacht und konnten da ein bisschen Kapital einsammeln und toller Investoren gewinnen.
00:12:33: Ist das öffentlich, wie viele eingenommen habt?
00:12:36: Wir haben insgesamt mittlerweile so etwas mehr als acht Millionen Euro aufgenommen.
00:12:41: Okay, toll.
00:12:44: Viele Kanzleien haben wahrscheinlich schon irgendwie eine Software gehabt, sagt ihr, kein Problem könnt ihr behalten.
00:12:48: Wir sind sozusagen die Schnittstelle, die vorne irgendwie digitalisiert und Entscheidungen trifft oder ... Trätet ihr tatsächlich an und sagt, eigentlich müsst ihr dieses Software rausschmeißen, weil wir können alles plus KI.
00:13:00: Nein, wir kooperieren mit nahezu allen Kanzlei-Software, also Kanzlei-Verwaltungsprogrammen, die es da draußen so gibt, weil wir sehen uns so ein bisschen als die Software, die die ganze Kanzlei orchestriert.
00:13:13: Und dazu gehört eben auch... die bestehende IT-Landschaft, damit das ohne viel Fraction und ohne viel Aufwand alles gut erledigt.
00:13:20: Und durch gute Schnittstellen, die es gibt, können wir eben auch die Arbeit teilweise in die Kanzlei Softwares verfrachten und auch dort unterstützen.
00:13:29: Wenn ich jetzt Anwalt bin und euch noch nicht einsetze, was sind so die ersten Aha-Momente, die ich habe, wenn ich auf einmal anfange, mit euch zu arbeiten?
00:13:38: Sagen wir mal, ich arbeite, ich bin Verkehrsrechts, fahren bald für Verkehrsrecht, wenn es das gibt.
00:13:43: Ja.
00:13:45: dann ist wahrscheinlich einer der Ersten, dass... Du von Kooperationspartner wie einem Gutachter oder von einer Werkstatt irgendwie einen Mandat rüber geworfen bekommst.
00:13:57: Und da ist dann vielleicht schon mal ein Gutachten mit drin, Unfallgutachten für den Fall.
00:14:02: Und während du früher hängen musstest und dir das ansehen musstest, dann hast du ein Team von Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern, die sich das angesehen haben.
00:14:09: Oder du selbst hast die ganzen Informationen rausgetragen, hast die Daten alle abgetippt, hast dir noch Unfallfotos geholt, die musst du nur noch zuschneiden.
00:14:17: Seite ist die E-Mail mit dem Gutachten und den Infos weiter.
00:14:20: Alle Beteiligten sind sofort extrahiert und du hast deine Klageschrift oder deinen Anschreiben an die Versicherung sofort fertig.
00:14:25: Das dauert fünfzehn Sekunden, was vorher vier bis acht Stunden gedauert hätte.
00:14:29: Das ist wahrscheinlich für viele so der erste Wow-Effekt.
00:14:33: Wie rechnet ihr das ab?
00:14:34: Wird das einfach pro Seat und Monat abgerechnet oder pro Case oder pro Rechenleistung?
00:14:41: Was ist das Abrechnungsmodell?
00:14:44: Grundsätzlich sind wir in einem Seed-Based-Modell.
00:14:46: Das bedeutet, man hat eine monatliche Grundgebühr und dann nochmal Pro-Lizenz.
00:14:50: Dann haben wir natürlich so ein paar Add-ons, das heißt unsere Telefon-KI, die wird zum Beispiel usage-based abgerechnet pro Gesprächsbedut und pro Anruf.
00:14:58: Und dann haben wir so ein paar Add-ons, die nochmal on top kommen können mit einer monatlichen Fee.
00:15:02: Was kann die Telefon-KI?
00:15:05: Die Telefonkai übernimmt quasi alle eigene Anrufe.
00:15:09: Das heißt, man aktiviert eine Weiterleitung oder schaltet die in seine Telefonanlage ins Kanzlei ein und dann erkennt die, wer ist der Anrufer, Bestandsmandant, Neumandant, Richter, Gegenseite, Kooperationspartner, Vertriebler, der mir irgendwas verkaufen möchte oder ähnliches.
00:15:26: Und dann kann ich der KI so ein bisschen mitgeben, was soll hier passieren?
00:15:30: Bei Richtern zum Beispiel wollen alle Kanzler immer das sofort... weitergeleitet wird und durchgestellt, bei Vertrieblern die meisten eher weniger.
00:15:37: Und dann versteht die KI auch, um welche Thematik geht es hier, dass eine Verkehrsunfallsache ist, dass eine Scheidung im Familienrecht oder sonst was und kann dann auch direkt schon mal die wichtigsten Infos einholen, die A, wichtig sind für den Anwaltung überhaupt zu wissen, macht das hier überhaupt Sinn?
