Gamification und Nerd-Culture: Warum Unternehmen mehr Spieltrieb brauchen – mit Jasmin Karatas
Shownotes
Jasmin Deniz Karatas (Jay) ist Expertin für Gamification und Emotionalisierung von Produkten und Services. Im Gespräch mit Christoph Burseg räumt sie mit dem weitverbreiteten Vorurteil auf, dass Gamification lediglich aus Bestenlisten, Levels und Glücksrädern besteht. Sie erklärt, warum es eigentlich um die Emotionalisierung von Wirtschaft und Arbeit geht und wie Unternehmen davon profitieren, wenn Mitarbeitende ihr „Nerd-Sein“ nicht mehr verstecken müssen. Jay gibt spannende Einblicke, wie Spiele wie „Candy Crush“ oder „Tetris“ unsere mentale Resilienz stärken können und warum die Generation Z sich unter der Flagge von „One Piece“ versammelt. Zudem diskutieren sie, wie man Gamification sinnvoll misst und warum ein gutes Spiel – und auch eine gute App – manchmal einfach ein Ende haben muss.
In dieser Episode erfährst du:
- Warum Gamification oft missverstanden wird: Dass es nicht nur um „Points, Badges & Leaderboards“ geht, sondern um Problemlösung und Emotionalisierung.
- Wie Spiele die Arbeit verändern: Von der gamifizierten Wäscherei in Japan bis zu Escape-Games statt 500-seitigen Onboarding-Dokumenten.
- Was wir von „One Piece“ lernen können: Warum der Anime für die Gen Z ein Symbol gegen Unterdrückung ist und wie fiktive Werke die reale Welt beeinflussen.
- Health-Hacks durch Gaming: Wieso Studien zeigen, dass Tetris bei der Trauma-Bewältigung helfen kann und Candy Crush die Kreativität fördert.
- Wie man den Erfolg misst: Warum KPIs wie „Head, Heart, Hand“ oft wichtiger sind als die reine Verweildauer.
- Die Wunschliste der Gamification: Warum Jasmin am liebsten die Steuererklärung (Elster), das Ehrenamt und das Schulsystem gamifizieren würde.
- Zukunftstrends: Warum für Jay das Metaverse (AR/VR) der nächste große Gamechanger nach der KI ist.
Buch von Jasmin Karatas: „Game Changing – Werde zum Business-Nerd“ TED Talk: Jane McGonigal – Gaming can make a better world
Christoph auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christophburseg Kontaktiere uns über Instagram: https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/
Transkript anzeigen
00:00:00: durchs Spiel entdecken wir unsere Welt.
00:00:02: Und ein Mensch versteht das grundsätzlich.
00:00:04: Aber wenn wir das alles abbezogen kriegen, wir bekommen Genius-Abbezogen und dazu gibt es tatsächlich Studien, die das auch zeigen, dass wir in der Schule schon eigentlich kleine Genies sind und es langsam abbezogen bekommen, weil wir in so ein System passen müssen, was heute nicht mehr menschlich ist, sondern es ist für Computer ausgelegt, für Algorithmen ausgelegt.
00:00:38: Ich bin Christoph Bursack und mein Gast heute ist eine Expertin für, ich nenn's mal die Themen Gamification, Emotionalisierung, kann sie gleich vielleicht mal gerade rücken, zum Beispiel von Produkten, Services.
00:00:50: Sie heißt Jasmin Karatas.
00:00:51: Zusammen mit Jasmin möchte ich herausfinden, ob ich wirklich weiß, was mit dem Thema gemeint ist, wo es hilft, wo vielleicht die Grenzen sitzen, was ich fürs nächste Jahr wissen muss.
00:01:00: Wer vielleicht gute und böse Vorbilder sind, die es geschickt schaffen, Nutzer zu beeinflussen, durch Gamification Hacks.
00:01:07: Ich freue mich sehr, dass du da bist.
00:01:09: Herzlich willkommen im Podcast Jasmin Carthas.
00:01:11: Hi, Christoph.
00:01:12: Vielen lieben Dank, dass du mich eingeladen hast und mich über eines meiner Lieblingsthemen sprechen lässt.
00:01:18: Und vielleicht schauen wir da auch ein bisschen anders drauf gemeinsam.
00:01:21: Schau mal und gehen rein, würde ich behaupten.
00:01:23: Wohin die Reise führt.
00:01:26: Ich fange mal so an.
00:01:27: Sag mir mal eine Zahl zwischen eins und zehn.
00:01:29: Ich habe mir eine Zahl ausgedacht, wenn man wissen, ob du dir da rätst.
00:01:31: Du hast ja eine Zahl ausgedacht.
00:01:33: Bei mir ist es immer die drei.
00:01:34: Also mal gucken, ob du genauso tippst wie ich.
00:01:37: Das ist tatsächlich die drei.
00:01:39: Das ist ja ein Zufall.
00:01:40: Eins zu zehn.
00:01:41: Hab ich jetzt, also keine Ahnung, kann ich mir jetzt ausgedacht, aber habe ich jetzt geschafft, dich positiv zu einflussen?
00:01:45: Definitiv drei ist meine absolute Lieblingszahl und drei.
00:01:48: Ich habe so einen kleinen Splen auf die drei.
00:01:51: Okay, hat das irgendwie einen Hintergrund?
00:01:55: Ja, das bräuchte jetzt, glaube ich, extrem lange, um das zu erklären.
00:01:58: Also man kann sich merken, wenn bei mir eine Drei fällt, bist du bei mir absolut willkommen.
00:02:02: Alles, was mit Drei zu tun hat, durch Dreiteilbar ist, wie mein Gast.
00:02:06: Ha, durch Dreiteilbar, okay, ja, witzig.
00:02:10: Ich glaube, wir haben jetzt viele Zuhörerinnen und Zuhörer.
00:02:13: Wenn ich gesagt habe, Gamification, dann denken die irgendwie vielleicht, so wie ich das jetzt gemacht habe, da sind jetzt irgendwie ein Glücksrad eingebaut oder sowas.
00:02:22: Was wird zu sagen, wie viele von den hundert Leuten haben das gleiche Bild im Kopf zum Thema Gamification wie du?
00:02:29: Drei.
00:02:33: Das ist relativ gering.
00:02:35: Nein, nein, alles gut.
00:02:36: Ich glaube vielleicht auch dreißig Prozent.
00:02:38: Oder drein dreißig Prozent.
00:02:39: Oder sechsundsechzig, sechs.
00:02:41: Nee, ich glaube, es ist tatsächlich so, dass recht viele immer noch den Punkt haben, dass Gamification eben wie das ist.
00:02:50: Ja, wie du sagst, Point-Spatches, Leaderboards, Levelsysteme, Glücksräder, gerade wenn wir gucken, ich bin ja viel im E-Commerce unterwegs, das ist halt eher dann das.
00:03:03: Gamification ist eine Methode, die man sehr weit flächig anwenden kann, ob das nun Mitarbeiter-Motivation ist, ob das nun Verkaufssteigerung ist, ob das nun ... an sich Motivation von etwas durchgehen ist und so weiter und so fort.
00:03:19: Ich glaube, es bessert sich und dennoch haben wir einen weiten Weg zu gehen.
00:03:25: Und auf dem Weg hilfst du?
00:03:26: Was sind so konkret Aufgaben oder Herausforderungen, bei denen man sagt, da müssen wir J einladen?
00:03:34: Also, typischerweise kommst du zu mir, wenn du vielleicht nicht unbedingt weißt, was Gamification ist, dann kommst du definitiv zu mir.
00:03:42: Das
00:03:43: habe ich hiermit gemacht.
00:03:44: So wie du und sagst, hey, erklär mir das oder man macht vielleicht auch einen Workshop dazu.