00:15:51: Es ist lukrativ für mich und auch passend zu den Themen, die ich sonst bearbeite.
00:15:55: Und auf der anderen Seite auch, okay, wie kann ich jetzt direkt die nächsten Schritte?
00:15:59: anleiten und dann kann unsere KI auch von da aus direkt, wenn es gewünscht ist, das liegt immer in der Hand der Kanzlei, einstellen das dann auch z.B.
00:16:05: direkt weitere Infos über den Fragebogen eingeholt, wenn oder eine Vollmacht fertig gemacht wird oder ein Termin vereinbart wird und so weiter.
00:16:11: Das kann alles schon am Telefon gestartet werden.
00:16:15: Sprecht ihr darüber, wie viele Kunden ihr habt, wie viele Kanzleien euch schon einsetzen?
00:16:20: Ja, wir haben.
00:16:21: mittlerweile Gehen wir jetzt so auf die Siebhundert-Kanzlei zu, mit denen wir arbeiten.
00:16:25: Ist das ein Thema, dass man auch einfach mal so skalieren kann und sagen kann, jetzt kommt Frankreich, England, Österreich, Schweiz, Dänemark dran?
00:16:31: Oder ist das schon ein Thema, das so individuell ist, dass sie sagt, nee, nee, wir versuchen erst mal in Deutschland so weit wie möglich zu wachsen, bevor wir da um ein riesengroßes Fass international aufmachen?
00:16:42: Das ist natürlich für uns ein Riesenthema.
00:16:44: Wir wollen am Ende des größten Legal Tech Europas bauen und dafür wollen wir natürlich auch internationalisieren.
00:16:51: Für uns ist es so, Deutschland ist der größte Markt in Kontinentaleuropa und hier haben wir ein riesiges Volumen, wenn man Dach noch dazu nimmt insgesamt, dann ist das alleine ein Milliardenmarkt, in dem man unterwegs sein kann, weil wir haben sehr viel Regulatorik, dementsprechend haben wir sehr viele Anwaltskanzler, ein Steuerberater, ein Notariator und Co.
00:17:11: Und deswegen ist unser Fokus schon sehr stark Deutschland.
00:17:13: Wir haben noch eine Menge zu tun und eine Menge potenziell zu heben.
00:17:16: Aber nichtsdestotrotz sind für uns internationale Märkte natürlich für die nächsten Jahre mindestens genauso spannend.
00:17:21: Das hat natürlich im ristischen Bereich nochmal eine gewisse Komplexität, weil in Frankreich hat man anderes Recht als in Deutschland.
00:17:29: Aber auch das ist sehr gut machbar und da haben wir eine ganz gute Strategie, wie ich finde, wie wir da vorgehen wollen.
00:17:35: Jura sei wahrscheinlich mit der anspruchsvollste Case vielleicht neben Medizin oder sowas zum Thema Datenschutz.
00:17:42: Wie kann das sein, dass ich mit vielen Unternehmen arbeite, die sagen Datenschutz, KI Digitalisierung, das ist so furchtbar.
00:17:47: und dann kommst du aber im Bereich Jura und sagst, das haben wir alles gelöst oder da können wir was anbieten.
00:17:54: Ja, ich glaube... dass man, wenn man von Anfang an in diesen Gittern sich bewegt, von sehr, sehr enger Regulatorik, auf der einen Seite auf der datenschutzrechtlichen Ebene, aber auf der anderen Seite auch auf der berufsrechtlichen Ebene.
00:18:08: Wir sind hier im Bereich des Berufsgeheimnisses und Co.
00:18:10: Das heißt, auch da gibt es ganz unabhängig vom Datenschutz noch mal gesonderte Anforderungen.
00:18:15: die man beachten muss.
00:18:17: Wenn man das von Anfang an macht, dann hat man sich eigentlich immer so sauber aufgestellt und ist quasi schon so kompliant mit allem, was geht, dass man von da aus super skalieren kann.
00:18:27: Wenn man es anders herum macht und man ist erst vielleicht insgesamt unterwegs und man schaut zu einem, was sind vielleicht die richtigen Branchen für mich, wie es viele ja machen?
00:18:34: Und dann muss man umschwenken auf dieses enge Korsett von Regulatorik in einem schwierigen Markt, dann ist es natürlich ein bisschen herausfordernder.
00:18:44: Der EU-AI-Acting gab's ja wahrscheinlich nicht, als ihr gestartet habt.
00:18:47: Das heißt, den konntet ihr nicht am Anfang an mitbedenken.
00:18:50: Ist so was für dich Love or Hate?
00:18:53: Also sagst du, ist super, weil wir sind schon gut aufgestellt und es macht einfach anderen das Schwierige, einen gleichen Markt zu gehen.
00:18:58: Oder sagst du so, Alter, ich seh nichts, was das irgendwie für einen Vorteil bringt, außer, dass wir nochmal wieder eineinhalb Personen extra anstellen müssen, die sich quasi nur darum kümmern.
00:19:08: Ähm, ich würde sagen ... Aus einer Business Sicht ist es gar nicht so schlecht, weil wir uns regulatorisch eben ziemlich gut aufgestellt haben und uns darauf fokussieren können.
00:19:20: Und kann Slime auch eine besonderen Status innerhalb des EU AI Acts haben.
00:19:25: Was nochmal so ein bisschen die Eintrittshölle natürlich höher macht.
00:19:28: Aber am Ende gesamtgesellschaftlich für uns in Europa, finde ich, ist eine Katastrophe.
00:19:33: Der Gedanke der Regulatorik ist wichtig und der Schutz irgendwie der Daten und Co.
00:19:38: Das ist absolut wichtig.
00:19:41: Wir verhindern damit ein bisschen Wettbewerbsfähigkeit international auf der einen Seite und Innovation auch auf der anderen Seite für Kunden und für Endverbraucher, weil du Dengelschlichtweg nicht umsetzen kannst, die andere Unternehmen in den USA beispielsweise umsetzen können.
00:19:56: Und das ist, würde ich sagen, so ein bisschen die geteilte Sicht darauf.
00:20:00: Wenn wir jetzt so das Beispiel ich als Verkehrsrechtsanwalt und gesagt, ich kriege dann irgendwie von meinem Schadens... Gut achter, der steht drin, dass es um die tausend Euro Schaden ist und dann erstellt ihr in einem Fünfzig Sekunden das Schreiben für die Versicherung.
00:20:14: Was ist denn, wenn eure KI aus tausend Euro Schaden hundert Euro Schaden macht und dann die Versicherung zahlt hundert Euro und sagt, hier, wie von euch, wer haftet denn mal solchen Fehlern eigentlich?
00:20:26: Das ist eine aktuell sehr stark diskutierte Frage in der Branche, auch völlig zu Recht, weil wir sprechen hier über einen Bereich, der besonders haftungsträchtig ist.
00:20:34: Wenn ich zum Anwalt gehe als Mandant... Haftungsträchtig
00:20:36: ist ein tolles Wort.
00:20:38: Ja, da kommt manchmal noch der Jurist ein bisschen raus.
00:20:42: Wenn ich zum Anwalt gehe als Mandant... dann erwarte ich hundertprozentige Genauigkeit mehr als vielleicht in anderen Bereichen, weil genau deshalb gehe ich dahin, weil ich will ja rechtliche Sicherheit haben, weil ich selbst kann sie mir nicht geben und deswegen gehe ich zum Experten.
00:20:56: und deswegen müssen wir darauf achten und das machen wir sehr, sehr stark und deswegen dauert Entwicklung manchmal sogar ein Tick länger, als wenn wir in anderen Branchen unterwegs wären.
00:21:06: Das ist wirklich richtig gut funktioniert, denn fünfzig Prozent, siebzig Prozent und achtzig Prozent Genauigkeit hilft am Ende nichts.
00:21:14: in der Anwaltskanzlei.
00:21:15: Und deswegen muss das so genau sein.
00:21:17: Und wenn dann was passiert, dann sind natürlich auf der einen Seite der Anwalt so ein bisschen dran für die Tools, die er einsetzt, aber natürlich auch wir als Dienstleister, der dafür einsteht.
00:21:29: Und das haben wir auch entsprechend als Service angeboten, weil wir uns da auch ziemlich sicher sind, dass wir das gut abbilden können.
00:21:36: Hast du noch eine eigene Versicherung extra abgeschlossen?
00:21:38: Hinten durch, hinten rein, hinten hinterher.
00:21:41: Wir haben natürlich die üblichen Versicherungen abgeschlossen, die du als Start-up hast und als AI-Start-up vielleicht noch mal ein bisschen höher und ein bisschen spezieller.
00:21:53: Das haben wir schon am Ende.
00:21:54: Was sind etwa
00:21:55: so Beispiele?
00:21:57: Ach, das sind dann einfach Versicherungen, die das noch mal besonders abdecken, sollte thematikend.
00:22:03: Aber auch da... gibt's jetzt keinen Freifahrtsschein, den man irgendwie hat, gerade weil das Thema auch neu, so eine Versicherung sich das natürlich auch vorsichtig erst mal ansehen.
00:22:13: Ja, okay.
00:22:14: Ich hab gehört, am Landesgericht Hanau gibt es so ein Pilotprojekt zur Nutzung von KI.
00:22:19: Ich weiß nicht, ob du das verfolgt hast.
00:22:21: Ich glaube, die wollten besonders schnell dafür sorgen, dass man Gerichtsurteile und so weiter sehr schnell der Öffentlichkeitszugänge macht und transparent fördern.