00:03:49: Ich mache gerne solche Workshops, wo dann die Teams, die selber das dann umsetzen und gestalten müssen, einmal wirklich erleben, einen Methodenbaukasten mitbekommen und auch gezeigt, hey, es ist gar nicht so schwer, wie man eigentlich denkt oder man muss auch gar nicht... So kompliziert denken, da holst du mich.
00:04:07: Oder wenn es dann tatsächlich Richtung richtig Gaming und Marke geht, also IPs im Sinne von, denk jetzt an dein Lieblingsspiel.
00:04:15: Hast du ein digitales Lieblingsspiel?
00:04:17: Das muss ich dich kurz zurückfragen.
00:04:19: Ich hab ab seit nineteen sechstund neunzig aufgehört zu spielen.
00:04:23: Damals war es Duke Nukem drei D.
00:04:26: Dann kennst du auch Doom.
00:04:28: und zum Beispiel solche Marken dann rüber zu bringen oder Produkte zu machen mit nicht endemischen Gaming Marken oder Branding nochmal für die Zielgruppe der Gamer, der Genset und der Nerds nochmal spannend zu machen, weil Genset die sind Gamer, die sind im Anime unterwegs, sie sind in High Fantasy und Büchern unterwegs, aber die würden niemals behaupten oder sich niemals als Gamer innen.
00:04:53: Ich mag eigentlich das Wort Gamer nicht so gerne zu gender, weil es ein englisches Wort ist, das muss ich hier zugeben, aber ich jetzt trotzdem Atmen an tun.
00:05:00: Also sprich... Die identifizieren sich nicht damit, weil für die ist das ihr Alltag.
00:05:07: als kleines Beispiel.
00:05:08: und jetzt wird der ein oder andere vielleicht, wenn sie ein Kind in dem Bereich haben oder eine Jugendliche oder selber vielleicht in einem Alter sind, wenn ich jetzt sage Code Names oder eben der Imposter und das ist so ein Spiel, das gerade super in den Pausen gespielt wird als App.
00:05:26: Das Imposter-Ding, das habe ich neulich zufällig auf.
00:05:30: Weil Reels gesehen.
00:05:31: ein Autohaus, den ich folge, hat das gespielt.
00:05:34: Das geht darum, dass alle was beschreiben müssen.
00:05:37: Korrekt.
00:05:40: Und dann weiter.
00:05:40: Das ist am Anfang so, du musst dir das so vorstellen, dass du eine App hast oder gibt auch ein Boardgame.
00:05:50: Da ziehst du erst mal, entweder bist du ein Nicht-Imposter, dann bekommst du das Wort, um was es geht, wie jetzt zum Beispiel Podcast.
00:06:00: Und wenn du ein Imposter bist, kriegst du einen Hinweis, aber das Wort nicht.
00:06:04: So, das ist zum Beispiel Onlineaufnahme.
00:06:07: Also es ist schon weit genug weg, dass du es nicht ... oder Gespräch kriegst du dann als Tipp.
00:06:12: Und der Imposter sein Ziel ist es, das Wort zu erraten.
00:06:17: Und bei den anderen ist es das Ziel, den oder die Imposter innen zu finden.
00:06:22: Es kann eine oder mehrere sein, je nach Gruppengröße.
00:06:24: Es ist ein bisschen wie Werwölfe, das Spiel.
00:06:26: Nur halt eben ... Ja, mit einem Begrifferaten, ein bisschen wie Tabu, nur ohne Erklären.
00:06:35: Ich fand es spannend, dass du erwähnt hattest, dass auch zum Beispiel Mitarbeiter-Motivation ein Thema ist, bei dem man daran denken kann.
00:06:41: Was wäre da ein Beispiel?
00:06:43: Also jetzt in Japan, einfach weil es ein sehr nahe und fassbares Beispiel ist und es ist auch umgesetzt worden, gibt es eben Blukallerarbeit, sprich in der Wäscherei und Steaming.
00:06:56: Bügel ist nun mal eine sehr repetitive Aufgabe.
00:06:59: Sie ist sehr langweilig.
00:07:01: Und da hat man einfach ein Game drüber gebaut, wo die Leute durch ihre Arbeit dann andere Sachen sammeln können, ihre Charakter hochleveln können, solche Dinge.
00:07:10: Also Dinge, die man vielleicht gar nicht so, sag ich jetzt mal ... gerne macht, aber dann halt vielleicht dadurch eine Anreitschaft, das kann auch soweit gehen im Learning and Development Bereich, dass wir zum Beispiel Escape Games bauen, die fachlich sind, die auch haptisch sind, die wir, naja, wer liest schon gerne ein neues Fünfhundertzeiten-Dokument durch, wie sich jetzt die Organisation ändert, das verspielen wir sozusagen und machen das als Intro, dann kriegst du die Leute, kriegst du fast nicht mehr auseinander nach einer Stunde, weil die unbedingt wissen wollen, was ist jetzt die Antwort des Riezels, die wollen, die sind so gehyped, die freuen sich dann auf diese Fünfhundertseiten-Lektion auf einmal.
00:07:49: Also solche Dinge sind einfach super spannend.
00:07:51: und das halt auch die Anreize zu schaffen oder positives Feedback zum Beispiel zu geben, warum gebe ich positives Feedback, wie kann ich da die Anreize zu schaffen, das spielerische noch gestalten, vielleicht mit einem Mascot noch, dass es einfach noch ein bisschen mehr Spaß macht, dass auch der Sinn gesehen wird und nicht einfach nur, du musst jetzt positives Feedback geben, sondern Einfach, ja, dass Menschen spielen gerne, Menschen lernen durch Spiel und das muss gar nicht alles immer so offensichtlich im Gaming sein, sondern manchmal ist es sehr subliminal.
00:08:24: Du hast ja erwähnt, dass zum Beispiel in Japan, da gibt es dann teilweise schon Reinigungen, die irgendwie das versuchen, so ein bisschen in die Firmkultur mit einzunehmen, aber in unserem Land der Dichter und Denker mit einem nicht mehr wachsenden Bip.
00:08:39: Pro Kopf ist das etwas, wo die sagen, Mensch, das war eine tolle Idee.
00:08:43: Da möchten wir jetzt das Projekt, wollen wir aber gerne angehen.
00:08:46: Oder wünscht du dir eigentlich, dass du irgendwo in Asien geboren wirst mit deinem Vorliebe für das Thema?
00:08:53: Ja, Asien arbeiten ist immer noch so eine andere Herausforderung, muss ich zugeben.
00:08:58: Und dort leben gerade ... Als nicht.
00:09:00: Asiatin, gut, okay, jetzt ist es effektiv.
00:09:03: Also, an was ich glaube, ist, dass Gamification sobald du denkst, du musst das einführen, hast du vielleicht schon Probleme und dieses Problem wird damit nicht unbedingt lösbar sein.
00:09:11: Ich sag's offen, wie's ist, weil das dann vielleicht auch eher so dieses Drauflegen von Dingen ist.
00:09:18: Also, wie so Nikopäch mal gesagt hast, du bist gegen Gift-Syndrom, aber du versuchst eigentlich nicht die unterliegende Problematik, das ist das, wie ich Gamification versuche, mit einzubringen.
00:09:27: Die unterliegende Problematik so.
00:09:29: zu anzugehen.
00:09:30: Wir brauchen mehr Nerds in der Arbeitskultur.
00:09:33: Wir brauchen wieder innovatives Denken und das passiert halt nur durch Menschen mit Leidenschaft.
00:09:37: Und wenn ihre Leidenschaft halt nur mal Gaming ist und die da durchlernen und das mit reinbringen können, so it be.
00:09:42: Wir haben verlernt wirklich hinzuschauen und innovative Ideen vielleicht auch mal wieder eine Chance.
00:09:47: von uns Dichtern und Denkern zu geben und Ingenieurinnen.
00:09:50: Das sind wir.
00:09:51: Ich sage jetzt mal, war Deutschland.
00:09:53: Viele der Leute wandert leider Gottes aus oder sieht vielleicht keine Zukunft mehr hier, weil man den Platz nicht mehr schafft.