00:22:31: Und jetzt haben aber ... gibt's erste Klagen, die sagen, das geht alles nicht, das soll man alles nicht.
00:22:36: Sobald es einen Schritt nach vorne gibt und man sagt, hier kann KI dafür sorgen, dass es allen mehr Transprenz gegeben wird, Geschwindigkeit geben wird, gibt's aber auch Leute, die dagegen klagen.
00:22:48: Hast du das Gefühl, der Markt ist offen und freut sich, dass du kommst?
00:22:51: Oder hast du das Gefühl, dass auch immer wieder es Menschen und Unternehmen gibt, die eigentlich gar keinen Lust haben, dass sich da was ändert und die eher versuchen, euch Stöckchen zwischen die Beine zu werfen?
00:23:02: Das ist ein Superbeispiel.
00:23:04: Weil das Thema Gerichtsurteile veröffentlichen ist, was sehr, sehr lange diskutiert wird irgendwie.
00:23:10: Wir haben in Deutschland werden nun, anders als in den USA beispielsweise, haben wir den Öffentlichkeitsgrundsatz, den haben wir in ganz vielen Ländern, das bedeutet, eigentlich müssen alle Urteile für alle frei zugänglich.
00:23:22: Momentan wird,
00:23:23: glaube ich, nur ein Prozent veröffentlicht.
00:23:25: Ganz genau.
00:23:27: Das heißt, eigentlich hat jeder ein Recht darauf, jedes Urteil mehr oder weniger zu sehen.
00:23:30: Es gibt Ausnahmen und nur ein Prozent der Urteile sind am Ende veröffentlicht.
00:23:34: Und am Ende wird es allen gut tun, auch uns LegalTech-Anbieter natürlich, aber auch insgesamt gesellschaftlich gesehen, wenn das passiert.
00:23:42: Trotzdem gibt es im Rechtsbereich... würde ich sagen, wie in allen Branchen Leute, die einem Wandel und neue Technologie ein bisschen offener gegenüberstehen und Leute, die dem Ganzen vielleicht ein bisschen weniger offen gegenüberstehen.
00:23:55: Insgesamt muss man schon sagen, dass wir uns in der Branche bewegen und deswegen sind wir ja auch an vielen Punkten noch ziemlich unterdigitalisiert in dieser Branche, wo erst mal eine größere Skepsis gegenüber Neuerungen besteht.
00:24:09: Das sieht man in der Ausbildung, die sich kaum verinnern hat in den letzten zwei Hundert Jahren und das sieht man auch in der täglichen Arbeit.
00:24:15: Es gibt sehr, sehr viele Anwältinnen und Anwälte und immer mehr meinem Gefühl nach, die sehen, wow, hier passiert was und das hilft mir wirklich richtig weiter.
00:24:25: Aber am Ende sprechen wir über eine Berufsgruppe und es wird beigebracht, von Anfang an Risiken schnell zu erkennen und nicht einzugehen.
00:24:33: Das ist der Job.
00:24:35: Also eine sehr risikoaverse Berufsgruppe und das ist auch richtig so.
00:24:40: Das muss genauso sein, weil ich will auch einen Risikoaverse rechtsanwalt vielleicht haben, wenn ich da reingehe, der mir die Risiken und Co.
00:24:47: mitgeben kann.
00:24:48: Aber das führt eben dazu, dass Innovation auch deutlich schwieriger vorangetrieben werden kann, weil wenn ich was neu mache, dann ist nie perfekt.
00:24:57: Deswegen ist es neu.
00:24:58: Und wenn ich warte, bis es perfekt ist, dann bleibe ich halt auf dem Stand, auf dem ich vor hundert Jahren war.
00:25:03: Und deswegen, glaube ich, brauchen wir ein bisschen mehr Mut.
00:25:05: Und was da gerade der Punkt ist, der sehr viel Push reinbringt, ist der, den ich eben genannt habe, ist dieser Fachkräftemangel.
00:25:11: Es gibt für ganz viele Kanzleien nicht keine Alternative mehr zur Digitalisierung, ob sie wollen oder nicht.
00:25:17: Weil das Thema mit mehr Personal lösen geht schlichtweg nicht mehr.
00:25:23: Man kann eigentlich sagen, jede Kanzlei, die heute noch kein Personalproblem hat, wird in den nächsten Jahren eins bekommen.
00:25:28: Und die einzige Lösung ist Digitalisierung.
00:25:31: Und das ist so ein bisschen selbst für die, die nicht so freudig in Richtung Digitalisierung rennen, der Schubsein Richtung Digitalisierung.
00:25:39: Ich glaube, das passt ganz gut.
00:25:40: Du warst dieses Jahr auf dem Young Lawyers Camp.
00:25:45: Und vielleicht merkt man auch nochmal, wie so ein Rift zwischen jungen Menschen, die vielleicht offener sind gegenüber der Digitalisierung und vielleicht Menschen in meinem Alter oder noch älter, die noch nicht so offen sind zur Digitalisierung.
00:25:58: Ich glaube, da hast du so ein bisschen proklamiert, wer jetzt nicht losläuft, wird abgehängt.
00:26:03: Was sind da aus deiner Sicht noch die größten Fehler, die kannst leidend derzeit im Umgang mit KI machen?
00:26:10: Ich glaube, der größte Fehler ist nicht loszulaufen, sondern stehen zu bleiben und erstmal zu gucken, erstmal die anderen laufen zu lassen und zu sehen, weil wir sprechen hier über den größten Wandel, den es in den letzten zwei Jahren in der Rechtsbranche gab.
00:26:24: Und hier zu hoffen, dass das mal so ein Hype ist, der vorbeigeht oder zu sagen, ich warte ein bisschen, ist fast in der Zukunft so ein bisschen der Verlust für Wettbewerbsfähigkeit.
00:26:38: Deshalb ist das, glaube ich, der Fehler Nummer eins.
00:26:40: Also ich sage immer gerne, wenn ich Vorträge halte und wenn ich mit Anwählen spreche, tut was.
00:26:45: Fängt einfach an.
00:26:47: Man kann gar nicht so viel falsch machen, wenn man was tut, wie wenn man nichts tut.
00:26:51: Und ansonsten ist es dann, glaube ich, so ein bisschen der Punkt, dass man so ein bisschen unternehmerisch denken muss.
00:26:57: Und es wird einem in der juristischen Ausbildungsschicht weg nicht warten.
00:26:59: beigebracht.
00:27:00: Das bedeutet, man ist juristisch gut ausgebildet, sehr, sehr gut auch im internationalen Vergleich.
00:27:06: Aber dieses Thema, wenn ich selbstständiger Rechtsanwalte, selbstständiger Rechtsanwalt bin, dann bin ich eben Unternehmer.
00:27:12: Dann führe ich ein Unternehmen am Ende, dann brauche ich Mandanten, dann brauche ich gute Prozesse, dann brauche ich Umsatz.
00:27:17: Und all das sich zu überlegen, das ist was, glaube ich, viel ein bisschen schwer fällt, was sich aber lohnt.
00:27:24: um nicht zu sagen, was essenziell ist, wenn man irgendwie bestehen will.
00:27:27: Und wenn man dann noch hingeht, in dem dritten Schritt und sagt, okay, ich schaue mir jetzt mal für mein Bereich wirklich Software-Lösungen an, die erprobt sind, die schon in vielen ganz kleinen Unterwegs sind, und starte einfach mal so ein bisschen den Sprung ins kalte Wasser und sag, ich mach das jetzt mal.
00:27:43: Ich bin mir noch nicht genau sicher, wie das jetzt genau in meiner Kanzlei aussehen wird, weil ich hab sowas noch nie eingeführt.
00:27:50: Aber ich mach das mal, weil ... Das ist der Schritt in die Zukunft und das ist der Schritt um Wettbewerbsfähig zu bleiben.
00:27:55: Ich glaube, dann ist man auf einem richtig, richtig guten Weg.
00:27:58: Da ist gerade loslaufen.
00:28:00: Ich glaube, in dem Legal Tech Monitor werden ungefähr dreihundert aktive deutsche Legal Tech Startups genannt oder sowas.
00:28:12: Wie nimmst du die Landschaft wahr?
00:28:16: Sind das dreihundert Stück, die eigentlich genau das gleiche machen wollen wie ihr?
00:28:18: Und das ist ein mega... Wettbewerb.
00:28:20: oder ergänzt man sich und hat da doch dadurch, dass der Markt so groß ist, irgendwie genügend Distanz, dass man auch gemeinsam versuchen kann, die Anwältinnen und Anwälte zu überzeugen, immer digitaler zu arbeiten.
00:28:37: Man merkt schon, dass dadurch, dass Liegel am Ende prädestimiert ist, um mit KI bearbeitet zu werden oder zumindest unterstützt zu werden, weil Liegel ist am Ende nichts anderes als Text-Input und Text-Output nach festen Regeln.
00:28:51: mehr oder weniger festen Regeln.
00:28:53: Und das wirklich vom allerersten Kontakt bis zum Urteil und zur Endabrechnung.
00:28:57: Das hast du nur in ganz, ganz wenigen Branchen auf der Welt, wo das möglich ist.
00:29:02: Merkt man schon, dass immer mehr Start-ups sich da einbringen.
00:29:05: Und das ist eine gute Entwicklung, wie ich finde, weil das bringt ein bisschen Bewegung rein und neue Möglichkeiten rein.
00:29:11: Auf der anderen Seite merke ich, dass ganz viele, die allermeisten, fokussieren sich darauf, entweder zu versuchen Anwälte zu ersetzen oder zu versuchen, die kernioristische Tätigkeit zu übernehmen.