00:10:00: Weil man vielleicht den Platz nicht mehr schafft für Innovatives vorangehen und vielleicht auch scheitern.
00:10:06: Guck dir die Firmen an aus die großen Firmen, die früher Familienunternehmen waren.
00:10:11: Ob es nun eine Adidas, eine Puma, einen Jägermeister, Kattius, Otto, Deichmann.
00:10:17: Alles das sind aus Unternehmerinnen entstandene, die eine Leidenschaft zu etwas hatten.
00:10:21: Das muss nicht unbedingt immer Gaming sein.
00:10:24: Aber dafür kämpfe ich eigentlich.
00:10:25: Und das ist der Grund, wie ich Gamification verstehe.
00:10:28: Und ich glaube, das haben wir in Deutschland verloren.
00:10:30: Die Liebe... Und das Durchhaltevermögen, wir Deutschen sind ja schon auch sehr verbissen in etwas.
00:10:37: Also wir merken das jetzt leider, Gott ist ein bisschen verkehrt in, ich habe eine Meinung und diese Meinung muss richtig sein in der Diskussionskultur.
00:10:45: Aber ich glaube, wir können die wieder, wie auch Firmen wie ihr, ihr habt was bewegt, ihr bringt Deutschland zusammen.
00:10:52: Ihr glaubt dann etwas.
00:10:53: Und ich glaube, das ist etwas, was wir belangenfristig ein bisschen verloren haben.
00:10:56: Es muss nur noch höher, schneller weitergehen und die Technologisierung ist ja fair und ist fein und ist wichtig.
00:11:01: Aber wenn wir nur noch an KI und Technologisierung denken, dann vergessen wir auch den Mensch dahinter.
00:11:07: Und das müssen wir unbedingt mitdenken, ob das nun ein Unternehmensstelle ist oder in der Politik.
00:11:13: und Gamification ist die Emotionalisierung von etwas.
00:11:17: Und ich glaube, es ist auch die Emotionalisierung von Wirtschaft.
00:11:22: Und das Lustige ist ja, dass eigentlich wahrscheinlich jedes Unternehmen große Nerds innehat.
00:11:28: Nur wenn die vorne bei der Tür reinkommen, dann legen sie das ab für den Tag.
00:11:31: Weil irgendwie keiner möchte, dass man irgendwie mit Kitty Ohren oder sowas am Schreibtisch sitzt.
00:11:36: Aber eigentlich habe ich so ein bisschen mitbekommen oder deutlich, dass du sagst, du rufst die Leute dazu auf, ihr Nerd sein.
00:11:44: nicht zu verstecken, sondern als Chance und Vorteil zu nutzen.
00:11:47: Genau, also ihr Neuzeichen nicht zu verstecken.
00:11:49: und am Ende des Tages haben wir ja auch ein ganz tolles Medium, was ja eben Gaming heißt.
00:11:54: Das verstehen die Leute, also spielen, es geht ja auch um Brettspieler am Ende des Tages.
00:12:00: und wir kennen ja, also wir sind damit aufgewachsen, also erzählen.
00:12:05: Zeig mir ein Kind, was weder analog gespielt hat, noch verstecken, noch Mutter, Vater, Kind oder andere Narrativen oder Familie, nennen wir es so, weil das inklusiver gespielt hat.
00:12:18: Noch Fantasiespiele, noch ein Game gespielt haben.
00:12:20: Nennen wir einen einzigen Menschen, der das nicht getan hat.
00:12:22: Es gibt keinen.
00:12:24: Es gibt keinen einzigen Punkt oder vielleicht einen einzigen, aber das ist dann eine wirklich arme Seele am Ende des Tages, weil durch Spiele entdecken wir unsere Welt.
00:12:33: Und ein Mensch versteht das grundsätzlich, aber wenn wir durch die Arbeit reingehen und wie du so schön sagst und haben dann unsere Rolle, und das ist ja auch fern, das ist fein, aber wenn wir das alles abbezogen kriegen, dieses, also Genius, wir bekommen Genius-Abbezogen und dazu gibt es tatsächlich Studien, die das auch zeigen, dass wir in der Schule schon eigentlich kleine Genießen und es langsam abbezogen bekommen, weil wir in so ein System passen müssen, was heute nicht mehr menschlich ist, sondern das ist für Computer ausgelegt, für Algorithmen ausgelegt.
00:13:02: Und das ist eine Problematik.
00:13:04: Der Mensch ist dann unig, der ist dann toll, der ist dann innovativ, wenn er den Freiraum bekommt und nicht, wenn er in was reingepresst wird, wo er vielleicht gar nicht reinpasst und das ist halt nun mal auch.
00:13:15: dass wir Zeit haben zum Nachdenken, dass wir vielleicht spielerisch an Dinge herangeben.
00:13:19: Und ich weiß, es ist ein Business und das System funktioniert momentan noch nicht so.
00:13:22: Ich plädiere auch noch nicht, das Ganze einmal umzudrehen und Revolution zu spielen.
00:13:26: Ich plädiere nur dafür.
00:13:28: Gebt doch einmal diesen Spielraum etwas Platz.
00:13:35: finishen also manchmal überlege ich so immer wie kann ich das übersetzen für vielleicht den das holzwerk außen schwarzwald das irgendwie siebzig achtzig mitarbeitende hat und die fällen bäume machen daraus holz baustoffe und verkaufen die weiter.
00:13:50: die sagen so wo kann ich jetzt gamification einbauen?
00:13:56: wie kann man so eine inventur machen?
00:13:57: an an ideen die die man wenn man mutig ist stück für stück.
00:14:02: Raumgebend einsetzen kann.
00:14:03: Zum Beispiel die Inventur an sich spielerisch zu gestalten.
00:14:07: Also eine Inventur ist super lame und super langweilig, muss aber jedes Unternehmen machen.
00:14:13: Kann man auch gucken, wer bringt da die besten und die qualifiziertesten und schnellsten Punkte mit rein?
00:14:18: Also man kann es sehr einfach im Banal machen, also wenn man wieder bei Punktesystemen kann, einen kleinen Wettbewerb daraus machen.
00:14:24: Man muss gucken, wie ist meine Firma aufgebaut, wie sind die Leute, wie lassen die... Mitreden?
00:14:30: lasst ihr, lasst ihr fragt ihr doch einfach.
00:14:32: Ey, ganz ehrlich.
00:14:34: Wenn wir eine Inventur machen, hättet ihr Bock, jeder will es schnell durchziehen, jeder hat keine Lust, das ist super anstrengend.
00:14:39: Wie könnten wir spielerische machen?
00:14:40: Können wir uns darauf einlassen.
00:14:41: Von mir ist auch Wettbewerb.
00:14:43: Und dann macht es halt einer dieses Mal.
00:14:45: Okay, dann wird halt keine Ahnung, der Inventur freakt.
00:14:48: Das Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist im Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist in Jahr ist.
00:15:02: Was müssen wir automatisieren?
00:15:04: Es ist ja auch fein, aber wo können wir uns Platz schaffen, um vielleicht mehr Kreativität wieder reinzulassen?
00:15:11: Vielleicht ist da auch jemand, der sagt, hey, hey, wie können wir?
00:15:15: uns gegenseitig motivieren.
00:15:17: Und vielleicht ist es also ein Beispiel aus dem Alltag, es müssen ja nicht unbedingt immer Kudokarten sein, falls ihr diese Methode nicht kennt.
00:15:25: Das ist einfach, dass man jemand schreibt, hey, das hast du super toll für mich gemacht, also positives Feedback.
00:15:30: Man kann auch sagen, du hast mir was geholfen, du kriegst ein Stern.
00:15:32: Also bei mir haben sie sich irgendwann drum geschlagen und das mache ich auch gerne bei anderen Unternehmen, dass wir das einführen.
00:15:37: Wer welche Sternchen hat und bekommt dann zu Weihnachten was Nettes von mir oder von der Person, also solche Kleinigkeiten.