00:29:22: Und da ist unsere Erfahrung, dass das A nicht der Bottleneck in den ganz Leinen ist und B, dass das auch mit heutiger Software nur ganz schwierig bis gar nicht wirklich machbar ist, weil da doch eine sehr hohe Komplexität drin steckt.
00:29:39: Und das ist auch der Grund, warum wir uns bewusst entschieden haben.
00:29:41: Wir unterstützen alles drum herum und wir versuchen diesen riesen Fachkräftemangel so ein bisschen abzufedern und da zu unterstützen.
00:29:49: Und da gibt es tatsächlich nicht so viele Anbieter.
00:29:52: bisher, die da reingehen.
00:29:54: Aber insgesamt muss man sagen, Legal Tech ist super breit gefächert.
00:29:57: Du hast, allein von der Zielgruppe, ja, du hast Kanzleien, hast du Kleine oder hast du große Wirtschaftskanzleien, die ganz unterschiedlich sind, hast du Rechtsabteilungen unternehmen, dann hast du Compliance generell vielleicht in den Unternehmen, dann hast du Behörden und Code, die auch viel juristische und Compliance-Themen haben, das bedeutet, ist schon, glaube ich, gut so, dass es da immer mehr und mehr Lösungen gibt, die diesen Bereich so ein bisschen darin unterstützen, digitalisierter und effizienter zu werden.
00:30:21: Ich glaube jetzt im Oktober gab es eine, du hast gerade erwähnt, es gibt wenig Branchen, in der es so regelbasiert Input-Output über den gesamten Prozess definierbar ist.
00:30:30: Im Oktober gab es glaube ich eine Studie, die heißt V-L-A-I-R oder VELS-A-I-Research oder sowas.
00:30:37: Und da wurden legal AI-Tools mit Anwältern und Anwälten in sieben typischen Aufgaben verglichen.
00:30:45: Und die KI lag im Schnitt bei bis zu achtzig Prozent und Juristen bei nur knapp unter siebzig Prozent.
00:30:53: KI war genauer, KI hat besser belegt, KI hat besser angemessen reagiert.
00:30:59: Das heißt, nur bei ganz komplexen Kontext waren Menschen besser.
00:31:06: Hast du nicht Angst, dass du jetzt ein Produkt baust, um Anwälter und Anwälter in irgendwie besserer Erfolg herzumachen und eigentlich aber in zwei Jahren rauskommt, uff.
00:31:15: Eigentlich muss der nächste Schritt digitalisiert werden, nämlich der ganze Anwalt.
00:31:22: Ist eine spannende Diskussion, die man immer wieder hört, seit sicherlich zehn Jahren bestimmt mittlerweile.
00:31:31: Ich würde sagen, nein, die kerneristische Arbeit ist so... doch komplex an ganz vielen Punkten.
00:31:40: Und das können manchmal nur einzelne Punkte innerhalb eines Verfahren sein.
00:31:43: Das muss gar nicht immer das Riesenkomplexe-Mandat von Anfang bis Ende sein.
00:31:48: Aber dieser komplexe Punkt reicht eben oft schon, damit KI große Schwierigkeiten hat, dass in der Genauigkeit, die ich von einem Anwalt erwarte, wenn ich zu ihm gehe, erfolgreich zu bearbeiten.
00:32:02: Und deswegen bin ich eigentlich fest davon überzeugt, dass ... wie er in den nächsten Jahren auf jeden Fall ... oder das Anwälte und Anwälte in den nächsten Jahren nicht befürchten müssen, dass sie ersetzt werden.
00:32:15: Zumindest nicht von KI, wenn dann von anderen Anwälten die KI einsetzen und deshalb deutlich effizienter arbeiten.
00:32:21: Hast du Kinder?
00:32:23: Nein, noch nicht.
00:32:25: Falls du mal welche hast und dein Tochter oder Sohn ankommt und sagt, Papa, Papa, ich möchte Jurist werden, was ist da deine erste Reaktion?
00:32:33: Das ist eine gute Frage.
00:32:36: Ich glaube, ich würde ... Ich würde es gut finden.
00:32:40: Es bringt einem viel bei.
00:32:42: Logisches Denken, konstruktiv Streiten und auch eine Menge Resilienz, weil die Ausbildung ist lang und hart.
00:32:52: Ich glaube... dass dann auf jeden Fall das Thema KI hoffentlich schon in der Ausbildung verankert ist oder ich würde es auf jeden Fall versuchen nochmal mitzugeben.
00:33:02: Aber wenn man sich mit KI gut aufstellt und diese Ausbildung hat und sich selbst so ein bisschen dann irgendwann, wenn man fertig ist, als nicht nur als Anwalt sieht, der irgendwie wie vor zwanzig Jahren eben seinen juristischen Kram macht, sondern als Partner mit KI zusammen.