00:15:45: Das kann schon alleine.
00:15:45: Das kann helfen.
00:15:46: Es muss nicht immer das große, riesen Ding sein.
00:15:49: Manchmal geht es auch einfach nur darum.
00:15:52: Und das ist das mit der Emotionalisierung von Arbeit.
00:15:54: Wertschätzung zu zeigen.
00:15:56: Und das tun wir es ja häufig nicht mehr auf eine menschliche Art und Weise.
00:16:02: Da hat es vorhin vor dem Gespräch mit so einem Kissen hochgehalten.
00:16:05: Da war ein Totenkopf drauf, der hat einen lustigen Hut auf.
00:16:08: Und da hast du gesagt, ihr Christoph kennst du das?
00:16:11: Und dann hab ich gesagt, nee, was ist das?
00:16:12: Dann hast du gesagt, One Piece, können wir gleich darüber reden.
00:16:14: Was ist das, One Piece?
00:16:16: Also das One Piece wissen wir noch nicht, was es ist.
00:16:18: Aber der Anime dazu ist ein Piraten-Manga.
00:16:23: Also, Manga ist die Zeichnung, die vorne davon, die ein Bücher gepackt ist.
00:16:28: Und das andere Anime ist die Animationsform aus Japan dazu, hat mittlerweile über tausend Folgen, also beides und geht über fünfundzwanzig Jahre.
00:16:38: Achiru Oda, der Schaffer dieses Werkes wird mittlerweile zu den größten Autoren überhaupt generell gezählt und diese Flagge steht momentan für die Genset Revolution in vielen... Ostasiatischen, aber auch in Afrikanischen und sogar auch in Frankreich, ist das passiert, da geht die Jugend auf.
00:16:58: Die haben unterschiedliche Werte, die wollen unterschiedliches, aber diese Flagge vereint sie und sagt, ich will aber nicht mehr diese Regierung, die wir gerade da haben, die korrupt ist, die uns Sachen wegnimmt, wir wollen uns nicht mehr von so einer Regierung unterdrücken lassen.
00:17:14: Und dieser Anime, da geht es tatsächlich darum.
00:17:19: Ah, lebt ein Traum, also das geht so in fast jedem Anime darum, aber auch tatsächlich den Willen.
00:17:26: und diese Piratengruppe, also diese spezielle Piratengruppe, die diesen speziellen Jolly Roger hat, also dieses Bild, also diesen Piratenkopf, die steht dafür gegen Unterdrückung und gegen ungleichgerechte Behandlungen.
00:17:43: Und gegens klar, also da gibt es Themen in diesem Anime, die sind sehr... schwierig zu verdauen für Kinder, denn es geht auch um Sklaverei, es geht um Diskriminierung, es geht um Ungleichbehandlung.
00:17:58: Und wenn man sich da anschaut, dass so etwas als Kinderfilmchen abgetan wird und so viel eigentlich bewegt in der Welt, dass jetzt Historiker erklären müssen und Geschichtslehrer, was ein Anime mit der Weltgeschichte zu tun hat, dann freut mich das auf der einen Seite, weil und auf der anderen Seite ist natürlich irgendwo schade, dass wir dafür auf die Straße heute noch gehen müssen.
00:18:26: Aber es ist ein krasses Zeichen, dass es eine Flagge aus einem fiktiven Werkschaft Menschen zu vereinen für was zu kämpfen, für was Gutes einzustehen und zu kämpfen und sogar Regierungen zu Fall gebracht haben.
00:18:40: Und heute hoffentlich, hoffentlich eine positifere Wende zeigen.
00:18:44: Und das finde ich krass.
00:18:45: Das finde ich einfach, einfach heftig.
00:18:47: Und das ist das, was nur TUM ist.
00:18:49: Also das ist das, wogegen du eigentlich Antritts in einem Wirtschaftssystem irgendwann auch.
00:18:56: Hat das auch mit diesen aufständigen Nepal zu tun?
00:19:00: Eins zu eins sind das die aufständigen Nepaler und Indonesien.
00:19:05: Sozusagen, das Sad Fun Fact.
00:19:07: Niemals zuvor.
00:19:09: haben so viel Sklaven gleichzeitig gelebt wie heute.
00:19:12: Und das ist was halt.
00:19:14: Ja, also auch modernes Sklaven.
00:19:16: Also man muss halt sich überlegen, wo, wie, was, kommt das rein?
00:19:19: Und ich glaube, ich meine, ich habe ein iPhone, ich darf mich ja nicht über Dinge beschweren.
00:19:26: Ich habe hier zwei PCs stehen.
00:19:30: Ja, also ich bin die Letzte, die hier die moralische Erhabenheit, glaube ich, haben dürfte.
00:19:36: und trotzdem kann ich es mir auch nicht aussuchen, in was für ein Land ich geboren wurde, nämlich in Europa oder in Deutschland und um vielleicht gewisse Dinge machen zu können.
00:19:46: Ja, wir leben halt nun mal in so einer Welt und ich denke Technologie.
00:19:51: kann uns helfen, eine Gleichheit herzustellen, wenn wir dann verstehen, dass Technologie uns nicht spalten sollte, sondern uns vereinen sollte.
00:20:00: Und ich glaube, dann verstehen wir auch, wenn wir überlegen, wenn wir was Positives sind, wie ein Solarpunk, wie Ready Player One, ist kein Solarpunk, sondern eine Dystopie.
00:20:11: Aber wenn wir auch überlegen, wie können uns Games und das Toot Gaming nun mal verbinden, statt uns zu trennen?
00:20:16: Wie sieht eine Arbeitskultur von morgen aus?
00:20:18: Wird die Metaverse stattfinden, statt immer zur Arbeit zu gehen?
00:20:22: Wie sieht denn überhaupt Arbeit morgen aus?
00:20:24: Vielleicht ist es auch gar nicht mit das, was wir heute uns vorstellen.
00:20:28: Vielleicht funktioniert auch.
00:20:30: Geld ganz anders und Gewinnung.
00:20:32: Und das sind die Fragen, die ich mir mittlerweile sogar stelle.
00:20:35: Und da hat mich Gamification hin gebracht.
00:20:37: Die Liebe dazu, weil die Frage da hinten dran ist, warum spielen so viele Menschen Spiele und verbringen so viel Zeit da drin?
00:20:46: Warum in einem fiktiven Game so viel Zeit verbringen, wenn wir doch eigentlich so viele Probleme haben, die wir lösen könnten?
00:20:53: und gibt es etwas, ist die Lösung vielleicht dann da draus?
00:20:58: Alternate Reality Game zu bauen oder meine Form der Gamefication zu bauen.
00:21:02: Es ist eine mögliche Lösung, die wir dort anstreben können.
00:21:07: Ich weiß nicht, ob sie besser ist, ich weiß nicht, ob sie schlechter ist, wir haben es ja noch nie gemacht.
00:21:11: Wir haben ja noch nie darin gelebt, aber wir müssen es und können es vielleicht mal ausprobieren.
00:21:15: Ein Aspekt, den ich interessant fand, war auch im Vorgespräch, sagtest du, dass ein Mitgrund, warum vielleicht auch diese KI-Chatbots so super erfolgreich sind, ist, dass sie einem A so ein bisschen... unterwürfig sind und B aber auch einem das Gefühl geben, man kann mitbestimmen.
00:21:34: Und man kann einfach erschaffen und kreieren.
00:21:37: Genau, also dadurch, dass halt es ist so was wie die Chatbots.
00:21:41: Also
00:21:41: Gamification muss nicht immer bunt sein, sondern selbst in so einem, genau.
00:21:45: Also ich meine, es sind mir mal ganz ehrlich, TikTok, LinkedIn, Instagram ist alles gamifiziert.
00:21:52: Also vom Like, wir sind so, du wirst gemessen, wie vielen Leuten, also über Social Proof, wer hat's... Gelegt, wer hat es kommentiert?
00:22:03: Wer findet das cool?
00:22:05: Wer hat das gesehen?
00:22:07: Schon alleine das und wir sehen, wo so eine Form der Gamification hinführt.
00:22:11: Jetzt ist es andersrum, wenn wird uns so eine genannte LLM, also ein Chat-Bord, mit dem wir sprechen können oder selber unsere Sachen verbessern können.
00:22:22: Ich nenne hier jetzt keine.
00:22:26: Keine, keine Brands, aber ich glaube, jeder kann sich da, wenn man Chat und dann überlegt, was da hinten dran kommt oder mit einem großen G vorne dran.
00:22:34: Hier darf man alles nennen.
00:22:35: Okay, also ChatGPT oder Gemini oder Perplexity, you name it.
00:22:40: Wenn man mit diesen halt umgeht, dann ist es so, dass man halt da das Gefühl hat, das ist extra auch so gestaltet, dass du die Möglichkeit hast oder frei Text reinmacht und nicht nur Auswahlmöglichkeiten, weil hier der Nutzer das Gefühl hat, er ist der Schöpfer.
00:22:55: Er ist der Schöpfer dessen und gibt ja nur dem Chatboard im Anführungsstrichen die Sachen mit rein und Chatboard ist ja nur der bessere Praktikant am Ende des Tages.
00:23:05: Klar ist es so gestaltet, weil man dadurch natürlich das Gefühl hat, ich bin Schöpfer, ich bewirke etwas und ich bin Teil des größeren Ganzen.
00:23:15: Man könnte jetzt noch, wenn sie es richtig umgehen wollen, würden die Trainingsmaterialien unterschwellig bei uns so, dass sie es natürlich benutzen.
00:23:23: Früher hat man so gebaut, dass man eine Gruppe, die das füttern sollte mit Informationen.
00:23:31: Also das war noch vor den ganzen KAE-Zeiten, als wird das noch bei der großen... Unternehmensberatung eingebaut haben, was man da auch eine Gamification eingebaut hat und gesagt hat, oh, wie viel Krasses du jetzt beigetragen hast, dass der Chatbot gelernt hat, neunzig Prozent hast du jetzt beigetragen, andere haben dünnere Antworten gegeben, ne?
00:23:49: Also so wie man es bei LinkedIn vielleicht auch kennt, bei dem Spiele, die man gespielt hat, du bist besser als... Also was kann man dort auch benutzen und kann man jetzt unter Gamification sehen, kann man runter Nudging sehen, kann man unter Framing sehen, kann man unter Business Ökonomie sehen.
00:24:05: Das sind dann Punkte, die da einfach so mit reinkommen, die man ja unter verschiedenen Aspekten sehen könnte.
00:24:14: Zum Thema Schöpfung und Chatchi Pity und sozusagen Freitext.
00:24:19: Erste Buchmose.
00:24:21: Genesis Schöpfungsgeschichte fängt ja damit an, am Anfang war das Wort.
00:24:24: Und dann ist sozusagen daraus die Schöpfung gekommen, insofern wahrscheinlich ein uralter Instinkt, da irgendwie mit zu bestimmen.
00:24:31: Der Mensch möchte sehr viel mitbestimmen.
00:24:34: Das ist ja auch ein Grund, warum Gamification im Bereich versucht immer, einem Mitbestimmungsrecht im Nutzer zu geben.
00:24:42: Spiele.
00:24:42: hast du nie das Gefühl, dass du vom Spiel gelenkt wirst, obwohl es hundert Prozent der Fall ist, sondern dass du das Spiel lenkst.
00:24:48: Und das ist ein Irrglaube, weil hinter jedem System steckt einfach nur ein sehr gutes Design.
00:24:54: Und deshalb ist halt Gamification auch immer Manipulation.
00:24:56: Du merkst es nur halt einfach nicht.
00:24:58: Wenn ich mal jetzt das hier net ausdrücken soll oder bisartig, aber am Ende des Tages ist alles irgendwo, egal ob Marketing, egal ob irgendwas, du musst dich für etwas entscheiden.
00:25:08: und am Ende kann man sagen... Man hilft eine gute Entscheidung zu treffen oder man manipuliert.
00:25:14: Man kann es positiv oder negativ ausdrücken.
00:25:18: Manipulieren heißt ja nur jemanden beeinflussen.
00:25:23: Manipulieren ist nicht immer was Negatives, sondern ich manipule jemanden auch zum Arzt zu gehen, wenn er Zahnschmerzen hat.
00:25:28: Absolut,
00:25:28: das ist genau das.
00:25:30: Danke, dass du es sagst und ich es nicht sagen muss.
00:25:32: Das ist tatsächlich genau das, wo es herkommt, Manupulare und eigentlich von den Muskeln, aber eher auch egal, vom Massage und manipulieren.
00:25:40: Da bin ich völlig bei dir.
00:25:41: Deshalb ist es für mich auch kein negativ konnotiertes Wort.
00:25:45: Allerdings benutzen wir es ja in der Gesellschaft, es ist ja negativ konnotiert.
00:25:50: Ich fand zwei Dinge auch noch spannend.
00:25:52: Ich glaube, wer sprecht richtig aus, Ghibli-Filme konsumiert.
00:25:56: Ja, Ghibli.
00:25:58: Der ist resilienter im Leben.
00:26:00: Ja,
00:26:00: ist korrekt.
00:26:00: Ich habe
00:26:00: gestern einen Longravity-Podcast aufgenommen und da hätte ich das nochmal mitnehmen wollen.
00:26:04: Habe ich leider vergessen, aber heute fällt es mir natürlich ein, Ghibli-Filme gucken, resilienter sein.
00:26:08: Ja,
00:26:09: weil sie tatsächlich durch diese Art, wie sie gestaltet sind, einem sozusagen Ruhe mitgeben.
00:26:20: Also sie entspannen, sie helfen auch gegen Depressionen.
00:26:23: Es ist tatsächlich so, dass man momentan auch einsetzt den eigenen Manga-Helden.
00:26:27: Zumindest in Japan ist das so, man arbeitet mit dem.
00:26:31: Oder Anime, Manga, kann ja auch Ghibli sein oder Ghibli, je nachdem, wie man es aussprechen möchte.
00:26:37: Richtig oder falsch?
00:26:39: Du die einen sagen so, die nächsten sagen so.
00:26:41: Es ist wie bei Xiaomi, das muss man auch erst mal.
00:26:43: Es ist ja auch am Ende des Tages so, dass dort dann geguckt wird.
00:26:51: kann ich über dieses Ansehen, über dieses Gefühl wiederum mentale Resilienz und Gesundheit her schaffen.
00:27:00: Und ja, es gibt Studien dazu, auch mit Zelda zum Beispiel, dass das hilft oder Super Mario zu spielen.
00:27:07: Also nicht Super Mario, eine ganz spezielle Odyssey.
00:27:09: Da gab es auch Studien dazu, dass das gegen Depression helfen kann.
00:27:12: Tetris gegen Trauma, weil es die gleichen nicht gegen Trauma helfen.
00:27:16: Also du musst es dann spielen, bevor ein traumatisches... Bild sich in einem Kopf festlegen kann, weil bei Trauma es ist ja die Retraumatisierung, die eine Problematik ist.
00:27:24: Und bei Tetris beansprucht die gleichen Gehirnareale wie eben dieses Bildverarbeitung in unserem Gehirn.
00:27:32: Und dementsprechend, wenn das innerhalb von sechs Stunden ist, die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dieses Tetris-Spiel, dieses traumatische Bild überschreibt.
00:27:41: Es ist kein... Bitte, also ich das ist kein hundert Prozent.
00:27:47: Nicht
00:27:47: Tetris statt Psychologie zum Psychologen zu gehen, aber
00:27:50: es gibt wissenschaftliche.
00:27:51: Es
00:27:53: gibt einfach nur Studien dazu, wo man das untersucht.