00:33:22: Dann, glaube ich, ist das ein super Berufsweg und da stehen einem, glaube ich, viele Türen offen.
00:33:29: Ich komme eigentlich aus der Marketingwelt und natürlich interessiert mich auch, wie du Vertrieben machst.
00:33:35: Also ist Online-Marketing für dich wichtig, Google anzeigen oder redest du da gerne auf Kongressen oder was sind so gute, wichtige Marketingkanäle, die für euch gut funktionieren?
00:33:46: Grundsätzlich machen wir tatsächlich... fast alles über online Marketing bei uns.
00:33:53: Das bedeutet, wir machen natürlich klassisch irgendwie Performance-Marketing so ein bisschen vor allen Dingen, aber auch viel Content.
00:33:59: In Haus oder mit Agenturen?
00:34:01: In Haus.
00:34:02: Wir haben bei uns mit dem Kanzlei-Kompass den größten Podcast für Kanzlei-Management im Dachraum.
00:34:09: Ja gut, das ist erwähnt.
00:34:10: Den machst du, ne?
00:34:11: Du moderierst den Kanzlei-Kompass und da geht's dann worum unter anderem?
00:34:16: Da geht es generell um ganz Leihmanagement.
00:34:18: Das ist auch mit Marketing angefangen, denn irgendwie müssen Mandate reinkommen für Umsatz bis hin dann zu aktuellen Themen zum Thema KI und Digitalisierung, aber auch zum Thema Remote Arbeit.
00:34:29: Wie stelle ich mich auf?
00:34:30: Wie finde ich Fachkräfte?
00:34:31: Wie halte ich Fachkräfte?
00:34:32: Wie stelle ich mich digital auf?
00:34:34: Warum sollte ich einen Online-Terminbogen nutzen?
00:34:36: Warum sollte ich keine Online-Termin?
00:34:37: Also all diese Themen, die Anwälter und Anwälter so im Alltag vielleicht beschäftigen, wenn sie sich Gedanken darüber machen, wie kann ich mich eigentlich besser aufstellen?
00:34:43: Also das ist ein großer Punkt.
00:34:44: und dann darüber hinaus ist es natürlich das Thema irgendwie Messen und Vorträge und auch so ein bisschen das Thema Content generell auf Social Media, was uns da ganz gute Dienste leistet bisher.
00:34:57: Wie lange dauert so ein erster Kontakt zu euch bis hin?
00:35:01: Vielleicht, dass man ein Demo bucht bis hin zu, dass man irgendwie ungefähr kunde wird?
00:35:04: Also alles, was für er ist ja wahrscheinlich nichts, weil man sagt, das habe ich heute morgen noch nicht gewusst, aber jetzt entscheide mich dafür.
00:35:10: Sondern das wird wahrscheinlich über Wochen dauern, was dann auch die Messbarkeit, finde ich, immer wahnsinnig erschwert.
00:35:15: Wie lange ist so der typische Zeikel zwischen ersten Kontakt und verkaufter Software?
00:35:24: Das ist bei uns tatsächlich ziemlich kurz, weil wir kennen unsere Zielgruppe sehr, sehr gut und wir wissen, was für ein Produkt wir haben und wo der Schmerzpunkt liegt.
00:35:30: Und bei uns durchschnittlich sind es irgendwo zwischen zwei bis drei Wochen vom ersten Termin bis zum Abschluss.
00:35:40: Manchmal ist es auch tatsächlich im ersten Termin sofort, weil wir da einfach sehr gut wissen, In welchen Rechtsgebieten ist die Kanzlei jetzt tätig?
00:35:48: Wie groß ist die Kanzlei?
00:35:49: Wir sind die aufgestellt.
00:35:50: Und dann wissen wir eigentlich schon relativ gut, wo könnte der Schuh drücken?
00:35:53: Und spätestens im Gespräch wissen wir es dann ganz genau.
00:35:55: Und normalerweise, wir sind sehr klein unserem ICP.
00:35:59: Also wir versuchen jetzt nicht, jeden glücklich zu machen und für jeden die perfekte Lösung zu haben, sondern für unseren Bereich.
00:36:06: Und da wissen wir, haben wir eine gute Lösung, die sehr, sehr viele Probleme löst und einen bisher noch nie da gewesen Effizienzgewinn bringt.
00:36:15: Deswegen sind wir da dann relativ schnell dabei, weil das sehen die Kanzleien dann auch schnell.
00:36:20: Ich sehe vielleicht nichts aus, aber in Wirklichkeit bin ich eine Wunschfee, die dir sozusagen einen Wunsch erfüllen kann, René.
00:36:25: Und du darfst dir leider nicht wünschen, hundert Millionen oder darfst dir leider nicht wünschen, irgendwie nie zu sterben oder nie krank zu werden.