00:27:55: Ja.
00:27:56: Und wenn ich kreativer werden möchte, dann hilft mir Candy Crush, oder?
00:27:58: Korrekt.
00:27:59: Also auch hier gibt es Studien dazu, das ist das Candy Crush so fünf Minuten.
00:28:05: dich halt runterfährt und dir halt die Möglichkeit schafft, einfach nochmal danach dann kreativer zu sein.
00:28:13: Einfach weiß, dir dieses Runterkrumm ermöglicht und halt der Mensch dir sehr schnell ein Erfolgserlebnis gibt und so weiter und so fort.
00:28:20: Das ist halt sehr spannend, dass hyper casual games wie Candy Crush das tatsächlich ermöglichen.
00:28:25: Deshalb, wenn du ein Manager bist, spiel einfach kurz vor deiner Meeting für Minuten Candy Crush.
00:28:31: Könnte dir helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
00:28:34: Und es ist nicht nur so, dass kleine Unternehmen das gemacht haben oder das Firmen, die nur an der Spielebranche sind, sondern sogar auch dieses.
00:28:41: das IKEA-Prinzip ist nichts anderes als mir das Gefühl zu geben.
00:28:46: Ich war Teil der ganzen Geschichte, ich habe es irgendwie gebaut und eigentlich bin ich irgendwie super.
00:28:51: Super Handwerker.
00:28:52: Ja, also Billy alleine schon auch das zu benennen, Namen zu geben, was eigenes rauszubachen.
00:28:59: Also sprich, dass ein Billy-Regal nicht einfach nur weiß sein muss, sondern dass die ja auch mittlerweile dieses Zusammenbau und das behalten die ja bei.
00:29:06: Du könntest es ja auch anders machen, lassen.
00:29:08: Du könntest ja auch jemanden aufbauen, dass du gut gibst bei IKEA mittlerweile auch, wenn du die ganzen, keine Ahnung, die ganze Wohnung kaufst.
00:29:13: Aber ihn ging schon immer darum.
00:29:16: Obwohl sie es nie so genannt haben, kann man das darauf zurückführen.
00:29:20: Dieses machst du zu deinem eigenen Hornbach, sagt ihr auch.
00:29:25: Wie habt ihr auch mit deinem Projekt und so weiter.
00:29:28: Und das wird dir dann auch zu deinem Projekt.
00:29:30: Und ich glaube, wenn man solche kleinen Sachen verstanden hat, wie Emotionalisierung funktioniert, dann der einfachste Heck ist einfach, guck.
00:29:42: dir dein Lieblingsspiel an, es ist egal, ob es digital oder analog ist, guck, was du es gutmach und dann wendet es einfach mal auf dem Workshop an oder wenn das auf dem Produkt an und dann hast du schon deine erste Gamifications.
00:29:52: Manchmal muss es nicht so kompliziert sein, es wird kompliziert früh genug, wenn man es tracken muss und Erfolgserlebnisse und so weiter und so fort und das für alle ausrollen muss.
00:29:59: in der Firma am besten.
00:30:01: und das sind wir bei dem Punkt, dass am besten funktioniert Gamification in einem kleinen geschlossenen Raum, der Anfang und Ende hat.
00:30:07: Weil das Problem, wenn zum Beispiel das in der App ist, wie so in Duolingo zum Beispiel, was ja auch sehr gut funktioniert.
00:30:14: Aber du hast halt ups und downs und die meisten Firmen kommen dann zu mir und sagen, oh ja, es ist mir nicht, ich will eine größere Daily-Average-Usage.
00:30:22: Aber ich will eine Gamification haben, das sage ich ja gut.
00:30:24: Also man kann die Leute zurückbringen, indem man Mini-Games einbaut, die sie dann spielen müssen.
00:30:29: Kannst auch immer jedes Jahr, klar, kannst so Glücksrad-Altenbau, wo sie zurückkommen.
00:30:33: Bin ich jetzt nicht so der Fan von.
00:30:35: Eine gute Game hat immer einen Anfang und einen Ende.
00:30:38: Immer.
00:30:39: Es hat eine Narrative gegebenenfalls mit dabei.
00:30:41: Muss es nicht.
00:30:42: Aber es hat immer einen Anfang und einen Ende.
00:30:44: Und wir verlangen von einer App, dass sie unendlich immer funktionieren.
00:30:49: Wer braucht eine App immer?
00:30:50: Unendlich.
00:30:51: Du wirst, dass sie dann funktioniert.
00:30:52: Wenn es eine transaktionale App ist, dann wirst du einfach, dass sie funktioniert.
00:30:55: Du musst an der Gamefication mit dabei sein.
00:30:57: Wenn du eine Sprache gelernt hast, dann hast du sie gelernt.
00:31:00: Punkt, dann hast du dein Ziel erreicht.
00:31:02: Und wir als Firmen hoffen uns immer wieder, dass eine App für immer funktioniert für den gleichen Nutzer.
00:31:09: Und das ist Schwachsinn meines Erachtens.
00:31:13: Wenn ich mir diese Woche dreißig Minuten Zeit nehme, um mich vielleicht für meinen Unternehmen so ein bisschen einzulesen in das Thema, was sind, wie sollte ich diese dreißig Minuten aufwenden, wo du sagst, dass das könnte ein guter Samen sein, den man damit irgendwie in die Erde legt?
00:31:27: Also... Martin Seligman ist ja gut, weil er die Sachen, also diese drei Lebensweisen mit reingebracht hat.
00:31:37: Da kann man sich gut einlesen.
00:31:39: Ich würde euch empfehlen, Jane McGonigal anzuschauen.
00:31:43: Die hat einen guten Ted Talk dazu gemacht.
00:31:46: weil sie eben nicht über Gamefication nur in den Mechaniken liest, sondern tatsächlich, und spricht, sondern tatsächlich über dieses größere Zusammenspiel.
00:31:56: Ich würde euch empfehlen, auf Google und die Biases anzuschauen, weil vieles, was mit Gamefication zu tun hat, sind dann auch Bedien von Biases und benutzen von Biases.
00:32:05: Und ich würde euch empfehlen, mal GDC zu googlen.
00:32:09: Das ist so die Game Developer Conference.
00:32:12: Und zu gucken, wie benutzen die?
00:32:16: Wirklich Design, Game-Design-Prinzipien im Game, aber wie kann ich das überleiten?
00:32:21: Und ansonsten, der Shortcut.
00:32:23: Setze dich eine halbe Stunde hin.
00:32:24: Guck dir dein Lieblingsspiel an.
00:32:26: Analysier das.
00:32:27: Guck mal, welche Mechaniken drin es sind, wie was benutzt wird.
00:32:30: Es ist ein rundesbasiertes Spiel.
00:32:32: Es ist ein narratives Spiel.
00:32:34: Das kann man alles schön analysieren.
00:32:36: Geht in eine halben Stunde.
00:32:38: Nimm dein größtes Problem, was du gerade auf Arbeit in der Firma hast.
00:32:42: Und versuche es... Einfach kreativ umzuleiten, den Kontext zu schiften, dann hast du per Definition eine Gemification.
00:32:49: Du hast einfach per Definition eine.
00:32:51: Du hattest eben Daily Active User oder Average Time Spend oder sowas genannt als eins.
00:32:57: Was wundern, würde du dort auf dich zukommen.
00:32:59: Ich berate dir auch Unternehmen und die kommen dann tatsächlich zu mir und sagen, ich brauche mehr Monthly Active Users.
00:33:03: Christoph, was können irgendwie Wege sein?
00:33:05: Und dann überlege ich, wie die irgendwie in den Suchmaschinen besser ranken können oder oder oder.
00:33:09: Bei mir kann man das dann dummerweise immer messen.
00:33:11: Dann kann man wie ein halbes Jahr später sagen, Haben wir jetzt tatsächlich mehr als bevor wir Christoph irgendwie Auftrag überzahlt haben oder nicht?
00:33:18: Wie kann ich den Impact von Gamification messen?
00:33:21: Impact von Gamification liegt davon ab, was für ein Ziel man hat.
00:33:24: Ich werde das auch häufig nach den KPIs gefragt und dann muss ich dann ehrlicherweise sagen, das liegt auf dem Projekt.
00:33:34: Also, was möchtest du steigern?
00:33:37: Welchen Impact möchtest du haben?
00:33:41: Das kann man natürlich sagen, ja, wer mehr Spaß hat, kann kommen auch mehr Leute drauf.
00:33:45: Definitiv.
00:33:47: Was man grundsätzlich immer sagen kann, Zeit.
00:33:50: Meistens verbringen die Menschen mehr Zeit darauf.
00:33:53: So, jetzt ist aber die Sache.
00:33:55: Liegt es daran, dass es ein coolen Engaging-Spiel ist oder liegt es daran, dass die Leute sich nicht zurechtfinden?
00:34:01: Da muss man natürlich... Er ist so eine schlechte UX, das leider Gottes auch sehr viel Zeit auf einer Webseite zu verbringen.
00:34:08: Und das muss man dann halt immer ein bisschen miteinander verbinden.
00:34:10: Deshalb bin ich nicht so der Fan zu sagen, es gibt die KPI, sondern eine KPI muss erst mal klug auch zusammengesetzt werden.
00:34:18: Ich gebe ein Beispiel.
00:34:19: Aber eine KPI ist ein Key Performance Indicator.
00:34:22: Es setzt sich auf verschiedenen Performance Indicators zusammen.
00:34:25: Eigentlich sollte es so sein.
00:34:27: Und dementsprechend kann man nicht sagen, es ist diese eine Zahl, die sich da irgendwie wie so der Thron darüber geht, sondern wenn du jetzt zum Beispiel deine Leute motivieren willst, innerhalb eines, sag ich jetzt mal, internen Motivationsprogramms, dass sie sich für das, was die Firma kulturell sich einsetzt, auch dementsprechend zeigen.
00:34:49: Dann ist es ein bisschen wie bei Social Media, dann gehst du her, okay, gerankt werden.
00:34:54: Einmal einen Kommentar.
00:34:55: Hab ich's gelesen?
00:34:56: Okay, einmal das.
00:34:57: Hab ich den Newsletter aufgemacht?
00:34:59: Ja, hab ich ihn gelesen, als du ich lese.
00:35:00: Kann man ja messen.
00:35:02: Haben die dazu geliked?
00:35:04: Haben die dazu kommentiert?
00:35:06: Haben sie sogar vielleicht selber was gepostet?
00:35:07: Und das muss man dann in den Pfannen legen.
00:35:09: Und dann gibt's verschiedene Sachen, wie man das dann rechnen kann.
00:35:12: Man sagt immer, hat hard hand.
00:35:16: Also, hab ich das durch, das ist hand, hat hard.
00:35:23: Ich habe es gelesen, habe es verstanden, dann habe ich es geliked, bin ich Herzen und Hände ist etwas selber zu machen.
00:35:28: Das ist das größte Impact, den du haben kannst in einem Cultural Change.
00:35:33: und dementsprechend hast du den Funnel und daran musst du es dann messen.
00:35:35: und du musst gucken, was kann ich abfragen, was kann ich überhaupt messen mit den, also wirklich messen mit den Technologien, die ich gerade als Grundlage habe und was du nicht messen kannst.
00:35:44: Das kannst du auch nicht als... KPI festlegen.
00:35:47: Sorry, aber muss schon messbar sein.
00:35:50: Und wenn es halt eine Technologie nicht hergibt, dann kannst du es nicht messen.
00:35:53: Also es ist ganz einfach die Sache.
00:35:55: Wenn du es messen kannst, dann können wir auch dementsprechend KPI festlegen in diesem Cultural Change.
00:36:00: Und das haben wir tatsächlich auch für eine Firma hergestellt und gemacht und da ging es eben auch um dieses Head-Hard-Hand.
00:36:06: Und da haben wir spezielle KPI's, die wir messen, Konten festgelegt, wie dieses Kommentieren durchlesen, uns selber pausen.
00:36:15: Das konnten wir dann tatsächlich messbar machen und diese selber Posten und Advocate war für uns dann eines der wichtigsten Punkte wussten aber auch, dass das nicht immer stattfinden wird.
00:36:24: Deshalb muss man immer darauf gucken, wie viel habe ich erreicht, den Funnel anschauen, wie viel konnte ich konvertieren.
00:36:32: Signalwort Technologie genannt.
00:36:33: Gibt es eine Technologie, die wahrscheinlich dein Job in den nächsten zwölf Monaten besonders beeinflussen wird?
00:36:38: Endlich VR oder einfach nur KI?
00:36:41: oder oder oder?
00:36:42: Tatsächlich am krassesten wird beeinflusst.
00:36:45: Also KI benutzt die Gaming-Industrie schon Ewigkeiten und drei Tage.
00:36:49: Also... Ich glaube, es wird beeinflussen, dass es schneller die Leute tatsächlich selber herstellen können.
00:36:57: Der größte Impact ist tatsächlich AR und VR und das sogenannte Metaverse, weil es ja ehrlicherweise viele nicht mehr mehr auf dem Schirm haben.
00:37:06: Das wird nochmal kommen für mich und das wird nochmal ein richtig krasser Game Changer werden.
00:37:11: Wenn
00:37:12: du
00:37:13: berufen wirst von der deutschen Regierung drei bekannte Apps neu zu designen, damit sie mehr das ausstrahlen, was du jeden Tag gerne mehr in der Welt sehen möchtest.
00:37:24: Älster.
00:37:24: Welche Apps würdest du auch?
00:37:28: Ich glaube, das Schlimmste ist... Dreimal Älster.
00:37:30: Nein, aber ich glaube, das Schlimmste, was man haben kann, ist, glaube ich, momentan Steuererklärungen und der Staat will ja Geld haben und wir wollen das richtig machen.
00:37:39: Ich glaube, das gut und vielleicht auch zu gamifizieren und zu einem positiven, statt zu einem echt bescheidenen Erlebnis zu machen, wäre vielleicht nie mehr so schlecht.
00:37:49: wurde ich auch schon ein paar mal gefragt, ob das nicht möglich wäre, das zu gamifizieren.
00:37:52: Und ich so, es wäre möglich, aber mit Bedacht, weil du brauchst ja auch ne richtige Daten und so weiter und so fort, aber das umzudrehen und wie in Korea vielleicht also duty to see, weil coole Sachen daraus gehen.
00:38:04: Ich würde tatsächlich ehrlicherweise, was ich noch gamifizieren würde, wäre glaube ich hier ehrenamt.
00:38:16: Weil ich glaube, wenn man das noch ein bisschen schöner machen könnte und cooler darstellen könnte, glaube ich, würden das vielleicht mehr Leute noch mal machen.
00:38:25: Und das wäre so eine Sache.
00:38:27: Und weil du mich fragst in Deutschland, was sollte man?
00:38:30: Das
00:38:30: ist aber eine tolle Idee, weil also zum einen, also ich Ehrenamt hat so einen wahnsinnigen positiven Impact auf die psychische Gesundheit.
00:38:37: Ist der Hammer.
00:38:39: Ehrenamt ist ganz, ganz notwendig.
00:38:42: wird halt von der Gesellschaft wirklich gebraucht und es gibt überhaupt nicht so, also es wäre wirklich toll, wenn es, wenn es irgendwas gibt, was ich auch dann vergleichen kann.
00:38:50: Also wenn ich bei der Feuerwehr bin oder bei der Stadtmilcherei, kann ich überhaupt nicht und wenn ich dann sagen würde, ich habe irgendwie jetzt den, ja, ja, genau, ja, witzig.
00:38:57: Also
00:38:57: auch das eigene, was man damit erreicht hat, also nicht nur erreicht, sondern auch das soziale nochmal zurückgeben kann.