00:36:31: Aber du darfst dir eine Sache wünschen, die ich zum Beispiel irgendwie an der Bürokratie ändern könnte oder irgendein Roadblock, der euch wahnsinnig schwer fällt, den ich, den würde ich sofort sozusagen mit Fingerschnippen aus dem Weg locken.
00:36:42: Was wäre der eine Wunsch, den ich dir erfüllen könnte, um den Erfolg von euch ... durch die Decke schießen zu lassen.
00:36:51: Was ein Riesenthema sowohl gesamtgesellschaftlich als auch für uns als Unternehmen ist, ist, dass Kanzlei noch ein bisschen schneller verstehen müssen aus meiner Sicht, dass das kein nice to have ist, KI einzusetzen, sondern dass das absolut essentiell ist, wenn man weiterhin arbeiten möchte, ehrlich gesagt.
00:37:15: Weil zu warten bis... Der nächste, die nächste Rechtsanwaltsfachangestellte abspringt, dauert zu lange, dann ist es zu spät.
00:37:24: Dann kommt man zu gar nichts mehr, weil man komplett Land unter ist.
00:37:28: Und das führt dann tatsächlich so.
00:37:29: dieser Fachkräftemangel von Rechtsanwaltsfachangestellten, führt dazu das Kanzleien langfristig, wenn sie nichts dagegen tun, nicht mehr so viele Fälle wie vorher bearbeiten können.
00:37:38: Und das wiederum führt dazu, dass sie sich so ein bisschen Cherry-Picking betreiben müssen.
00:37:44: Weil wenn ich nur noch zehn Fälle irgendwie pro Woche oder im Monat bearbeiten kann, dann muss ich mir die aussuchen, mit denen ich am ehesten noch meine Kosten decken kann.
00:37:53: Und das bedeutet, dass die Fälle von den Leuten, die es eigentlich am dringendsten nötig haben, nicht mehr angenommen werden können.
00:37:59: Die haben nicht mehr den Zugang zum Recht.
00:38:02: Und deshalb ist es, glaube ich, gesamtgesellschaftlich.
00:38:06: relativ wichtig diese awareness zu schaffen.
00:38:09: und wenn du mit dem finger schnipsen könntest und alle rechtsanwälte haben.
00:38:15: So ein bisschen mehr das gespür dafür.
00:38:17: eigentlich soll ich mich am besten gestern damit beschäftigt haben und soll es machen.
00:38:22: Dann würde uns das extrem helfen, aber insgesamt für unseren Rechtsstaat wäre das sowieso etwas, was extrem wichtig wäre.
00:38:30: Aber bis du das gemacht hast und mit den Fingern geschnipst hast, arbeiten wir daran, mit Educational Arbeit da die Awareness zu schaffen.
00:38:38: Also erstmal vielen Dank für deine Antwort, das war interessant.
00:38:40: Und extra Lob dafür, dass du es überzeugend geschafft hast, dass ich gefragt habe, wie mache ich dich erfolgreich?
00:38:46: und du gesagt hast, dass es further down the road, aber wichtiger ist, dass es gesamtgesellschaftlich jeder zu seinem Recht kommt, das finde ich, hast du gut dargestellt.
00:38:54: Und das war irgendwie plausibel erklärt, insofern tolle Antwort.
00:38:57: Dankeschön.
00:39:00: Gibt es Themen, die ich nicht angesprochen habe, die dir wichtig sind?
00:39:03: Nee.
00:39:04: Alles drin.
00:39:05: Alles drin.
00:39:06: Hat es dir Spaß gemacht?
00:39:07: Es war super.
00:39:08: Es hat großen Spaß gemacht.
00:39:09: Rene, dann vielen, vielen Dank dir.
00:39:12: Ich wünsche dir deinem Produkt, deinen Mandanten, deinen Kunden alles Gute.
00:39:15: Ich hoffe, dass deine KI niemals gegen mich klagen wird, sondern wenn dann überhaupt nur mein Anwälten hilft, sie zur Höchstleistung und mehr Mandantenzeit zu bringen.
00:39:23: Vielen, vielen Dank, dass du hier warst.
00:39:25: Gerne, hat großen Spaß gemacht.
00:39:26: Danke.
00:39:27: Hier zu Hause, lieben Dank fürs Einschalten.
00:39:29: Schau unbedingt auch mal ins Folgenarchiv, denn da wirst du sicherlich die eine oder andere coole Folge finden, die bereits live ist.
00:39:35: Und schalte gerne nächste Woche wieder ein für die neue Folge.
00:39:37: Und damit du die nicht verpasst, klickst du jetzt am besten auf Abonnieren.
00:39:40: Das war's.
00:39:41: Bis dahin, ganz liebe Digitalgrüße von
00:39:44: René Fergen
00:39:45: und Christoph Borsack.
00:39:46: Tschüss!
Neuer Kommentar