00:39:03: Erna und Werner, ein Riesenthema.
00:39:05: Kannst du, aber weißt du, jeder braucht irgendwo Geld, will von irgendwas leben.
00:39:10: Kann man auch so machen, dass man das umdreht und da, finde ich, darf der Staat das Ehrenamt und das tatsächlich unten drunter dieses System bauen, dass man zumindest irgendwo auf der anderen Seite irgendwie was zurückbekommt, weil es so sozial gesehen.
00:39:23: Aber das System da drunter muss halt, ob das im Ehrenamt dann auch umgesetzt werden muss, das weiß ich nicht, aber dafür gibt es auch Fördergelder ehrlicherweise und Steuern, die man dann bezahlt und Schule.
00:39:35: Wenn ich eines komplett bundesweit gemifizieren könnte, wer ist die Schule und das Schulsystem?
00:39:42: Das wären die zwei Sachen.
00:39:43: Das haben wahrscheinlich Elster, Ehrenamt, Schule.
00:39:47: Also super Sachen, weil ich glaube, bei allem drei ist der Impact wirklich für die Gesellschaft.
00:39:52: Und das ist toll.
00:39:54: Wer stark ist in der Wirtschaft, kann auch dann wieder irgendwann anderen helfen und so weiter.
00:39:57: Aber das muss man alles auch pflegen und hüten.
00:40:00: Toll.
00:40:02: Gibt es da schon, in welchen Ländern die es geschafft haben?
00:40:05: Schule zu gamifizieren.
00:40:06: Also
00:40:06: es gibt tatsächlich in Deutschland ein Beispiel, der kriegt mehrere, also er selber hat eine Schule gamifiziert.
00:40:12: meines Erachtens, müsste es noch mal ganz raus schauen, der hat auch mehrere Preise gewonnen, also wer sich dafür interessiert kann einfach Schulpreise gucken.
00:40:21: Da haben Kinder keinen keinen wie Unterricht mehr, sondern sie suchen sich Unterricht aus.
00:40:27: Sie suchen sich auch die Herausforderung aus, gibt so Quest und solche Sachen.
00:40:30: Also ich meine, guckt euch Hogwarts Legacy, Hogwarts an sich an, kann man übersetzen, ist super easy.
00:40:36: Die Leute würden drauf stehen, so ähnlich ist es dort auch aufgebaut.
00:40:39: Einfach das Umdrehen von Dingen, was Kinder beigebracht werden müssen, um den Freiraum da auch zu schaffen.
00:40:45: Weil wir breiten Kinder auf eine Zukunft vor, die wir selber nicht sehen, die wir selber auch nicht vorher sagen können.
00:40:51: Und ich glaube, wir können nicht immer ein altes System nochmal replizieren, was Kinder auf was vorbereitet, was in Zukunft schon gar nicht mehr existieren wird.
00:40:58: Das heißt, du musst Kinder dazu ausbilden, lösungsorientiert zu sein, gibt es.
00:41:02: Es gibt auch Teile, wo man eher einen Amt tatsächlich gamifiziert, zum Beispiel Better Plays oder solche anderen Sachen.
00:41:08: Im Kleinen tut man das, da gibt man Möglichkeiten, dass man zum Beispiel Spenden, wie viel hast du beigetragen, da, da, da, da.
00:41:14: Also im Spendenbereich hat man da schon sehr viele Sachen, wo das funktioniert.
00:41:18: oder Kickstarter ist so ein ganz klassisches Beispiel, eine sehr einfache Gamifizierung bist du dabei, machst du was, aber da geht ja auch um viel Soziales noch am Ende des Tages, Teil von etwas größerem zu sein.
00:41:30: Und ich glaube, der deutsche Start hat das verpasst.
00:41:33: Und leider ist es jetzt die Narrative, die wir sehen, die andere sehr gut spielen, Teil einer Veränderung, Teil etwas größeren zu sein, politisch gesehen.
00:41:41: Und ich weiß nicht, ob das unbedingt die beste Alternative ist, die wir in Deutschland sehen.
00:41:47: Ich glaube, dass wir in der Gesellschaft verstehen dürfen, wenn wir in der Änderung sein wollen, dann dürfen wir es auch selber sein.
00:41:56: Weil ein Mensch, wie wir bei Ichiro Oda sehen, der kann die Welt verändern und er hat es.
00:42:01: Wo kann man mehr von dir lesen?
00:42:04: Einfach auf LinkedIn folgen.
00:42:05: Ich habe ein Buch geschrieben, was Game Changing heißt.
00:42:09: Gerne mich einfach anschreiben.
00:42:11: Ich glaube, das Wichtigste, was ich euch wirklich mitgeben wollen würde, ist, seit ihr die Änderung, seit lebt euer Nürtturm, geht nicht immer alles, wenn mal Gamefeld oder jemand darüber redet oder eine Leidenschaft teilt, lacht diese Person nicht auf, sondern fragt, ob ihr helfen könnt.
00:42:30: glaubt an diese Person, egal wie dumm sich etwas anhört.
00:42:33: Es ist ihr Traum und es gibt nichts Schlimmeres, als ein Traum zu zerstören.
00:42:37: Also reicht vielleicht mal ein bisschen häufiger die Hand, statt sie immer nur wegzuschlagen.
00:42:43: Super.
00:42:44: Normalerweise ist es meine letzte Frage, aber ich weiß vergessen zu fragen, aber das war so ein starkes Schlusswort, dass ich fast nicht traue oder noch was hinzuzufügen.
00:42:52: Oder gibt es irgendein wichtiges Thema, wo du sagst, Mensch, Christoph, das wäre noch mal wichtig gewesen, überzusprechen.
00:42:58: Was ist dein Traum?
00:43:02: Aufs Land ziehen.
00:43:04: Warum?
00:43:06: Weil ich da mir Erinnerer in der Kindheit viel Freiheit gehabt zu haben und deswegen werde ich irgendwann in Hamburg verlassen gegen eine hundertfünfzig Einwohnerstadt oder zweitfünfzig Einwohnerstadt.
00:43:16: Sehr
00:43:17: schön.
00:43:17: Dann lässt du mich wissen, wie ich dir in deinem Traum helfen kann.
00:43:20: Danke.
00:43:20: Ich überleg mir was.
00:43:21: Sehr gerne.
00:43:22: Danke schön fürs Angebot.
00:43:24: Vielen Dank für das lustige Ende, jetzt bin ich im Kopf natürlich komplett abgelenkt, aber mir hat das Spaß gemacht, das Thema Eingorte zu bekommen, meine Fragen stellen zu dürfen und auch deine konkreten Vorschläge und Beispiel zu bekommen.
00:43:37: Ich kann mal mit so konkreten Bausteinen total gut arbeiten.
00:43:39: Hat mich gefreut, dass wir beide... Wörter gerne nicht unbedingt als Erschlechtseemieter das Wort manipulieren, sondern versuchen irgendwie, dass es eigentlich, er hat einen ganz anderen Ursprung gehabt, das hat mir auch gefreut.
00:43:49: Vielen Dank, dass du mitgemacht hast.
00:43:50: Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
00:43:52: Danke dir.
00:43:53: Und euch zu Hause, danke fürs Einschalten.
00:43:54: Das war eine lustige, etwas andere Folge, finde ich.
00:43:57: Zumindest an Ansätzen oder teilweise.
00:43:59: Jasmin ist nicht unsere einzige Cooliegäste.
00:44:01: Schau unbedingt auch mal in den Episoden viel, abonnier uns und schalte nächste Folge wieder ein.
00:44:06: Und ich freue mich auch dann natürlich auf deinen Ohren.
00:44:08: Bis dahin kommt spielerisch durch deine Woche.
00:44:10: liebe digitale Grüße von
00:44:12: Jasmin oder Jay
00:44:13: und Christoph oder Chris.
00:44:14: Ciao, ciao.
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